
Brüsseler Realitätsverweigerung: EU-Kommission klammert sich an Verbrenner-Aus trotz Industriekrise
Die Europäische Kommission beweist einmal mehr ihre bemerkenswerte Fähigkeit zur Realitätsverweigerung. Während die deutsche Automobilindustrie um ihre Existenz kämpft und Zehntausende Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen, hält Brüssel stur an seinem ideologischen Feldzug gegen den Verbrennungsmotor fest. Das jüngste Konzeptpapier der Behörde liest sich wie ein Märchen aus dem grünen Wolkenkuckucksheim: Bis 2035 sollen neue Autos in der EU "zu 100 Prozent sauber und erschwinglich" sein. Man fragt sich, ob in den Brüsseler Büros noch jemand einen Blick auf die Realität wirft.
Schönfärberei mit fragwürdigen Zahlen
Die Kommission feiert einen Anstieg der E-Auto-Verkäufe um 25 Prozent in der ersten Jahreshälfte und einen Marktanteil von 17 Prozent. Was sie verschweigt: Diese Zahlen sind das Ergebnis massiver staatlicher Subventionen, die den Steuerzahler Milliarden kosten. Ohne diese künstliche Beatmung würde der E-Auto-Markt zusammenbrechen wie ein Kartenhaus. Die angebliche "Nachfrage" ist nichts weiter als ein teuer erkauftes Strohfeuer, das erlischt, sobald die Fördergelder versiegen.
Besonders pikant: Im selben Papier räumt die Kommission ein, dass die Autobranche mit "schleppender Nachfrage" und "schwindenden Gewinnmargen" kämpfe. Wie passt das zusammen? Gar nicht – es sei denn, man beherrscht die Kunst der politischen Doppelzüngigkeit so perfekt wie Ursula von der Leyen und ihre Truppe.
Die deutsche Industrie als Opfer grüner Ideologie
Während China seine Automobilindustrie mit allen Mitteln fördert und die USA unter Trump wieder auf Wachstum setzen, zerstört Europa systematisch seine eigene Schlüsselindustrie. Die deutschen Hersteller, einst Weltmarktführer und Innovationstreiber, werden durch immer neue Regulierungen und Verbote in die Knie gezwungen. Arbeitsplätze wandern ab, Know-how geht verloren, und die Wertschöpfung findet zunehmend außerhalb Europas statt.
"Das Ziel einer zu 100 Prozent sauberen und erschwinglichen Mobilität in zehn Jahren bleibt weiterhin erreichbar"
Diese Aussage der EU-Kommission könnte direkt aus George Orwells "1984" stammen. Die Realität sieht anders aus: E-Autos sind für normale Bürger unerschwinglich, die Ladeinfrastruktur ist mangelhaft, und die Umweltbilanz der Batterieproduktion wird schöngeredet. Von den Problemen bei der Stromversorgung ganz zu schweigen – woher soll der ganze grüne Strom kommen, wenn gleichzeitig Kernkraftwerke abgeschaltet werden?
Widerstand aus der Vernunft
Immerhin regt sich Widerstand gegen diesen Wahnsinn. Vertreter der Unionsparteien und der Wirtschaft fordern die Rücknahme des Verbrenner-Verbots – ein Hoffnungsschimmer in diesen dunklen Zeiten. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte hier die Chance, einen fundamentalen Kurswechsel einzuleiten. Doch stattdessen plant man lieber ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und künftige Generationen belasten wird.
Die heutige Zusammenkunft der EU-Kommission mit Vertretern der Autoindustrie dürfte wieder einmal zur Farce werden. Von der Leyen wird ihre üblichen Phrasen dreschen, während die Industrievertreter höflich nicken und innerlich verzweifeln. Die im Mai gewährte "zusätzliche Flexibilität" bei den Klimavorgaben ist nichts weiter als ein Tropfen auf den heißen Stein – ein Trostpflaster für eine Industrie, die systematisch demontiert wird.
Zeit für eine Kehrtwende
Es wird höchste Zeit, dass die Politik zur Vernunft kommt und die ideologischen Scheuklappen ablegt. Der Verbrennungsmotor ist keine Technologie von gestern, sondern kann mit synthetischen Kraftstoffen durchaus klimaneutral betrieben werden. Die einseitige Fixierung auf die Elektromobilität ist ein gefährlicher Irrweg, der unseren Wohlstand gefährdet und uns in neue Abhängigkeiten führt – diesmal von chinesischen Batterieherstellern statt von arabischen Ölscheichs.
Die deutsche Automobilindustrie war einmal der Stolz unserer Nation und Motor unseres Wohlstands. Wenn wir nicht aufpassen, wird sie zum Opfer grüner Ideologie und Brüsseler Regulierungswut. Die Bürger haben ein Recht auf bezahlbare Mobilität und freie Technologiewahl. Es ist Zeit, dass die Politik dies endlich respektiert und den Kurs korrigiert, bevor es zu spät ist. Gold und Silber mögen als Wertanlage in unsicheren Zeiten dienen – aber ohne eine funktionierende Industrie nützt auch das schönste Edelmetall-Portfolio wenig.

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