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22.08.2025
19:03 Uhr

Bayern München und Telekom: Eine Partnerschaft, die Millionen verschlingt

Während Deutschland unter der Last explodierender Staatsschulden ächzt und die neue Große Koalition bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen plant, feiert der FC Bayern München einen neuen Millionendeal. Die Verlängerung der Partnerschaft mit der Deutschen Telekom bis 2032 wirft ein grelles Licht auf die Prioritäten in unserem Land.

Über 60 Millionen Euro jährlich für ein "T" auf der Brust

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mehr als 60 Millionen Euro pro Jahr wird die Deutsche Telekom künftig an den Rekordmeister überweisen. Ein Betrag, der in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Lebenshaltungskosten für normale Bürger geradezu obszön wirkt. Während Familien jeden Euro zweimal umdrehen müssen, fließen hier Summen, die den Jahreshaushalt mancher Kleinstadt übersteigen.

Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern, sprach von einer "Ehe" mit der Telekom und wünschte sich eine Fortsetzung über 2032 hinaus. Man könnte meinen, es handle sich um eine romantische Beziehung und nicht um knallhartes Geschäft. Doch während die Vereinsbosse von ewiger Treue schwärmen, zahlen die Telekom-Kunden letztendlich die Zeche über ihre Mobilfunk- und Internetverträge.

Die wahren Kosten trägt der Verbraucher

Es ist kein Geheimnis, dass Sponsoring-Ausgaben in dieser Größenordnung nicht aus der Portokasse bezahlt werden. Die Deutsche Telekom, einst ein Staatsunternehmen und heute noch immer mit staatlicher Beteiligung, gibt Millionenbeträge für Marketingzwecke aus. Gleichzeitig klagen Kunden über hohe Preise und mangelnden Netzausbau in ländlichen Regionen.

Die Partnerschaft besteht seit der Saison 2002/03 - über zwei Jahrzehnte, in denen sich die Fußballwelt zu einer reinen Geldmaschine entwickelt hat. Spielergehälter in astronomischen Höhen, Ablösesummen jenseits von Gut und Böse und nun auch Sponsorenverträge, die jeden Bezug zur Realität verloren haben.

Ein Symbol für die Fehlentwicklung im deutschen Fußball

Rodrigo Diehl, Deutschland-Vorstand der Telekom, sprach davon, dass "gute Freunde man nicht trennen" könne. Eine Aussage, die in ihrer Naivität fast schon rührend wirkt, wäre da nicht der bittere Beigeschmack. Denn während hier von Freundschaft gesprochen wird, geht es in Wahrheit um knallharte wirtschaftliche Interessen und mediale Reichweite.

Die internationale Präsenz des FC Bayern, besonders bei der Club-WM in den USA, wird als Rechtfertigung für diese horrenden Summen angeführt. Doch was bringt diese Reichweite dem deutschen Steuerzahler, der indirekt über die staatliche Beteiligung an der Telekom mitbezahlt?

Zeit für eine Rückbesinnung auf das Wesentliche

In einer Zeit, in der unsere Gesellschaft vor enormen Herausforderungen steht - von der Migrationskrise über die explodierende Kriminalität bis hin zur wirtschaftlichen Unsicherheit - wirken solche Millionendeals wie aus einer anderen Welt. Es wäre an der Zeit, dass sich auch der Profifußball seiner gesellschaftlichen Verantwortung bewusst wird.

Statt immer neue Rekorde bei Sponsorenverträgen zu feiern, sollten wir uns fragen, ob dieses Geld nicht sinnvoller investiert werden könnte. In Zeiten, in denen die Inflation die Ersparnisse der Bürger auffrisst und die neue Bundesregierung trotz gegenteiliger Versprechen neue Schulden plant, erscheint es geradezu zynisch, solche Summen für Trikotwerbung auszugeben.

Die Verlängerung dieser "Partnerschaft" bis 2032 ist letztendlich ein weiteres Symptom einer Gesellschaft, die ihre Prioritäten verloren hat. Während echte Werte wie Familie, Tradition und Zusammenhalt in den Hintergrund geraten, feiert man Millionendeals für ein simples "T" auf der Brust von Fußballmillionären.

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