
Brüchiger Frieden in Gaza: Trump droht Hamas mit Vernichtung durch regionale Allianz
Die Waffenruhe im Gazastreifen steht auf tönernen Füßen. Während US-Vizepräsident JD Vance eilig nach Israel reist und Ägyptens Geheimdienstchef Hassan Raschad zeitgleich zu Krisengesprächen eintrifft, zeigt sich die ganze Fragilität des von Trump vermittelten Friedensplans. Die Hamas spielt weiterhin ihr perfides Spiel mit den Leichnamen israelischer Geiseln – ein makabres Theater, das die Grenzen menschlicher Grausamkeit offenbart.
Trumps eiserne Faust: "Schnell, grimmig und brutal"
Donald Trump, der 47. US-Präsident, lässt keinen Zweifel an seiner Entschlossenheit. Seine Warnung an die Hamas könnte deutlicher nicht sein: Sollte die Terrororganisation weiter gegen den Friedensplan verstoßen, werde ihr Ende "schnell, grimmig und brutal" sein. Eine Sprache, die in Washington lange vermisst wurde – klare Kante statt diplomatisches Geschwurbel. Trump hat nach eigenen Angaben bereits regionale Verbündete in Stellung gebracht, die bereit seien, "mit einer starken Streitmacht in den Gazastreifen zu gehen und die Hamas zu erledigen".
Diese unmissverständliche Haltung unterscheidet sich wohltuend von der zahnlosen Appeasement-Politik seiner Vorgänger. Während die Biden-Administration jahrelang auf "Dialog" und "Deeskalation" setzte – mit dem bekannten Ergebnis des 7. Oktober 2023 –, spricht Trump die einzige Sprache, die Terroristen verstehen: die der Stärke.
Das perfide Spiel mit den Toten
Besonders zynisch zeigt sich die Hamas im Umgang mit den toten Geiseln. Laut Vereinbarung hätte die Terrororganisation alle 28 Leichname auf einmal übergeben müssen. Stattdessen inszeniert sie eine makabere Show, bei der die sterblichen Überreste tröpfchenweise freigegeben werden. Bisher wurden nur 13 der 28 toten Geiseln übergeben, 15 Leichname befinden sich weiterhin in den Händen der Islamisten.
Für Dienstagabend kündigte die Hamas die Übergabe von zwei weiteren Toten an – angeblich wurden ihre Leichen "heute ausgegraben". Man fragt sich unwillkürlich: Wo und wie wurden diese Menschen verscharrt? Welche Qualen mussten sie erleiden, bevor der Tod sie von ihrem Martyrium erlöste?
Die Rolle der regionalen Akteure
Ägyptens Engagement in der Krise zeigt, dass die arabischen Staaten zunehmend die Gefahr erkennen, die von radikalislamischen Kräften wie der Hamas ausgeht. Geheimdienstchef Raschad traf sich nicht nur mit Netanyahu, sondern auch mit den US-Sondergesandten Steve Witkoff und Jared Kushner. Die in Scharm el-Scheich unterzeichnete Friedenserklärung, an der neben Trump auch Vertreter Ägyptens, Katars und der Türkei beteiligt waren, könnte ein Wendepunkt sein.
Bemerkenswert ist Trumps Aussage, dass sich "zahlreiche Verbündete im Nahen Osten" bereit erklärt hätten, militärisch gegen die Hamas vorzugehen. Dies deutet auf eine fundamentale Verschiebung der regionalen Machtverhältnisse hin. Die arabischen Staaten haben offenbar genug von den ewigen Provokationen der Islamisten, die nicht nur Israel, sondern die gesamte Region destabilisieren.
Humanitäre Hilfe trotz Terror
Trotz der anhaltenden Spannungen fließt die humanitäre Hilfe. Das UN-Welternährungsprogramm meldet, dass seit Inkrafttreten der Waffenruhe 530 Lastwagen mehr als 6.700 Tonnen Lebensmittel in den Gazastreifen gebracht hätten. Täglich würden etwa 750 Tonnen Hilfsgüter transportiert. Diese Zahlen zeigen: Israel und seine Verbündeten halten sich an ihre Verpflichtungen, während die Hamas weiter pokert.
Ein Friedensplan mit Zähnen
Der Trump-Plan unterscheidet sich fundamental von früheren Ansätzen. Statt endloser Verhandlungsrunden und folgenloser UN-Resolutionen setzt er auf klare Konditionen und harte Konsequenzen. Die Freilassung von fast 2.000 palästinensischen Häftlingen aus israelischen Gefängnissen – darunter 250 zu lebenslanger Haft Verurteilte – zeigt Israels Bereitschaft zu schmerzhaften Zugeständnissen. Doch diese Großzügigkeit darf nicht als Schwäche missverstanden werden.
Die Präsenz von Vance, Witkoff und Kushner in Israel sendet ein deutliches Signal: Die USA stehen fest an der Seite ihres Verbündeten. Nach Jahren der Distanzierung unter Obama und Biden kehrt Amerika zu einer Politik der Klarheit zurück. Die Treffen mit überlebenden Ex-Geiseln unterstreichen, dass es hier nicht um abstrakte Geopolitik geht, sondern um menschliche Schicksale.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Hamas die Zeichen der Zeit erkennt. Trumps Geduld ist erkennbar begrenzt, und seine regionalen Partner stehen in den Startlöchern. Es bleibt zu hoffen, dass die Terrororganisation "das Richtige tun wird", wie Trump es formulierte. Andernfalls könnte ihr Ende tatsächlich "schnell, grimmig und brutal" sein – und niemand könnte behaupten, sie seien nicht gewarnt worden.
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