
Berlins Polizei fährt auf dem Zahnfleisch: Wenn Klebeband zum wichtigsten Einsatzmittel wird
Was würde wohl passieren, wenn ein normaler Bürger mit einem derart heruntergewirtschafteten Fahrzeug von der Polizei angehalten würde? Die Antwort kennt jeder: Stilllegung, Bußgeld, Punkte in Flensburg. Doch ausgerechnet die Berliner Polizei selbst cruist mit Fahrzeugen durch die Hauptstadt, die eigentlich auf den Schrottplatz gehören. Ein Treppenwitz der besonderen Art – und ein weiteres Armutszeugnis für die rot-rot-grüne Misswirtschaft der vergangenen Jahre.
MacGyver lässt grüßen: Wenn Beamte zu Bastlern werden
Der Landeschef der Gewerkschaft der Polizei, Stephan Weh, bringt es auf den Punkt: Die Berliner Polizei fährt mit Karren durch die Gegend, die sie normalerweise selbst aus dem Verkehr ziehen würde. Von den knapp 3.300 Dienstfahrzeugen ist ein erschreckend großer Teil in katastrophalem Zustand. Abgerissene Steckerkonsolen, aufgeplatzte Sitze, defekte Türen – all das wird notdürftig mit buntem Klebeband zusammengeflickt. Die Beamten müssten zu wahren MacGyvers mutieren, um ihre Fahrzeuge überhaupt noch einsatzfähig zu halten.
Besonders pikant: Die Funkstreifenwagen weisen teilweise Laufleistungen von über 200.000 Kilometern auf. Im Schnitt sind sie fast sechs Jahre alt und stehen mehr als eine Woche pro Jahr in der Werkstatt. Bei den Gruppenkraftwagen sieht es noch düsterer aus – diese verbringen durchschnittlich zwei Wochen jährlich beim Mechaniker.
Zehn Millionen Euro – ein Tropfen auf den heißen Stein
Der jährliche Etat für den Erhalt des Fuhrparks beträgt lächerliche zehn Millionen Euro – exakt so viel wie bereits 2013. In über einem Jahrzehnt keine Erhöhung, während die Inflation munter voranschreitet und die Fahrzeuge immer älter werden. Das ist keine Sparpolitik, das ist fahrlässige Vernachlässigung der inneren Sicherheit.
Die Folgen dieser chronischen Unterfinanzierung sind dramatisch: Jeder dritte Streifenwagen auf den Berliner Polizeiabschnitten war zeitweise nicht fahrbereit. 186 Einsatzwagen standen still – nicht wegen Personalmangels, sondern weil Bremsen defekt waren, die Elektronik streikte oder schlichtweg keine Reifen zum Wechseln vorhanden waren.
Ein Symptom für Deutschlands Niedergang
Was sich hier offenbart, ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert werden, während man sich um Gendersternchen und Klimaneutralität sorgt, verfällt die grundlegende Infrastruktur. Die Polizei, eigentlich Garant für Sicherheit und Ordnung, muss mit Schrottkarren durch eine Stadt fahren, in der die Kriminalität ohnehin schon Rekordwerte erreicht.
Es ist ein Skandal, dass ausgerechnet jene, die täglich ihr Leben für unsere Sicherheit riskieren, mit derart miserabler Ausrüstung arbeiten müssen. Während in Berlin-Mitte über Lastenfahrräder und Verkehrsberuhigung philosophiert wird, flicken Polizisten ihre Dienstwagen mit Klebeband. Das ist nicht nur peinlich, es ist gefährlich – für die Beamten und für die Bürger.
Ein Hoffnungsschimmer am Horizont?
Immerhin gibt es einen kleinen Lichtblick: Kürzlich wurden sage und schreibe sechs neue Mazda-Fahrzeuge geliefert. Sechs Autos für eine Millionenmetropole mit explodierender Kriminalität – das ist keine Lösung, das ist ein schlechter Witz.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hat ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt. Man darf gespannt sein, ob davon auch etwas bei der Berliner Polizei ankommt oder ob das Geld wieder in windigen Klimaprojekten versickert. Die Prioritäten müssen endlich richtig gesetzt werden: Sicherheit vor Ideologie, funktionierende Polizeiautos vor Gendersternchen.
Solange unsere Ordnungshüter mit zusammengeflickten Schrottkarren durch die Stadt fahren müssen, während gleichzeitig die Kriminalität neue Höchststände erreicht, läuft in diesem Land etwas gewaltig schief. Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel – nicht nur in Berlin, sondern in ganz Deutschland.

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