
Blutbad in nigerianischer Kirche: Wenn der Glaube zur Zielscheibe wird
Während hierzulande über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert wird, kämpfen Christen in anderen Teilen der Welt um ihr nacktes Überleben. Der jüngste Terroranschlag auf eine christliche Gemeinde im nigerianischen Eruku offenbart eine bittere Wahrheit: Die systematische Verfolgung von Christen erreicht erschreckende Ausmaße – und die Weltgemeinschaft schaut weitgehend tatenlos zu.
Terror während des Gottesdienstes
Am vergangenen Wochenende verwandelte sich ein friedlicher Sonntagsgottesdienst in der Christ Apostolic Church von Eruku in ein Blutbad. Bewaffnete Terroristen stürmten das Gotteshaus, erschossen kaltblütig drei Gemeindemitglieder und verschleppten den Pastor sowie weitere Gläubige in die umliegenden Wälder. Die Brutalität des Angriffs wurde durch einen Livestream dokumentiert – ein verstörendes Zeugnis religiöser Gewalt im 21. Jahrhundert.
Die Gemeinde im Bundesstaat Kwara nahe der Grenze zu Kogi erlebt nicht zum ersten Mal solche Gräueltaten. Benjamin Ayeoribe, ein Gemeindeältester, berichtet von wiederholten Angriffen in den vergangenen Wochen. Seine verzweifelte Aussage spricht Bände: „Wir haben die Lokal- und die Landesregierung um Hilfe gebeten, aber es ist nichts Konkretes geschehen. Wir leben jeden Tag in Angst."
Ein Muster des Schreckens
Was in Eruku geschah, sei kein Einzelfall, sondern Teil eines beunruhigenden Musters. Nur zwei Tage vor dem Kirchenangriff wurden im Bundesstaat Kebbi 25 Schülerinnen entführt – ein weiteres Glied in der endlosen Kette islamistischer Gewalt gegen Christen und westliche Bildungseinrichtungen in Nigeria.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nigeria führt seit Jahren die traurige Statistik der weltweiten Christenverfolgung an. Tausende Gläubige fallen jährlich islamistischen Terrorgruppen wie Boko Haram oder bewaffneten Fulani-Milizen zum Opfer. Ganze Dörfer werden ausgelöscht, Kirchen niedergebrannt, Frauen und Kinder versklavt.
Das Versagen der Behörden
Besonders erschütternd ist die Hilflosigkeit – oder sollte man sagen: Unwilligkeit? – der nigerianischen Behörden. Trotz verzweifelter Hilferufe der bedrohten Gemeinden bleiben konkrete Schutzmaßnahmen aus. Die Regierung in Abuja scheint entweder nicht willens oder nicht in der Lage zu sein, ihre christlichen Bürger zu schützen.
Diese Untätigkeit wirft unbequeme Fragen auf: Handelt es sich um bloße Inkompetenz oder steckt System dahinter? In einem Land, dessen Norden mehrheitlich muslimisch geprägt ist und wo die Scharia in mehreren Bundesstaaten gilt, könnte die mangelnde Reaktion auf Christenverfolgung durchaus politisches Kalkül sein.
Die Heuchelei des Westens
Während unsere Politiker hierzulande keine Gelegenheit auslassen, sich für vermeintlich diskriminierte Minderheiten stark zu machen, herrscht beim Thema Christenverfolgung ohrenbetäubendes Schweigen. Wo bleiben die Solidaritätsbekundungen? Wo die Lichterketten? Wo die hashtag-Kampagnen?
Die bittere Wahrheit: Verfolgte Christen passen nicht ins Narrativ. Sie stören das Weltbild jener, die den Islam als „Religion des Friedens" verkaufen und jede Kritik daran als „Islamophobie" brandmarken. Lieber beschäftigt man sich mit Pronomen und Unisex-Toiletten, als sich der brutalen Realität zu stellen, dass Christen die weltweit am stärksten verfolgte Religionsgruppe sind.
Ein Weckruf für den Westen
Der Terror von Eruku sollte uns aufrütteln. Er zeigt, wohin religiöser Fanatismus führt, wenn man ihm nicht entschieden entgegentritt. Er mahnt uns, unsere eigenen christlichen Wurzeln und Werte zu verteidigen, statt sie auf dem Altar der politischen Korrektheit zu opfern.
Es ist höchste Zeit, dass die internationale Gemeinschaft – und insbesondere die neue deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz – klare Kante zeigt. Entwicklungshilfe für Länder, die ihre christlichen Minderheiten nicht schützen, gehört auf den Prüfstand. Diplomatischer Druck muss erhöht, Sanktionen müssen diskutiert werden.
Die Christen von Eruku und unzählige andere verfolgte Gläubige weltweit brauchen mehr als Gebete – sie brauchen konkrete Hilfe. Ihr Schicksal darf nicht länger dem Desinteresse einer Weltöffentlichkeit zum Opfer fallen, die sich lieber mit Nebensächlichkeiten beschäftigt, während Menschen für ihren Glauben sterben.
„Die Bewaffneten kamen in die Kirche, während die Leute versammelt waren. Sie begannen zu schießen, und drei Menschen starben sofort."
Diese Worte eines Augenzeugen sollten uns nicht kalt lassen. Sie sind ein Mahnruf an alle, die Religionsfreiheit und Menschenrechte nicht nur predigen, sondern auch verteidigen wollen. Es ist Zeit zu handeln – bevor das nächste Blutbad geschieht.
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