
BRICS-Allianz formiert sich gegen westliche Dominanz: Der neue Weltordnungskampf spitzt sich zu
Die geopolitischen Machtverhältnisse verschieben sich dramatisch. Während der Westen mit inneren Widersprüchen und moralischen Bankrotterklärungen kämpft, formiert sich im Osten eine mächtige Allianz, die das Ende der unipolaren Weltordnung einläutet. Der renommierte Geopolitik-Experte Pepe Escobar zeichnete in einem brisanten Interview ein düsteres Bild der westlichen Hegemonie und prophezeite den Aufstieg einer neuen globalen Mehrheit unter Führung der BRICS-Staaten.
Der Tianjin-Gipfel: Wo sich die neue Weltmacht formiert
Im chinesischen Technologiezentrum Tianjin, nur einen Steinwurf von Peking entfernt, versammelten sich die Schwergewichte der eurasischen Politik. Putin, Xi Jinping, Modi und der iranische Präsident Pezeshkian – sie alle kamen zusammen, um die Weichen für eine neue Weltordnung zu stellen. Besonders brisant: Der indische Premier Modi besuchte nach sieben Jahren erstmals wieder China. Diese Annäherung zwischen den beiden asiatischen Giganten markiert einen historischen Wendepunkt.
Die Shanghai Cooperation Organization (SCO) wandelt sich dabei von einer reinen Sicherheitsallianz zu einem wirtschaftlichen Powerhouse. Beobachterstaaten wie Afghanistan und Partner aus Südostasien drängen in die Organisation – ein klares Zeichen dafür, dass sich die Gravitationszentren der Weltpolitik verschieben. Der Westen schaut hilflos zu, wie sich die "globale Mehrheit" neu organisiert.
Trumps Torpedierung der eigenen Interessen
Ironischerweise hat ausgerechnet Donald Trumps aggressive Rhetorik die BRICS-Staaten enger zusammengeschweißt. Seine Drohungen mit Sanktionen und Handelskriegen wirkten wie ein Katalysator für die anti-westliche Allianzbildung. Die BRICS-Staaten reagierten prompt: Exportbeschränkungen für seltene Erden, neue Handelsrouten mit Afrika und Asien – der Westen wird systematisch umgangen.
Besonders peinlich verlief das Treffen zwischen Trump und Putin in Anchorage. Während Trump vollmundig Fortschritte im Ukraine-Konflikt versprach, blieb die russische Position steinhart: Die "Spezialoperation" werde fortgesetzt, bis die Ukraine entmilitarisiert und "entnazifiziert" sei. Die roten Linien des Kremls – keine NATO in der Ukraine – werden vom Westen weiterhin ignoriert. Die Idee einer europäischen Friedenstruppe bezeichnete Escobar treffend als "jenseits von Kafka".
Wirtschaftliche Realitäten contra politische Sanktionen
Die Schizophrenie westlicher Politik zeigt sich besonders deutlich im Energiesektor. Amerikanische Konzerne wie Exxon verloren durch die Russland-Sanktionen Milliarden und drängen nun verzweifelt zurück in den russischen Markt. Das Sakhalin-Gasprojekt, aus dem Exxon aussteigen musste, kostete den Konzern über vier Milliarden Dollar. Während Politiker Sanktionen predigen, sehnen sich die Wirtschaftsbosse nach russischen Geschäften.
Besonders pikant: Amerikanische Unternehmen liebäugeln sogar mit dem Kauf russischer nuklearer Eisbrecher für die Arktis-Erschließung. Die wirtschaftlichen Interessen kollidieren frontal mit der politischen Rhetorik – ein Widerspruch, der die Glaubwürdigkeit westlicher Politik weiter untergräbt.
Der moralische Bankrott des Westens
Am schärfsten kritisierte Escobar die westliche Doppelmoral im Gaza-Konflikt. Trumps angebliche Unwissenheit über israelische Angriffe auf Krankenhäuser, bei denen Patienten, Ärzte und Journalisten getötet wurden, entlarvt entweder erschreckende Inkompetenz oder bewusste Ignoranz. Die Frage, ob der US-Präsident tatsächlich so uninformiert sein könne oder schlicht lüge, bleibt unbeantwortet.
Noch verstörender: Die Stille der alternativen Medien. Selbst kritische Stimmen wie Tucker Carlson oder Clayton Morris schweigen zu diesen Kriegsverbrechen. Escobar bringt es auf den Punkt: Der Westen habe sich selbst begraben, seine Glaubwürdigkeit und moralische Klarheit seien dahin.
Die neue multipolare Weltordnung
Die Zeichen stehen auf Sturm. Während der Westen in inneren Widersprüchen gefangen ist, formiert sich im Osten eine neue Macht. Die BRICS-Staaten repräsentieren nicht nur die Mehrheit der Weltbevölkerung, sondern zunehmend auch die wirtschaftliche Dynamik. Der SCO-Gipfel in Tianjin und das Wirtschaftsforum in Wladiwostok sind mehr als diplomatische Treffen – sie sind Machtdemonstrationen einer neuen Weltordnung.
Der wahre Konflikt unserer Zeit sei, so Escobar, der Kampf zwischen einer sterbenden westlichen Ordnung und einer aufstrebenden multipolaren Welt. Die BRICS-Staaten haben die Initiative ergriffen, während der Westen mit den Konsequenzen seiner eigenen verfehlten Politik ringt.
"Der Westen hat sich selbst sechs Fuß unter der Erde begraben. Sie haben Selbstmord begangen. Ihre Glaubwürdigkeit und moralische Klarheit sind verschwunden."
Diese schonungslose Analyse sollte ein Weckruf sein. Die unipolare Weltordnung unter westlicher Führung neigt sich ihrem Ende zu. Wer in dieser neuen Realität bestehen will, muss umdenken – oder wird von der Geschichte überrollt. Die BRICS-Staaten haben ihre Lektion gelernt und handeln entsprechend. Die Frage ist nur: Wann begreift der Westen, dass seine Zeit abgelaufen ist?
In dieser unsicheren geopolitischen Lage gewinnen physische Werte wie Gold und Silber zunehmend an Bedeutung. Sie bieten Schutz vor den Verwerfungen einer Weltordnung im Umbruch und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

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