
Berliner Senat mauert weiter: Die wahren Gründe hinter der Verschleierung von Messertäter-Namen
Die Hauptstadt versinkt in einer Welle der Gewalt, doch der rot-rote Senat hüllt sich in Schweigen. Während auf Berlins Straßen die Messer immer lockerer sitzen, weigert sich die Verwaltung von Innensenatorin Iris Spranger (SPD) beharrlich, Ross und Reiter zu nennen. Die jüngste Volte in diesem unwürdigen Schauspiel: Nach einer Niederlage vor dem Landesverfassungsgericht bastelt sich der Senat flugs neue Ausreden zusammen, warum die Vornamen mutmaßlicher Messertäter unter Verschluss bleiben müssen.
Wenn die Wahrheit zur Gefahr für das "Staatswohl" wird
Es mutet schon grotesk an, mit welcher Vehemenz die Berliner Verwaltung die Realität unter den Teppich kehren möchte. Nachdem das Verfassungsgericht im Juni feststellte, dass der Senat das parlamentarische Fragerecht des AfD-Abgeordneten Marc Vallendar verletzt hatte, präsentiert die Innenverwaltung nun eine kreative Neuinterpretation ihrer Ablehnungsgründe. Plötzlich gefährde die Nennung von Vornamen nicht mehr nur die Persönlichkeitsrechte der Tatverdächtigen – nein, jetzt stehe gleich das gesamte "Staatswohl" auf dem Spiel.
Die Begründung liest sich wie eine Realsatire: Die Offenlegung der häufigsten Vornamen von Messertätern könne zur "Stigmatisierung ganzer Bevölkerungsgruppen" führen. Man fragt sich unwillkürlich: Wer stigmatisiert hier eigentlich wen? Sind es nicht vielmehr die Täter selbst, die durch ihre Gewalttaten für negative Schlagzeilen sorgen? Und ist es nicht die ureigenste Aufgabe einer funktionierenden Demokratie, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und Probleme beim Namen zu nennen?
Die erschreckenden Zahlen hinter dem Schweigen
Während der Senat sich in juristischen Winkelzügen verliert, sprechen die Fakten eine deutliche Sprache: Allein in den Monaten Februar, März und April 2025 kam es zu sage und schreibe 746 Messerangriffen in Berlin. 186 Menschen wurden dabei leicht, 29 schwer verletzt. Drei Menschen bezahlten mit ihrem Leben. Besonders alarmierend: Unter den Tätern befanden sich 60 Jugendliche zwischen 14 und 17 Jahren sowie 26 Kinder unter 14 Jahren. Die Gewalt hat längst alle Altersgruppen erfasst.
"Das Verfassungsgericht hat deutlich gemacht, dass das Verschweigen der Vornamen mein Auskunftsrecht als Abgeordneter verletzt. Dass der Senat sich dennoch weigert, ist ein Unding."
So bringt es Marc Vallendar auf den Punkt. Doch die Verwaltung bleibt stur und versteckt sich hinter dem Vorwurf, die AfD wolle ein Weltbild propagieren, wonach Menschen mit Migrationsgeschichte nur "Passdeutsche" seien. Diese Unterstellung ist nicht nur infam, sie lenkt auch vom eigentlichen Problem ab: der explodierenden Messerkriminalität in der Hauptstadt.
Brennpunkt Alexanderplatz: Wo die Messer am lockersten sitzen
Die geografische Verteilung der Gewalttaten spricht Bände. Mit 32 Fällen in nur drei Monaten führt der Alexanderplatz die traurige Statistik an, gefolgt von der Tempelhofer Vorstadt und Wedding Zentrum mit jeweils 22 Fällen. Es sind genau jene Orte, die längst zu No-Go-Areas für normale Bürger geworden sind. Die von der Politik hochgelobten "Messerverbotszonen" erweisen sich als das, was kritische Beobachter von Anfang an prophezeit haben: reine Symbolpolitik ohne jede Wirkung.
Besonders brisant: Von den 746 ermittelten Tatverdächtigen besaßen 257 die deutsche Staatsangehörigkeit. Doch genau hier liegt der Hund begraben – und genau hier will der Senat keine Transparenz schaffen. Denn die Vornamen würden vermutlich zeigen, was jeder aufmerksame Beobachter längst ahnt: Ein erheblicher Teil der "deutschen" Täter dürfte einen Migrationshintergrund haben.
Die Staatsangehörigkeiten sprechen eine deutliche Sprache
Nach den deutschen Staatsangehörigen folgen in der Täterstatistik türkische (40), syrische (39) und afghanische (19) Staatsangehörige. Die Liste liest sich wie ein Who's Who gescheiterter Integrationspolitik. Doch statt endlich gegenzusteuern, versucht der Senat krampfhaft, die Realität zu verschleiern. Man könnte meinen, die Verantwortlichen hätten mehr Angst vor unbequemen Wahrheiten als vor der nächsten Messerattacke.
Die Weigerung des Senats, Transparenz zu schaffen, ist ein Schlag ins Gesicht aller Opfer von Gewalttaten. Während Bürger um ihre Sicherheit fürchten müssen, sorgt sich die Politik lieber um die vermeintliche Stigmatisierung von Tätergruppen. Diese Prioritätensetzung ist nicht nur zynisch, sie ist gefährlich. Denn nur wer Probleme klar benennt, kann sie auch lösen.
Ein Staat, der seine Bürger im Stich lässt
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie weit sich die politische Klasse von den Sorgen und Nöten der normalen Bevölkerung entfernt hat. Während auf Berlins Straßen das Faustrecht regiert, ergehen sich die Verantwortlichen in ideologischen Grabenkämpfen. Die Bürger haben ein Recht darauf zu erfahren, wer für die Unsicherheit in ihrer Stadt verantwortlich ist. Dieses Recht wird ihnen systematisch verwehrt.
Es ist höchste Zeit für einen Politikwechsel. Deutschland braucht Politiker, die wieder für die Sicherheit ihrer Bürger einstehen, statt sich hinter politischer Korrektheit zu verstecken. Die Messerkriminalität ist nur ein Symptom einer verfehlten Migrations- und Integrationspolitik, die seit Jahren die Realität ausblendet. Wenn selbst die Nennung von Vornamen als Gefahr für das "Staatswohl" gilt, dann stimmt etwas Grundlegendes nicht mehr in diesem Land.
Die Berliner verdienen besseres als einen Senat, der lieber die Augen vor der Realität verschließt, als unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Es wird Zeit, dass die Politik wieder den Mut fasst, Probleme beim Namen zu nennen – im wahrsten Sinne des Wortes.