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10.11.2025
12:26 Uhr

Boliviens Rohstoff-Bonanza: Neue Regierung lockt mit Lithium-Schätzen

Die deutsche Außenpolitik wittert Morgenluft in Südamerika. Während hierzulande die Energiewende mit immer neuen Milliardengräbern vorangetrieben wird, hat Außenminister Johann Wadephul (CDU) bei seinem Bolivien-Besuch offenbar den Schlüssel zur Lösung unserer Rohstoffprobleme entdeckt. Der frisch gewählte bolivianische Präsident Rodrigo Paz Pereira verspricht nichts weniger als eine wirtschaftliche Öffnung seines Landes – und Deutschland steht bereits mit ausgestreckter Hand bereit.

Lithium-Eldorado in den Anden

Was Wadephul bei seinem Treffen mit der neuen bolivianischen Regierung besonders ins Auge sticht, sind die gewaltigen Lithiumvorkommen des Andenstaates. Das "weiße Gold", wie es mittlerweile genannt wird, sei für die deutsche Energiewende "unverzichtbar", betonte der Minister. Eine interessante Wortwahl, wenn man bedenkt, dass Deutschland sich mit seiner überhasteten Energiepolitik in eine gefährliche Abhängigkeit von ausländischen Rohstoffen manövriert hat.

Die Bolivianer selbst hoffen derweil auf einen Ausweg aus ihrer anhaltenden Wirtschaftskrise. Präsident Paz habe angekündigt, das Land zur Welt hin zu öffnen – ein Versprechen, das in deutschen Ohren wie Musik klingen dürfte. Schließlich braucht die hiesige Elektromobilitäts-Industrie dringend neue Bezugsquellen für ihre Batterierohstoffe.

Mercosur als zusätzlicher Türöffner

Besonders pikant wird die Angelegenheit durch Boliviens Mitgliedschaft im südamerikanischen Wirtschaftsbund Mercosur. Das umstrittene EU-Mercosur-Abkommen, gegen das Umweltschützer und Landwirte gleichermaßen Sturm laufen, könnte für Bolivien zum goldenen Ticket werden. Wadephul sprach von einem "zusätzlichen Booster für die deutsch-bolivianischen Wirtschaftsbeziehungen" – eine Formulierung, die aufhorchen lässt.

"Sie wollen einen Ausweg aus der anhaltenden Wirtschaftskrise, sie hoffen auf Wohlstand, Stabilität und Wachstum."

Diese Hoffnungen der Bolivianer klingen vertraut. Auch in Deutschland sehnen sich viele Bürger nach wirtschaftlicher Stabilität – allerdings nicht durch den Ausverkauf heimischer Industrien und die Abhängigkeit von Rohstoffimporten, sondern durch eine vernünftige Wirtschaftspolitik.

Der wahre Preis der Energiewende

Während Wadephul in Bolivien auf Einkaufstour geht, zahlen deutsche Verbraucher die Zeche für die ideologiegetriebene Energiepolitik. Die Strompreise explodieren, die Versorgungssicherheit wackelt, und nun sollen auch noch die letzten funktionierenden Kraftwerke abgeschaltet werden. Stattdessen setzen wir auf Batterietechnologie, deren Rohstoffe wir aus 12.000 Kilometer Entfernung importieren müssen.

Die "beeindruckenden Möglichkeiten" bei Seltenen Erden, von denen der Minister schwärmt, offenbaren die ganze Misere: Deutschland macht sich abhängig von Ländern, deren politische Stabilität bestenfalls als fragil bezeichnet werden kann. Bolivien hat in den vergangenen Jahren mehrfach Regierungswechsel und politische Krisen erlebt – keine ideale Basis für langfristige Rohstoffpartnerschaften.

Gold als bewährte Alternative

Angesichts dieser geopolitischen Unwägbarkeiten und der inflationären Geldpolitik weltweit gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz weiter an Bedeutung. Während Regierungen mit Milliardenprogrammen jonglieren und neue Abhängigkeiten schaffen, bieten Gold und Silber seit Jahrtausenden Stabilität und Werterhalt. Sie benötigen keine komplexen Lieferketten, keine politischen Deals und keine fragwürdigen Handelsabkommen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen. Doch das bereits beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache. Diese Schuldenlast wird Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen – ein weiterer Grund, warum kluge Anleger auf die Beimischung physischer Edelmetalle in ihr Portfolio setzen sollten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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