
Brüsseler Klimawahn trifft jetzt sogar LKW-Anhänger – 70.000 deutsche Arbeitsplätze vor dem Aus
Die EU-Bürokraten haben wieder zugeschlagen. Diesmal trifft es nicht nur Lastwagen mit Motor, sondern sogar simple Anhänger ohne eigenen Antrieb. Die seit Juli 2024 geltende Verordnung (EU) 2024/1610 zwingt Hersteller dazu, auch für ihre motorlosen Gefährte strenge CO₂-Reduktionsziele einzuhalten. Was nach grünem Fortschritt klingen soll, entpuppt sich als wirtschaftlicher Selbstmord mit Ansage.
Das VECTO-Desaster: Wenn Computer über Arbeitsplätze entscheiden
Herzstück dieser realitätsfernen Regulierung ist das sogenannte VECTO-Programm – ein Computermodell, das technische Veränderungen wie geringeres Gewicht oder reduzierte Höhe positiv bewertet. Die Theorie mag in den klimatisierten Büros der EU-Kommission überzeugend klingen, doch die Praxis offenbart die ganze Absurdität: Weniger Ladevolumen bedeute mehr Fahrten, mehr Verkehr und letztendlich höhere Emissionen. Ein klassischer Schuss ins eigene Knie, wie man ihn von Brüssel gewohnt ist.
Jeder Hersteller müsse bereits jetzt für jedes einzelne Fahrzeug einen "Carbon-Footprint" berechnen und nach Brüssel melden. Als hätten deutsche Mittelständler nichts Besseres zu tun, als Daten für die Kontrollwut der EU-Bürokraten zu sammeln.
Strafzahlungen in astronomischer Höhe
Ab 2030 werde es richtig teuer: 4.250 Euro pro Gramm CO₂ pro Tonne und Kilometer drohen als Strafe. Diese Summen könnten Anhänger um bis zu 40 Prozent verteuern. Gero Schulze Isfort, Chef von Krone Commercial Vehicles, rechne vor: "Unsere Hochrechnungen alleine für das Unternehmen Krone kommen aktuell auf Strafzahlungen von circa 140 Millionen Euro, sollten wir die Ziele um nur 2,5 Prozent verfehlen." Das sind keine Peanuts – das ist die systematische Vernichtung deutscher Industriearbeitsplätze.
Die große Abwanderung: Wenn "Made in Germany" zum Auslaufmodell wird
Die Konsequenzen liegen auf der Hand: Werksschließungen und Produktionsverlagerungen ins Ausland stehen bevor. Während deutsche Arbeiter ihre Jobs verlieren, freuen sich Hersteller in China oder der Türkei über neue Aufträge. "Die Produktion in Deutschland beziehungsweise in der EU ist nicht mehr wirtschaftlich", bringe es Isfort auf den Punkt.
Was hier passiert, ist nichts anderes als die Deindustrialisierung Deutschlands im Zeitraffer. Jahrzehntelang aufgebaute Expertise und Arbeitsplätze werden auf dem Altar der Klimaideologie geopfert. Die grüne Transformation entpuppt sich als Jobvernichtungsmaschine erster Güte.
Acht gegen Brüssel: Der Kampf um die Vernunft
Immerhin wehrt sich die Branche: Die acht größten Anhängerhersteller haben Klage vor dem Europäischen Gerichtshof eingereicht. Sie fordern die Abschaffung des VECTO-Programms und praxisnahe Regeln, die echten Klimaschutz bringen. "Diese Verordnung zerstört Wirtschaft und Jobs – und verfehlt die Klimaziele", laute ihr berechtigter Vorwurf.
Die bittere Ironie: Eine Verordnung, die angeblich dem Klima helfen soll, führe zu mehr Emissionen und vernichtet gleichzeitig tausende Arbeitsplätze. Willkommen in der schönen neuen Welt der EU-Regulierung!
Ein Blick in die Zukunft: Deutschland ohne Industrie?
Die aktuelle Entwicklung zeige exemplarisch, wohin die Reise geht. Während andere Länder ihre Industrie stärken und ausbauen, reguliert sich Europa selbst ins Abseits. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hätte hier die Chance, gegenzusteuern. Doch stattdessen plant man ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen und verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Was Deutschland brauche, seien keine weiteren Klimavorschriften, sondern eine Politik, die Arbeitsplätze schützt und die Wettbewerbsfähigkeit erhält. Die 70.000 bedrohten Jobs in der Anhängerbranche sind nur die Spitze des Eisbergs. Wenn die Politik nicht endlich umsteuert, werden weitere Branchen folgen.
Die Lehre aus diesem Desaster: Klimapolitik dürfe nicht zur Deindustrialisierung führen. Wer das Klima retten will, indem er die eigene Wirtschaft zerstört, hat nichts verstanden. Es wird Zeit, dass in Berlin und Brüssel wieder Vernunft einkehrt – bevor es zu spät ist.

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