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04.12.2025
18:15 Uhr

Bulgariens Volk zeigt der Regierung die rote Karte: Massenproteste erzwingen Rückzug des Haushaltsplans

Was sich dieser Tage in Bulgarien abspielt, sollte der deutschen Ampel-Koalition als mahnendes Beispiel dienen – oder besser gesagt: hätte dienen sollen, bevor sie im November zerbrach. Zehntausende Bulgaren gingen auf die Straße und zwangen ihre Regierung in die Knie. Der Grund: Ein Haushaltsentwurf, der dem Volk noch mehr Geld aus der Tasche ziehen sollte, während die politische Elite weiter in Korruptionssümpfen badet.

Das Volk hat genug von der Abzocke

Die Bilder aus Sofia erinnern an die friedliche Revolution von 1989. Doch diesmal geht es nicht um den Sturz des Kommunismus, sondern um den Kampf gegen eine neue Form der Unterdrückung: die systematische Ausplünderung der Bürger durch eine korrupte politische Kaste. Allein in der Hauptstadt versammelten sich Tausende vor dem Parlament, während in Städten wie Plowdiw, Warna und Burgas ebenfalls die Wut überkochte.

Die Demonstranten warfen der konservativen Regierungspartei Gerb und ihrem Koalitionspartner DPS vor, das Land unter die Kontrolle von "Mafia-Strukturen" gebracht zu haben. Ein Vorwurf, der in Bulgarien leider nicht aus der Luft gegriffen ist. Das Land kämpft seit Jahren mit endemischer Korruption, die sich wie ein Krebsgeschwür durch alle Ebenen der Verwaltung frisst.

Gewalt eskaliert – über 70 Festnahmen

Dass es zu Zusammenstößen mit der Polizei und Angriffen auf Parteibüros kam, zeigt die Verzweiflung der Menschen. Über 70 Festnahmen sprechen eine deutliche Sprache: Die Geduld der Bulgaren ist am Ende. Und wer kann es ihnen verdenken? Wenn die Politik nur noch die eigenen Taschen füllt, während das Volk immer tiefer in die Armut rutscht, dann ist ziviler Ungehorsam nicht nur verständlich, sondern geradezu eine demokratische Pflicht.

Die Angst vor dem Euro wächst

Besonders brisant wird die Situation durch den geplanten Euro-Beitritt Bulgariens am 1. Januar 2026. Viele Bürger befürchten – und das zu Recht – massive Preissteigerungen. Die Erfahrungen anderer Länder zeigen: Der Euro bringt für die einfachen Menschen meist nur eines – höhere Preise bei gleichbleibenden Löhnen. Dass die Regierung ausgerechnet jetzt auch noch die Steuern erhöhen wollte, gleicht einer Verhöhnung des Volkes.

Premierminister Rosen Zhelyazkov musste kleinlaut den Rückzug antreten und kündigte an, den Haushaltsentwurf zurückzuziehen. Ein Sieg für die Demokratie? Vielleicht. Aber eher ein taktischer Rückzug, um den Volkszorn zu besänftigen. Die Opposition fordert zu Recht Neuwahlen. Denn wer einmal das Vertrauen des Volkes so gründlich verspielt hat, der sollte nicht weiter regieren dürfen.

Präsident Radev spricht Klartext

Immerhin gibt es in Bulgarien noch Politiker mit Rückgrat. Präsident Rumen Radev forderte nicht nur ein Ende der Gewalt, sondern gleich den Rücktritt der gesamten Regierung. Seine Worte könnten deutlicher nicht sein: "Die Bulgaren haben NEIN zu dieser Regierung gesagt." Ein Satz, den sich auch so mancher deutsche Politiker hinter die Ohren schreiben sollte.

Ein Lehrstück für ganz Europa

Was in Bulgarien passiert, ist symptomatisch für ganz Europa. Die politischen Eliten haben den Bezug zum Volk verloren. Sie regieren an den Menschen vorbei, erhöhen Steuern, verschleudern Milliarden für ideologische Projekte und wundern sich dann, wenn das Volk aufbegehrt. Fünf Wahlen in fünf Jahren – das ist das vernichtende Urteil der Bulgaren über ihre politische Klasse.

Die Ereignisse in Sofia sollten auch der neuen deutschen Regierung unter Friedrich Merz eine Warnung sein. Wer glaubt, mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur die Probleme lösen zu können, während gleichzeitig die Inflation galoppiert und die Kriminalität explodiert, der wird eines Tages vor ähnlichen Protesten stehen. Das Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, während man gleichzeitig Sondervermögen aus dem Hut zaubert, ist nichts anderes als Augenwischerei.

Die Bulgaren haben gezeigt: Ein Volk, das sich wehrt, kann auch die arroganteste Regierung in die Knie zwingen. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Funke auf andere Länder überspringt. Denn nur wenn die Bürger wieder ihre Stimme erheben, kann die Demokratie in Europa eine Zukunft haben.

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