
Bosch-Schock: 22.000 Jobs weg – Die bittere Quittung für Deutschlands E-Auto-Wahn
Die deutsche Automobilindustrie erlebt gerade ihr Waterloo. Während die Politik weiterhin von der schönen neuen Elektrowelt träumt, schlägt die Realität mit voller Wucht zu. Bosch, der weltgrößte Autozulieferer, zieht nun die Reißleine und streicht radikal 22.000 Arbeitsplätze in Deutschland. Ein Kahlschlag, der zeigt: Die ideologiegetriebene Verkehrswende der vergangenen Jahre war nichts anderes als ein teures Luftschloss.
Das große Erwachen nach dem E-Auto-Rausch
„Die erwartete Nachfrage ist nicht vorhanden. Wir haben sehr viel investiert und sehen jetzt nicht das erwartete Geschäft", so die schonungslose Analyse von Bosch-Arbeitsdirektor Stefan Grosch. Diese Worte müssten eigentlich wie ein Donnerschlag durch die Berliner Regierungsviertel hallen. Doch was passiert? Die Große Koalition unter Friedrich Merz macht munter weiter mit ihrer Klimaneutralitäts-Agenda, verankert diese sogar im Grundgesetz und schnürt ein 500-Milliarden-Euro-Paket – finanziert natürlich auf Pump, trotz aller Versprechen des Bundeskanzlers.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Wo früher zehn Mitarbeiter in der Dieselfertigung gebraucht wurden, reicht bei der E-Mobilität ein einziger. Das ist keine Transformation, das ist Deindustrialisierung im Zeitraffer. Besonders hart trifft es die Standorte Feuerbach mit 3.500 und Schwieberdingen mit 1.750 betroffenen Arbeitsplätzen. Familien, die seit Generationen vom Automobilbau leben, stehen plötzlich vor dem Nichts.
Preisdruck und Investitionsruinen
Seit Anfang 2024 verschärft sich die Lage dramatisch. Der Preisdruck steigt, Bestellungen für E-Mobilitäts-Komponenten verzögern sich oder bleiben ganz aus. Bosch hat Milliarden in eine Technologie investiert, die der Markt schlichtweg nicht will. Während in China die Innovationskraft boomt und neue Produktionsstätten entstehen, schrumpft Deutschland zum Industriemuseum.
Das Sparziel von 2,5 Milliarden Euro jährlich bis 2030 zeigt die Dimension der Krise. Es geht nicht mehr um Optimierung, es geht ums nackte Überleben. Die deutsche Autoindustrie, einst Stolz und Rückgrat unserer Wirtschaft, wird auf dem Altar einer fehlgeleiteten Klimapolitik geopfert.
Technologieoffenheit statt Ideologie
Immerhin zeigt sich bei Bosch noch gesunder Menschenverstand. Grosch fordert mehr Technologieoffenheit und kritisiert die starre CO₂-Flottenregelung. Hybridantriebe, Range Extender und synthetische Kraftstoffe müssten auch nach 2035 eine Chance haben. Doch diese vernünftigen Stimmen verhallen ungehört in einer Politik, die lieber Verbote erlässt als Innovationen zu fördern.
„Wenn jetzt Unternehmen und Arbeitnehmer weiter machen wie bisher, wird das nicht klappen."
Diese Warnung von Grosch sollte endlich ernst genommen werden. Doch was macht die Große Koalition? Sie verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz und bürdet kommenden Generationen weitere Schulden auf. Eine Politik, die Arbeitsplätze vernichtet, Wohlstand gefährdet und Deutschland international ins Abseits manövriert.
Die bittere Wahrheit über Deutschlands Sonderweg
Während andere Länder pragmatisch verschiedene Antriebstechnologien fördern, verrennt sich Deutschland in einen teuren Sonderweg. Die Quittung zahlen nun 22.000 Bosch-Mitarbeiter und ihre Familien. Sie sind die Kollateralschäden einer Politik, die Ideologie über Vernunft stellt.
Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Deutschland braucht wieder eine Industriepolitik, die auf Wettbewerbsfähigkeit setzt statt auf grüne Träumereien. Die Alternative ist der weitere Abstieg vom Industrieland zur verlängerten Werkbank Chinas. Die Bosch-Krise ist nur der Anfang – wenn nicht endlich umgesteuert wird.
Fazit: Zurück zur Vernunft
Die Automobilindustrie sendet ein unmissverständliches Signal: Der erzwungene Umstieg auf E-Mobilität funktioniert nicht. Es braucht Technologieoffenheit, marktwirtschaftliche Lösungen und vor allem: weniger staatliche Bevormundung. Nur so lässt sich der Industriestandort Deutschland noch retten. Die Zeit drängt – 22.000 Bosch-Mitarbeiter können ein Lied davon singen.
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