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Kettner Edelmetalle
23.12.2025
22:56 Uhr

Bildungskatastrophe in Niedersachsen: Schriftliches Dividieren wird aus dem Lehrplan gestrichen

Was sich wie eine Satire aus dem Tollhaus liest, ist bittere Realität im Deutschland des Jahres 2025: Das niedersächsische Kultusministerium hat beschlossen, das schriftliche Dividieren aus dem Grundschullehrplan zu verbannen. Die Begründung? Es sei schlicht „zu komplex" für die Schüler. Man reibt sich verwundert die Augen und fragt sich unwillkürlich: Ist das noch Bildungspolitik oder bereits kapitulierender Defätismus?

Die Kapitulation vor dem Anspruch

Das Ministerium in Hannover argumentiert allen Ernstes, das schriftliche Dividieren sei „das komplexeste der schriftlichen Rechenverfahren". Statt die Kinder an diese Herausforderung heranzuführen, wählt man den bequemen Weg des geringsten Widerstands. Doch damit nicht genug: Auch das Rechnen mit Kommazahlen soll weitgehend aus den Lehrplänen verschwinden. Die Kommaschreibweise werde künftig nur noch dort verwendet, „wo sie im Alltag für Kinder eine unmittelbare Bedeutung besitzt, beispielsweise beim Umgang mit Geld".

Man muss sich diese Logik auf der Zunge zergehen lassen: Weil etwas schwierig ist, wird es nicht mehr gelehrt. Wäre dieses Prinzip in der Vergangenheit angewandt worden, hätte Deutschland niemals Ingenieure, Wissenschaftler oder Mathematiker von Weltrang hervorgebracht. Das Land der Dichter und Denker verkommt zum Land der Anspruchslosen und Bequemen.

Verbindliche Verdummung ohne Ausweg

Besonders perfide: Die Änderungen gelten verbindlich für alle Grundschulen in Niedersachsen. Ein Schulleiter erklärte gegenüber der Nordwest-Zeitung unmissverständlich: „Eine einzelne Schule kann nicht einfach davon abweichen." Engagierte Pädagogen, die ihren Schülern mehr zutrauen und beibringen möchten, werden also per Dekret daran gehindert. Der Staat verordnet Mittelmäßigkeit – und niemand darf ausscheren.

Stattdessen soll beim Dividieren künftig ein vereinfachtes Verfahren angewandt werden. Die Aufgabe 147 geteilt durch sieben wird dann zerlegt in 140 geteilt durch sieben und sieben geteilt durch sieben. Das mag für Kopfrechnen praktikabel sein, ersetzt aber keineswegs das Verständnis für das eigentliche Rechenverfahren. Was passiert eigentlich, wenn 148 durch sieben geteilt werden soll? Wandert die überzählige Eins dann einfach in den Papierkorb?

Ein Symptom des systematischen Niedergangs

Diese Entscheidung reiht sich nahtlos ein in eine erschreckende Serie von Bildungsabsenkungen, die Deutschland seit Jahren erlebt. Die Rechtschreibreform, die Bologna-Reform mit der Abschaffung des Diplom-Ingenieurs, das Schreiben nach Gehör – die Liste der pädagogischen Kapitulationen wird immer länger. Während asiatische Länder ihre Schüler zu mathematischen Höchstleistungen antreiben, senkt Deutschland die Anforderungen immer weiter ab.

Die Ironie dabei: Ausgerechnet in einer Zeit, in der mathematisches Verständnis wichtiger denn je ist – sei es für die Digitalisierung, für technische Berufe oder schlicht für das Verständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge – wird den Kindern das Rüstzeug dafür vorenthalten. Wer nicht dividieren kann, wird auch Prozentrechnung, Bruchrechnung und höhere Mathematik kaum begreifen.

Die Frage nach dem Warum

Man kommt nicht umhin zu fragen: Cui bono? Wem nützt ein Volk, das nicht mehr rechnen kann? Ein verblödetes Volk lässt sich zweifellos leichter regieren. Es kann nicht nachrechnen, ob die Versprechen der Politik aufgehen, ob die Rentenformel stimmt oder ob die Staatsfinanzen nachhaltig sind. Es kann nicht überprüfen, ob die Inflationsstatistiken der Realität entsprechen oder ob die Energiewende mathematisch überhaupt funktionieren kann.

Dass ausgerechnet Niedersachsen, wo der Verfassungsschutz selbst in der Kritik steht, solche Maßnahmen durchsetzt, überrascht kaum noch. Es ist das gleiche Bundesland, das kürzlich ein Anti-AfD-Gremium der „demokratischen Parteien" beschlossen hat. Offenbar hat man dort andere Prioritäten als die Bildung der Jugend.

Was bleibt zu tun?

Eltern, die ihre Kinder nicht der staatlich verordneten Mittelmäßigkeit überlassen wollen, müssen selbst aktiv werden. Privatunterricht, Nachhilfe, häusliches Üben – wer will, dass sein Kind später im internationalen Wettbewerb bestehen kann, darf sich nicht auf das staatliche Bildungssystem verlassen. Das ist bitter, aber es ist die Realität im Deutschland des Jahres 2025.

Die Lehrer selbst, so scheint es, fügen sich widerstandslos. Kein Aufschrei, keine Solidarität für die Rettung der Bildung. Weniger Arbeit für die Pädagogen, mehr Zeit für „Demokratieerziehung" und Gendersternchen. Die Prioritäten sind gesetzt – und sie liegen offenkundig nicht bei der Vermittlung von Wissen und Können.

„Stell dir vor, jetzt würden Außerirdische auf der Erde landen und man würde ihnen erzählen, dass dieses Land vor gar nicht allzu langer Zeit noch das Land der Dichter und Denker war. Die Außerirdischen würden einen glatt für bekloppt halten."

Dieser Kommentar eines Lesers trifft den Nagel auf den Kopf. Deutschland schafft sich ab – und zwar nicht nur demographisch, sondern auch intellektuell. Die Bildungskatastrophe in Niedersachsen ist nur ein weiteres Symptom einer Politik, die das eigene Volk systematisch schwächt, statt es zu stärken. Es wird Zeit, dass die Bürger aufwachen und Widerstand leisten – bevor es endgültig zu spät ist.

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