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21.11.2025
17:20 Uhr

Bitcoin-Crash: Realisierte Verluste erreichen FTX-Kollaps-Niveau – Droht der nächste Krypto-Winter?

Der Bitcoin-Kurs befindet sich im freien Fall. Mit einem Absturz auf rund 83.000 US-Dollar hat die wichtigste Kryptowährung ihr April-Niveau erreicht, während Anleger in Panik ihre Bestände abstoßen. Die realisierten Verluste haben dabei ein Ausmaß erreicht, das zuletzt beim spektakulären FTX-Zusammenbruch im Jahr 2022 zu beobachten war. Ein déjà-vu, das bei vielen Investoren böse Erinnerungen weckt.

Kurzfristige Anleger werfen das Handtuch

Die Blockchain-Analyseplattform Glassnode schlägt Alarm: Die Geschwindigkeit und das Ausmaß der Verluste würden eine bedeutsame Marktbereinigung widerspiegeln, bei der vor allem Neueinsteiger ihre Positionen auflösten. Besonders brisant: Kurz nach dieser Warnung rutschte Bitcoin auf der Handelsplattform Coinbase sogar auf 80.500 Dollar ab – ein Minus von satten 36 Prozent gegenüber dem Allzeithoch von 126.210 Dollar, das erst Anfang Oktober erreicht wurde.

Die Daten zeigen ein klares Muster: Es sind vor allem die sogenannten Short-Term-Holder, also kurzfristig orientierte Anleger, die derzeit kapitulieren. CryptoQuant bestätigt diese Beobachtung und warnt: Gelingt es Bitcoin nicht, sich schnell über die Kostenbasis dieser Verkäufer zu erholen, könnte dies historisch betrachtet auf einen tieferen Bärenmarkt hindeuten.

Vier rote Wochen in Folge – Extreme Angst macht sich breit

Die Stimmung am Kryptomarkt könnte kaum düsterer sein. Bitcoin verzeichnet bereits die vierte Verlustwoche in Folge, während der Crypto Fear & Greed Index in den Bereich "Extreme Angst" abgestürzt ist. Mati Greenspan, CEO von Quantum Economics, bringt die Situation auf den Punkt: "Wir schneiden durch Unterstützungsniveaus wie durch Butter, und niemand scheint das fallende Messer fangen zu wollen."

"Wie können wir einen Bärenmarkt haben, wenn wir noch nicht einmal einen richtigen Bullenmarkt hatten?"

Diese provokante Frage stellte Samson Mow von Jan3 und trifft damit einen wunden Punkt. Tatsächlich wirkt die aktuelle Korrektur besonders schmerzhaft, da viele Anleger noch auf die große Rallye gehofft hatten, die nach dem Bitcoin-Halving eigentlich hätte kommen sollen.

Historische Parallelen zum FTX-Desaster

Die Parallelen zum November 2022 sind unübersehbar. Damals folgte der FTX-Kollaps nur sechs Monate nach dem Terra-Luna-Crash, wobei Bitcoin von etwa 33.000 Dollar im Mai auf unter 16.000 Dollar im November abstürzte. Einige Beobachter spekulieren sogar, dass die Liquiditätskrise bei FTX möglicherweise früher begann als öffentlich bekannt wurde.

Nach dem damaligen Tiefpunkt bei etwa 15.700 Dollar verharrte Bitcoin zwei Monate lang unter der 20.000-Dollar-Marke, bevor 2023 der neue Bullenmarkt begann. Die entscheidende Frage lautet nun: Wiederholt sich die Geschichte?

Wo liegt der Boden?

Während die Bären bereits von einem mehrjährigen Krypto-Winter träumen, lehnt Greenspan diese Vorstellung vehement ab. Dennoch warnt er, dass die Bären ihre Kursziele möglicherweise schneller erreichen könnten als erwartet. Tom Lee von Fundstrat Global Advisors bleibt hingegen optimistisch und prognostiziert einen Bitcoin-Kurs zwischen 150.000 und 200.000 Dollar bis Ende Januar 2026.

Die aktuelle Marktlage zeigt einmal mehr, wie volatil und unberechenbar der Kryptomarkt sein kann. Während spekulative Anleger in Panik verkaufen, könnte sich für langfristig orientierte Investoren durchaus eine Kaufgelegenheit ergeben. Eines ist jedoch sicher: Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Bitcoin tatsächlich einen Boden findet oder ob der befürchtete Krypto-Winter Realität wird.

In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert von physischen Edelmetallen als stabilisierende Komponente im Portfolio. Während digitale Assets extremen Schwankungen unterliegen, bieten Gold und Silber seit Jahrtausenden bewährten Vermögensschutz – eine Überlegung, die angesichts der aktuellen Turbulenzen durchaus ihre Berechtigung hat.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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