
Bildungsdesaster in Sachsen-Anhalt: Wenn politisches Versagen zur Normalität wird
Während die Ampel-Koalition in Berlin bereits Geschichte ist und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ihre Arbeit aufgenommen hat, zeigt sich in Sachsen-Anhalt ein erschreckendes Bild des bildungspolitischen Niedergangs. Der aktuelle "Bildungsmonitor" der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft offenbart schonungslos, wie sehr die jahrelange Misswirtschaft im Bildungsbereich ihre Spuren hinterlassen hat.
Der freie Fall geht weiter
Platz 13 von 16 Bundesländern – das ist die ernüchternde Bilanz für Sachsen-Anhalt im Jahr 2025. Noch vor einem Jahr rangierte das Land auf dem elften Platz. Während das benachbarte Sachsen erneut die Spitzenposition verteidigt, rutscht Sachsen-Anhalt immer weiter ab. Ein Armutszeugnis für die politisch Verantwortlichen, die offenbar andere Prioritäten setzen als die Zukunft unserer Kinder.
Besonders alarmierend sind die Details dieser Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft. Während man sich in Berlin mit Gendersternchen und Klimaneutralität beschäftigt, verfällt die Bildungsinfrastruktur in den Ländern zusehends. Die 98 untersuchten Indikatoren zeichnen ein düsteres Bild einer verfehlten Bildungspolitik.
Katastrophale Zahlen bei ausländischen Schulabgängern
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 38,1 Prozent der ausländischen Schulabgänger verlassen die Schule ohne Abschluss – mehr als doppelt so viele wie im Bundesschnitt. Sachsen-Anhalt weist hier den schlechtesten Wert aller Bundesländer auf. Dies sei das Ergebnis einer gescheiterten Integrationspolitik, die mehr auf Ideologie als auf praktische Lösungen setzt. Während man überall von Vielfalt und Bereicherung spricht, scheitert man kläglich daran, jungen Menschen eine vernünftige Bildung zu ermöglichen.
Unterrichtsausfall als Dauerzustand
An den Grundschulen werden in Sachsen-Anhalt nur 28,5 Unterrichtsstunden pro Klasse erteilt – der Bundesschnitt liegt bei 32,1 Stunden. In der Sekundarstufe I sieht es noch dramatischer aus: Hier belegt das Land mit 34,4 Stunden den vorletzten Platz, während bundesweit 40,5 Stunden Standard sind. Man fragt sich, wo die Prioritäten der Landesregierung liegen, wenn nicht einmal der reguläre Unterricht gewährleistet werden kann.
"Die Klassengrößen fallen in Sachsen-Anhalt jedoch geringer aus als in vielen anderen Bundesländern, was positiv zu bewerten ist", heißt es in der Studie. Ein schwacher Trost angesichts des massiven Unterrichtsausfalls.
Digitalisierung? Fehlanzeige!
Beim Thema Digitalisierung landet Sachsen-Anhalt auf dem vorletzten Platz. Mit nur 21,6 neuen IT-Ausbildungsverträgen pro 100.000 Erwerbstätige liegt das Land weit hinter dem Bundesschnitt von 46,3. Während andere Länder ihre Schüler auf die digitale Zukunft vorbereiten, verharrt Sachsen-Anhalt in der bildungspolitischen Steinzeit.
Die Wiederholerquote von 3,7 Prozent in der Sekundarstufe I übersteigt den Bundesschnitt deutlich. Auch bei den vorzeitig aufgelösten Ausbildungsverträgen liegt das Land mit 36,8 Prozent über dem deutschen Durchschnitt. Diese Zahlen dokumentieren ein System, das seine Schüler im Stich lässt.
Zeit für einen Kurswechsel
Es reicht nicht aus, wenn die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant. Was nützen neue Schulgebäude, wenn der Unterricht ausfällt und die Bildungsqualität im freien Fall ist? Hier rächt sich die jahrelange Vernachlässigung traditioneller Bildungswerte zugunsten ideologischer Experimente.
Die Bürger Sachsen-Anhalts haben ein Recht auf eine vernünftige Bildungspolitik für ihre Kinder. Statt sich mit Genderdebatten und Klimaaktivismus zu beschäftigen, sollten die Verantwortlichen endlich ihrer Kernaufgabe nachkommen: unseren Kindern eine solide Bildung zu ermöglichen. Die Zeit der Ausreden ist vorbei – es braucht jetzt Politiker, die wieder für die Interessen der Bürger eintreten und nicht gegen sie regieren.
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