
Bitcoin-Absturz: Die 100.000-Dollar-Marke wackelt gefährlich
Der Bitcoin-Kurs gerät immer stärker unter Druck. Am Montagmorgen rutschte die wichtigste Kryptowährung auf rund 107.866 Dollar ab – den tiefsten Stand seit Anfang Juli. Die magische Marke von 100.000 Dollar rückt bedrohlich näher, während die Anleger nervös auf die nächsten US-Wirtschaftsdaten starren.
Inflationsdaten schocken die Märkte
Was die Krypto-Gemeinde am Wochenende erlebte, war ein regelrechtes Blutbad. Auslöser der Verkaufswelle waren die am Freitag veröffentlichten US-Inflationsdaten. Die Kerninflationsrate kletterte auf 2,9 Prozent – der höchste Wert seit Februar. Diese hartnäckige Teuerung lässt die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen der Fed schwinden.
Min Jung, Research-Analyst bei Presto Research, bringt es auf den Punkt: Die anhaltend hohe Inflation habe die Erwartungen an eine Zinssenkung im September gedämpft. Der Kryptomarkt setze seine Talfahrt ungebremst fort. Nicht nur Bitcoin leidet: Ethereum verbilligte sich um ein Prozent auf 4.398 Dollar, während Solana und XRP noch heftigere Verluste verkraften mussten.
Wale verlassen das sinkende Schiff
Besonders beunruhigend: Großinvestoren, die sogenannten Wale, stoßen ihre Bitcoin-Bestände ab. Diese Verkaufswelle verstärkt den ohnehin schon bärischen Markttrend. Vincent Liu, CIO von Kronos Research, warnt eindringlich vor der fragilen Lage. Die entscheidende psychologische Unterstützung für Bitcoin liege bei 100.000 Dollar. Bei Ethereum sei die 4.000-Dollar-Marke kritisch.
"Sollten diese Niveaus durchbrochen werden, könnte dies einen tieferen Einbruch und eine breitere Liquiditätskrise auslösen"
Diese Warnung des Experten sollte man ernst nehmen. Ein Durchbruch nach unten könnte eine Lawine von Zwangsverkäufen auslösen und den gesamten Kryptomarkt in den Abgrund reißen.
Alle Augen auf die Arbeitsmarktdaten
Die Spannung steigt: Am Freitag werden die US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls) veröffentlicht. Diese Zahlen gelten als wichtiger Indikator für die künftige Geldpolitik der Fed. Liu prognostiziert heftige Marktbewegungen, sollte es zu einer großen Überraschung kommen.
Das Dilemma für Bitcoin-Anleger: Starke Arbeitsmarktdaten würden die Zinssenkungshoffnungen weiter dämpfen und Kryptowährungen belasten. Schwache Zahlen könnten zwar kurzfristig die Nachfrage ankurbeln, würden aber auch Rezessionsängste schüren.
Fed-Politik bleibt unberechenbar
Trotz der hartnäckigen Inflation preist der Markt weiterhin eine Zinswende ein. Laut dem FedWatch Tool der CME Group liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte im September bei fast 88 Prozent. Diese Diskrepanz zwischen Markterwartung und Inflationsrealität könnte noch für böse Überraschungen sorgen.
Die aktuelle Lage zeigt einmal mehr: Während die Politik mit ihrer unverantwortlichen Gelddruckerei die Inflation anheizt, leiden die Sparer und Anleger. Die Notenbanken haben sich in eine Sackgasse manövriert. Einerseits müssten sie die Zinsen hochhalten, um die Inflation zu bekämpfen. Andererseits fürchten sie eine Rezession und den Zusammenbruch der aufgeblähten Vermögensmärkte.
Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten
Während Bitcoin und andere spekulative Anlagen unter Druck geraten, zeigt sich wieder einmal der Wert echter Sachwerte. Physisches Gold und Silber haben über Jahrtausende ihre Kaufkraft erhalten – ganz ohne Stromverbrauch und Internetverbindung. In Zeiten wie diesen, in denen die Notenbanken ihre Glaubwürdigkeit verspielen und die Politik versagt, bieten Edelmetalle einen bewährten Schutz vor Vermögensverlust.
Die Nervosität am Kryptomarkt ist greifbar. Der Bitcoin balanciert gefährlich nahe an der kritischen 100.000-Dollar-Marke. Ob diese psychologisch wichtige Unterstützung hält, werden die kommenden Tage zeigen. Kluge Anleger diversifizieren ihr Portfolio und sichern einen Teil ihres Vermögens in physischen Edelmetallen – dem ultimativen Krisenschutz seit Menschengedenken.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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