
Bundeshaushalt 2025: Die Schuldenspirale dreht sich weiter – 82 Milliarden neue Kredite trotz Merz' Versprechen
Die große Koalition aus CDU/CSU und SPD hat gestern im Haushaltsausschuss des Bundestages mit den Schlussberatungen über den Bundeshaushalt 2025 begonnen. Was dabei herauskommt, dürfte jeden verantwortungsbewussten Bürger erschüttern: Die Nettokreditaufnahme soll von 39 Milliarden Euro im Vorjahr auf sagenhafte 81,8 Milliarden Euro mehr als verdoppelt werden. So viel zum Versprechen von Bundeskanzler Friedrich Merz, keine neuen Schulden zu machen.
Die Schuldenlawine rollt ungebremst weiter
Mit einem geplanten Ausgabenvolumen von 503 Milliarden Euro erreicht der Bundeshaushalt 2025 neue Rekordwerte. Besonders pikant: Die Koalition feiert sich für eine sogenannte "Sportmilliarde" zur Sanierung kommunaler Sportstätten. Eine Milliarde Euro über vier Jahre verteilt – das sind gerade einmal 250 Millionen Euro pro Jahr. Ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der maroden Infrastruktur in deutschen Kommunen.
Was die Regierung als "kraftvolles Zeichen für den Sport" verkauft, ist in Wahrheit ein Armutszeugnis. Während für ideologische Projekte und internationale Verpflichtungen die Milliarden nur so sprudeln, müssen sich unsere Kommunen mit Almosen zufriedengeben. Die Prioritäten dieser Regierung könnten verquerer nicht sein.
Die tickende Zeitbombe: Haushaltslöcher bis 2029
Noch besorgniserregender ist der Blick in die Zukunft. Für 2027 klafft bereits ein Haushaltsloch von 30 Milliarden Euro – ein absoluter Rekordwert. Analysten prognostizieren, dass die Haushaltslücke bis 2029 auf astronomische 172 Milliarden Euro anwachsen könnte. Diese Zahlen sind keine abstrakten Größen, sondern bedeuten konkret: Jeder deutsche Bürger, jedes neugeborene Kind wird mit einer immer größeren Schuldenlast belastet.
Finanzminister Lars Klingbeil kündigte an, dass die Haushaltsplanung für 2027 zur Chefsache der Parteivorsitzenden werde. Man wolle den Prozess "vertraulich kanalisieren". Übersetzt heißt das: Die wahren Dimensionen der Misere sollen vor der Öffentlichkeit verborgen werden, bis es zu spät ist.
Merz' gebrochene Versprechen und die Realität
Besonders bitter: Noch im Wahlkampf hatte Friedrich Merz vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Jetzt spricht er davon, der Bevölkerung "vermitteln" zu müssen, warum trotz hoher Investitionen ein "erheblicher Konsolidierungsbedarf" bestehe. Das ist nichts anderes als politisches Neusprech für: Wir haben euch belogen, und jetzt müsst ihr die Zeche zahlen.
Die Linken-Chefin Ines Schwerdtner trifft einen wunden Punkt, wenn sie kritisiert, dass von den Rekordsummen "unten bei den Menschen und in den Kommunen fast nichts" ankomme. Ihre Warnung, diese Politik treibe "viele in die Arme der AfD", sollte die Regierenden aufhorchen lassen. Doch statt umzusteuern, macht die Koalition weiter wie bisher.
Das wahre Problem: Fehlallokation von Steuergeldern
Während für Verteidigung und angebliche "Zukunftsinvestitionen" die Milliarden fließen, bleibt der größte Einzeletat weiterhin der Bereich Arbeit und Soziales. Ein Sozialsystem, das immer mehr Menschen alimentiert, statt sie in Arbeit zu bringen. Ein System, das Leistung bestraft und Untätigkeit belohnt. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird weitere Hunderte Milliarden verschlingen – für ein ideologisches Projekt, dessen Nutzen höchst umstritten ist.
Das angekündigte 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ist nichts anderes als ein gigantischer Schuldenberg, der künftige Generationen erdrücken wird. Die Inflation wird weiter steigen, die Kaufkraft der Bürger weiter sinken. Und das alles für eine Politik, die an den wahren Bedürfnissen der Menschen vorbeigeht.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Schuldenorgie, sondern eine grundlegende Neuausrichtung der Politik. Statt immer neue Milliarden zu verpulvern, müsste endlich gespart werden – bei ideologischen Prestigeprojekten, bei der ausufernden Bürokratie, bei Subventionen für gescheiterte Energiewenden.
Die Bürger haben ein Recht auf eine solide Haushaltspolitik, die nicht auf Kosten kommender Generationen lebt. Sie haben ein Recht auf Politiker, die ihre Versprechen halten. Und sie haben ein Recht auf eine Regierung, die deutsche Interessen in den Mittelpunkt stellt, statt sich in internationalen Verpflichtungen zu verlieren.
Solange diese Grundvoraussetzungen nicht erfüllt sind, wird die Schuldenspirale sich weiterdrehen – bis zum bitteren Ende. Die Verantwortlichen täten gut daran, endlich auf die Warnungen zu hören, bevor es zu spät ist. Denn eines ist sicher: Die Rechnung für diese verantwortungslose Politik werden am Ende wir alle bezahlen müssen.

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