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26.09.2025
14:42 Uhr

Blaupunkt: Der schmerzhafte Niedergang eines deutschen Technologie-Giganten

Es ist vollbracht – die endgültige Löschung aus dem Handelsregister besiegelt das Schicksal eines Unternehmens, das einst für deutsche Ingenieurskunst und Innovationskraft stand. Blaupunkt, der einstige Stolz der deutschen Unterhaltungselektronik, existiert nur noch als leere Markenhülle. Was bleibt, ist ein Logo ohne Seele, das weltweit auf Lizenzprodukten prangt – eine bittere Ironie für all jene, die noch wissen, was diese Marke einst verkörperte.

Ein Insolvenzverfahren der besonderen Art

Zehn Jahre – so lange dauerte es, bis die Abwicklung des 2015 eingeleiteten Insolvenzverfahrens endlich abgeschlossen war. Ein Jahrzehnt des Siechtums, in dem sich die Geschäftsführung verzweifelt an Strohhalme klammerte. Trotz intensiver Verhandlungen mit potenziellen Investoren gelang es nicht, ein tragfähiges Zukunftskonzept zu entwickeln. Der traditionsreiche Standort Hildesheim musste seine Tore schließen, hunderte Mitarbeiter verloren ihre Arbeitsplätze – ein herber Schlag für die gesamte Region.

Die Komplexität der Markenrechte und die Forderungen zahlreicher Gläubiger zogen das Verfahren wie Kaugummi in die Länge. Erst 2023 erfolgte die finale Löschung im Handelsregister – der letzte Sargnagel für ein Unternehmen, das Deutschland einst mit Stolz erfüllte.

Vom Innovationsführer zum Etikettenschwindel

Was heute unter dem Namen Blaupunkt verkauft wird, hat mit dem ursprünglichen Unternehmen so viel gemein wie ein Gartenzwerg mit der Venus von Milo. Die Markenrechte liegen mittlerweile bei einem US-Unternehmen, das den einst stolzen Namen für beliebige Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronik verscherbelt. Für den ahnungslosen Verbraucher mag das vertraute Logo Qualität suggerieren – doch dahinter verbirgt sich nichts als heiße Luft.

Die technische Kompetenz aus Hildesheim? Verschwunden. Das Know-how im Car-HiFi-Bereich? Verkauft und zerstreut. Die deutsche Ingenieurskunst? Ersetzt durch billige Lizenzfertigung aus Fernost.

Ein Symptom des deutschen Niedergangs

Der Fall Blaupunkt steht exemplarisch für den schleichenden Ausverkauf deutscher Technologiekompetenz. Während unsere Politiker von Klimaneutralität und Energiewende schwadronieren, verschwinden reihenweise traditionsreiche Unternehmen von der Bildfläche. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprechen, was sie will – die Realität zeigt, dass Deutschland seine industrielle Basis Stück für Stück verliert.

Besonders bitter: Parallel zu Blaupunkts Niedergang mehren sich die Hiobsbotschaften aus anderen Branchen. Discounter schließen hunderte Filialen, Möbelfabriken melden Insolvenz an, der Mittelstand ächzt unter der Last einer verfehlten Wirtschaftspolitik. Die Insolvenzwelle rollt ungebremst durch Deutschland – und unsere Regierung schaut tatenlos zu.

Was bleibt vom deutschen Erfindergeist?

Blaupunkt war mehr als nur ein Unternehmen – es war ein Symbol für deutsche Qualität und Innovation. Autoradios und HiFi-Anlagen aus Hildesheim genossen weltweit einen exzellenten Ruf. Heute klebt der Name auf minderwertigen Produkten, die mit dem Original nichts mehr zu tun haben. Ein Trauerspiel, das sich in ähnlicher Form bei vielen anderen deutschen Traditionsmarken wiederholt.

Die Geschichte von Blaupunkt sollte uns eine Warnung sein: Wenn wir nicht endlich umsteuern und wieder auf echte Wertschöpfung statt auf grüne Träumereien setzen, werden noch viele weitere deutsche Unternehmen diesen Weg gehen. Es braucht eine Politik, die den Wirtschaftsstandort Deutschland stärkt, statt ihn mit immer neuen Regulierungen und ideologischen Experimenten zu schwächen.

Der Name Blaupunkt mag weiterexistieren – doch das Unternehmen, das einst dahinterstand, ist unwiederbringlich verloren. Ein mahnendes Beispiel dafür, was passiert, wenn man industrielle Substanz gegen kurzfristige Profite eintauscht. Deutschland kann es sich nicht leisten, noch mehr solcher Verluste hinzunehmen.

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