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22.07.2025
11:57 Uhr

Brüsseler Größenwahn: Deutschland soll für EU-Rekordhaushalt bluten

Die Europäische Union plant einen Haushalt der Superlative – und Deutschland soll die Zeche zahlen. Was EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen als zukunftsweisenden Mega-Haushalt verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als dreiste Umverteilungsmaschinerie zu Lasten der deutschen Steuerzahler. Die Zahlen, die jetzt bekannt wurden, lassen selbst hartgesottene EU-Kritiker erschaudern.

Zwei Billionen Euro – ein Haushalt der Maßlosigkeit

Sage und schreibe zwei Billionen Euro soll der EU-Haushalt für die Jahre 2028 bis 2034 umfassen. Das entspräche einer Steigerung von 800 Milliarden Euro – oder anders ausgedrückt: 60 Prozent mehr als im laufenden Haushalt. Man muss sich diese Dimension vor Augen führen: Während deutsche Kommunen um jeden Euro für Schulen und Straßen kämpfen, plant Brüssel eine Ausgabenorgie historischen Ausmaßes.

Für Deutschland bedeutet dieser Größenwahn konkret: Der deutsche Beitrag könnte auf bis zu 450 Milliarden Euro explodieren. Das wären jährlich über 64 Milliarden Euro – mehr als eine Verdopplung gegenüber den aktuellen 29,9 Milliarden Euro. Im Extremfall würde Deutschland fast ein Viertel des gesamten EU-Haushalts schultern. Ein Viertel! Während andere Mitgliedsstaaten sich genüsslich zurücklehnen, soll der deutsche Michel wieder einmal den Zahlmeister spielen.

Die perfide Rechnung: Mehr zahlen, weniger bekommen

Doch damit nicht genug der schlechten Nachrichten. Nicht nur die Beiträge sollen drastisch steigen – gleichzeitig würde Deutschland weniger aus den Brüsseler Töpfen zurückbekommen. Die Rechnung ist so simpel wie schmerzhaft: Deutschland würde jährlich rund 50 Milliarden Euro mehr an die EU überweisen, als es von dort zurückbekäme. Ein Nettobeitrag, der jeden vernünftigen Rahmen sprengt.

„Was nicht infrage kommt, ist eine Besteuerung der Unternehmen durch die Europäische Union", stellte Bundeskanzler Friedrich Merz bei seinem London-Besuch klar.

Immerhin zeigt der neue Bundeskanzler hier Rückgrat. Denn die EU-Kommission plant nicht nur, die deutschen Beiträge zu erhöhen – sie will auch noch neue Steuern einführen. Eine EU-Unternehmenssteuer für Firmen mit mehr als 100 Millionen Euro Jahresumsatz steht auf der Wunschliste, ebenso wie der direkte Zugriff auf nationale Tabaksteuern. Man fragt sich: Wo soll das enden? Wann greift Brüssel nach der Einkommensteuer? Nach der Mehrwertsteuer?

Der Rabatt-Trick: Deutschland soll auch noch auf Vergünstigungen verzichten

Als wäre das alles nicht schon dreist genug, plant die EU-Kommission auch noch, Deutschland seinen bisherigen Beitragsrabatt zu streichen. Dieser Rabatt sei ein Relikt vergangener Zeiten, heißt es aus Brüssel. Vergessen wird dabei geflissentlich, dass Deutschland schon jetzt der mit Abstand größte Nettozahler ist. Der Rabatt war nie ein Geschenk, sondern ein kleiner Ausgleich für die massive Umverteilung deutscher Steuergelder.

Die deutschen Bundesländer schlagen bereits Alarm. Sie fürchten nicht nur ausufernde Schulden, sondern auch eine beispiellose Entmachtung. Zu Recht! Denn was hier geplant wird, ist nichts anderes als eine schleichende Enteignung der nationalen Souveränität über die Hintertür des EU-Haushalts.

Die Inflation als versteckter Brandbeschleuniger

Besonders perfide: Die aktuellen Prognosen berücksichtigen noch nicht einmal die Inflation. Die realen Kosten könnten also noch deutlich höher ausfallen. Während die neue Große Koalition in Berlin ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur plant – was die Inflation weiter anheizen wird –, greift Brüssel gleichzeitig tief in die deutschen Taschen. Eine Doppelbelastung, die Generationen von Steuerzahlern zu spüren bekommen werden.

Was bedeutet das für den deutschen Bürger?

Die Rechnung ist einfach: Jeder deutsche Haushalt würde rechnerisch mit über 1.500 Euro jährlich zusätzlich zur Kasse gebeten – nur für den EU-Haushalt. Geld, das hierzulande dringend für Bildung, Infrastruktur und Sicherheit gebraucht würde. Stattdessen fließt es in einen aufgeblähten Brüsseler Apparat, der sich immer neue Kompetenzen anmaßt und immer weniger Rechenschaft ablegt.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Rolle als Zahlmeister Europas grundsätzlich hinterfragt. Die EU mag ihre Berechtigung haben – aber nicht um jeden Preis. Wenn Solidarität zur Einbahnstraße wird und Verantwortung nur noch bedeutet, deutsche Steuergelder zu verteilen, dann läuft etwas gewaltig schief.

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz steht vor einer Bewährungsprobe. Wird sie den Mut haben, diesem Brüsseler Größenwahn Einhalt zu gebieten? Oder wird sie, wie so oft in der Vergangenheit, klein beigeben und die deutschen Interessen auf dem Altar der europäischen Einigung opfern? Die kommenden Monate werden zeigen, ob die vollmundigen Versprechen des Kanzlers, keine neuen Schulden zu machen, mehr sind als heiße Luft. Angesichts dieser Brüsseler Pläne darf man skeptisch sein.

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