
Britisches Asylchaos: Labour-Regierung verspricht Reformen nach massiven Protesten
Die Straßen Großbritanniens brennen wieder einmal – und diesmal ist es nicht nur metaphorisch gemeint. Von Epping bis Edinburgh, von London bis Liverpool ziehen wütende Bürger durch die Städte, um gegen ein Asylsystem zu protestieren, das völlig außer Kontrolle geraten ist. Der Auslöser? Ein mutmaßlicher sexueller Übergriff eines Asylbewerbers auf ein 14-jähriges Mädchen. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs in einem Land, das mit über 111.000 Asylanträgen im vergangenen Jahr einen historischen Rekord verzeichnet.
Coopers verzweifelte Versprechen
Innenministerin Yvette Cooper steht nun vor den Scherben einer Politik, die jahrelang die Realität ignoriert hat. Ihre Ankündigung, eine „unabhängige Stelle" zur schnelleren Bearbeitung von Berufungen einzurichten, klingt wie das verzweifelte Versprechen eines Kapitäns auf einem sinkenden Schiff. 106.000 unbearbeitete Berufungsfälle – diese Zahl allein zeigt das Ausmaß des Versagens. Bei über der Hälfte davon dauert die Bearbeitung länger als ein Jahr. Man fragt sich unwillkürlich: Wie viele potenzielle Straftäter laufen in dieser Zeit frei herum?
Cooper spricht davon, „Kontrolle und Ordnung" wiederherzustellen. Doch wie glaubwürdig ist das, wenn die Labour-Regierung selbst Teil des Problems ist? Die konservative Vorgängerregierung mag ihre Fehler gemacht haben, aber die aktuelle Regierung scheint den Karren nur noch tiefer in den Dreck zu fahren.
Das Pulverfass explodiert
Was in Epping im Juli begann, hat sich wie ein Lauffeuer über das gesamte Königreich ausgebreitet. Bristol, Exeter, Tamworth, Liverpool – die Liste der Städte, in denen Bürger ihren Unmut auf die Straße tragen, liest sich wie eine Landkarte des britischen Zorns. Und sie haben allen Grund dazu: Während Asylbewerber in Hotels untergebracht werden, kämpfen britische Familien mit steigenden Lebenshaltungskosten und Wohnungsnot.
„Wir können mit diesen völlig inakzeptablen Verzögerungen nicht weitermachen", sagt Cooper. Doch genau das tut ihre Regierung: weitermachen wie bisher, nur mit neuen Versprechungen garniert.
Farage und die aufsteigende Rechte
Es überrascht niemanden, dass Nigel Farages Reform UK in den Umfragen zulegt. Der Brexit-Veteran hat verstanden, was die etablierten Parteien ignorieren: Die Geduld der Briten ist am Ende. Premierminister Keir Starmer mag versprechen, die Unterbringung in Hotels bis zu den nächsten Wahlen zu beenden, doch seine Glaubwürdigkeit ist bereits verspielt.
Die Parallelen zu Deutschland sind unübersehbar. Auch hier explodieren die Asylzahlen, auch hier versagt die Politik kläglich bei der Kontrolle der Migration. Die Folgen sind dieselben: steigende Kriminalität, überforderte Behörden und eine zunehmend frustrierte Bevölkerung, die sich von ihrer eigenen Regierung im Stich gelassen fühlt.
Ein System am Abgrund
Was Großbritannien erlebt, ist kein vorübergehendes Problem – es ist der Zusammenbruch eines Systems, das nie für solche Massen ausgelegt war. Die Rekordzahl von 111.084 Asylanträgen in nur einem Jahr sprengt alle Kapazitäten. Doch anstatt die Notbremse zu ziehen, bastelt die Regierung an kosmetischen Reformen herum.
Die Proteste werden weitergehen, davon kann man ausgehen. Denn solange die Politik die berechtigten Sorgen der Bürger ignoriert und stattdessen mit Worthülsen jongliert, wird sich der Druck auf der Straße nur noch weiter erhöhen. Großbritannien steht an einem Scheideweg: Entweder findet die Regierung endlich den Mut zu echten Reformen, oder das Land versinkt im Chaos einer unkontrollierten Massenmigration.
Die Bürger haben genug von leeren Versprechungen. Sie wollen Taten sehen – und zwar schnell. Andernfalls könnte Farages Reform UK bei den nächsten Wahlen für eine böse Überraschung sorgen. Die etablierten Parteien täten gut daran, die Zeichen der Zeit zu erkennen, bevor es zu spät ist.

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