
Bitcoin-Bullenmarkt intakt: Top-Analyst widerspricht Crash-Propheten
Die Kryptowährung Bitcoin zeigt sich nach ihrem jüngsten Allzeithoch erstaunlich träge. Während Pessimisten bereits das Ende des Bullenmarktes heraufbeschwören, hält der renommierte Analyst "PlanB" dagegen. Seine Prognose dürfte viele Anleger aufhorchen lassen – und wirft ein interessantes Licht auf die aktuelle Marktlage.
Zitterpartie am Kryptomarkt
Mit einem Plus von 2,25 Prozent innerhalb der letzten 24 Stunden notiert Bitcoin derzeit bei 113.161 Dollar. Was auf den ersten Blick positiv erscheint, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als heikle Gratwanderung. Das Marktforschungsunternehmen Glassnode warnt eindringlich: Ein Anstieg über die kritische Marke von 113.600 Dollar könnte eine Verkaufswelle auslösen. Gestresste Anleger würden ihre Positionen abstoßen, was im schlimmsten Fall zu einem Absturz auf 93.000 bis 95.000 Dollar führen könnte.
Die Situation sei "fragil", so die Blockchain-Forscher. Ein Begriff, der die Nervosität vieler Marktteilnehmer treffend beschreibt. Während Bitcoin auf der Stelle tritt, explodieren einzelne Altcoins geradezu. Allen voran Cronos Coin (CRO), der native Token der Kryptobörse Crypto.com. Eine Kooperation mit Trump Media bescherte der digitalen Währung ein spektakuläres 7-Tage-Plus von 137,65 Prozent.
PlanB bleibt bullish
Inmitten dieser Unsicherheit meldet sich nun Bitcoin-Guru "PlanB" zu Wort. Der niederländische Analyst, dem über 2,1 Millionen Menschen auf X folgen, gilt als eine der einflussreichsten Stimmen im Krypto-Universum. Seine Einschätzung fällt überraschend optimistisch aus: "Bitcoin 110k. Immer noch in einem Bullenmarkt. Keine bärischen Signale."
Diese Aussage stützt PlanB auf seine aktualisierte "Bitcoin Market Cycles"-Grafik, die Preisbewegungen von 2011 bis 2026 analysiert. Der Experte unterteilt die Zyklen in vier Phasen: Bullenmärkte, Verteilung, Bärenmärkte und Akkumulationsphasen. Nach seiner Analyse befinde sich Bitcoin weiterhin fest im Griff der Bullen.
"Die Dauer und Intensität von Bullenmärkten variiert – für den aktuellen Zyklus spekuliere ich auf eine mögliche Dauer von zwei Jahren."
Bullrun bis 2027?
Diese Prognose überrascht selbst erfahrene Marktbeobachter. Während die Mehrheit der Analysten spätestens 2026 mit einer ausgeprägten Krypto-Flaute rechnet, sieht PlanB den Aufwärtstrend noch bis Mitte 2027 intakt. Eine gewagte These, die er mit seiner Erfahrung untermauert: Er sei "recht zuversichtlich", einen neuen Bärenmarkt diesmal noch früher als in vergangenen Zyklen zu erkennen.
Die globale Krypto-Marktkapitalisierung zeigt sich mit einem Plus von 1,66 Prozent seit gestern verhalten optimistisch. Zu wenig für eingefleischte Bullen, zu viel für überzeugte Bären. Diese Pattstellung spiegelt die aktuelle Marktunsicherheit perfekt wider.
Physische Edelmetalle als Stabilitätsanker
Während digitale Währungen ihre typische Volatilität zur Schau stellen, erinnert die aktuelle Situation einmal mehr an die Bedeutung eines ausgewogenen Anlageportfolios. Gerade in Zeiten, in denen Kryptowährungen zwischen Euphorie und Panik schwanken, bewähren sich physische Edelmetalle als verlässlicher Stabilitätsanker. Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihre Funktion als Wertspeicher unter Beweis gestellt – ganz ohne die technischen Risiken und wilden Kursschwankungen digitaler Assets.
Die Frage, ob der Bitcoin-Bullenmarkt noch intakt ist, wird die Märkte weiter beschäftigen. PlanBs optimistische Prognose mag manchem Anleger Hoffnung geben, doch die Warnsignale von Glassnode sollten nicht ignoriert werden. In diesem Umfeld extremer Unsicherheit zeigt sich einmal mehr: Eine vernünftige Vermögensstreuung, die auch physische Werte einschließt, bleibt das Gebot der Stunde.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, vor jeder Investition ausreichend zu recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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