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Kettner Edelmetalle
07.12.2025
10:17 Uhr

BSW im Krisenmodus: Wagenknecht vergleicht Deutschland mit DDR-Endzeit

Die Messehallen in Magdeburg wurden am Wochenende zum Schauplatz eines bemerkenswerten politischen Spektakels. Sahra Wagenknecht, die schillernde Gründerin des Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW), zog sich vom Parteivorsitz zurück – nicht ohne vorher noch einmal kräftig auszuteilen. Ihre Diagnose des Landes fiel vernichtend aus: Deutschland befinde sich in einem Zustand, der sie fatal an die Endzeit der DDR erinnere.

Diese Worte aus dem Munde einer Politikerin, die ihre Wurzeln in der SED-Nachfolgepartei hat, wiegen schwer. Wagenknecht meinte damit die systematische Realitätsverweigerung der politischen Klasse, das Schönreden offensichtlicher Missstände und die Unfähigkeit, drängende Probleme anzupacken. Ein Vergleich, der aufhorchen lässt – und der die desolate Lage unseres Landes treffend beschreibt.

Partei zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Der dritte Bundesparteitag des BSW offenbarte die tiefen Risse in der noch jungen Partei. Während Wagenknecht selbst die harten Bänke der Opposition bevorzugt hätte, drängten ihre Landesverbände in Thüringen und Brandenburg in die Regierungsverantwortung. Das Ergebnis? Kompromisse, Verwässerung der eigenen Positionen und interne Machtkämpfe, die das BSW zu zerreißen drohen.

Besonders pikant wurde es, als Steffen Schütz, amtierender Minister in Thüringen, vor den Delegierten warnte, aus einer 16-Prozent-Partei keine Zwei-Prozent-Partei zu machen. Die Reaktion? Spärlicher Applaus, sogar Buhrufe. Ein deutliches Zeichen dafür, dass die Basis mit dem Kurs der Regierungsbeteiligungen hadert.

Die Brandmauer bröckelt

Noch brisanter ist die Debatte um die sogenannte Brandmauer zur AfD. In Sachsen-Anhalt wurde kürzlich ein Großteil des Landesvorstandes abgewählt – ausgerechnet jene, die eine strikte Abgrenzung zur AfD forderten. "Die Brandmauer ist tot – aber keiner will es zugeben", titelten BSW-Politiker Frederike Benda und John Lukas Dietrich in einem vielbeachteten Gastbeitrag. Eine Entwicklung, die zeigt: Die politische Landschaft verschiebt sich fundamental.

Diese Verschiebung ist längst überfällig. Die reflexhafte Dämonisierung der AfD hat dazu geführt, dass berechtigte Kritik an der desaströsen Migrationspolitik, der gescheiterten Energiewende und dem ideologischen Wahnsinn der Ampel-Regierung jahrelang unterdrückt wurde. Dass nun selbst im BSW diese künstlichen Barrieren fallen, zeigt: Das Volk hat genug von der Bevormundung durch eine abgehobene politische Klasse.

Wagenknechts Selbstkritik und Warnung

In ihrer Abschiedsrede als Vorsitzende räumte Wagenknecht Fehler ein. Die restriktive Mitgliederaufnahme habe weder Karrieristen ferngehalten noch interne Netzwerke verhindert. Stattdessen werde das BSW als "leicht modifizierte Neuauflage der Linken" wahrgenommen – für viele in der Partei ein Albtraum.

Doch Wagenknechts schärfste Kritik galt der aktuellen Bundesregierung und den etablierten Parteien. Ihre Analyse trifft ins Schwarze: Ein Land, das seine Grenzen nicht schützen kann, seine Wirtschaft mit ideologischen Experimenten ruiniert und in dem die Kriminalität explodiert, während die Politik von Gendersternchen und Klimapanik besessen ist – das erinnert tatsächlich fatal an die letzten Jahre der DDR.

Die neue Führung und die Zukunft

Mit Amira Mohamed Ali und Fabio De Masi übernimmt nun ein neues Führungsduo. Mohamed Ali wurde mit 82,6 Prozent im Amt bestätigt, De Masi mit beeindruckenden 93,3 Prozent neu gewählt. Ob sie das BSW aus der Krise führen können, wird sich zeigen. Die Namensänderung zu "Bündnis Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft" – bei Beibehaltung des Kürzels BSW – soll erst ab Oktober 2026 gelten.

2025 wird zum Schicksalsjahr für die Partei. Fünf Landtagswahlen und drei Kommunalwahlen stehen an. Die Frage ist: Schafft es das BSW, sich als echte Alternative zu etablieren, oder versinkt es in den gleichen Grabenkämpfen und Kompromissen, die schon die Linke zerstört haben?

Eines ist sicher: Deutschland braucht dringend eine politische Kraft, die den Mut hat, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Die explodierenden Messerattacken, die außer Kontrolle geratene Migration, die Deindustrialisierung durch grüne Ideologie – all das sind Symptome einer Politik, die gegen die Interessen des eigenen Volkes regiert. Wagenknechts DDR-Vergleich mag drastisch klingen, aber er trifft einen wunden Punkt: Wie damals verweigert sich die politische Elite der Realität. Und wie damals wird das Volk irgendwann genug haben.

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