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06.09.2025
09:20 Uhr

Bayerischer Möbelhersteller kämpft ums Überleben – 125 Arbeitsplätze in Gefahr

Wieder einmal trifft es das Rückgrat der deutschen Wirtschaft: Ein traditionsreicher Familienbetrieb aus Bayern muss nach 65 Jahren erfolgreicher Unternehmensgeschichte Insolvenz anmelden. Die Mäusbacher Möbelfabrik GmbH aus Sonnefeld-Hassenberg im Landkreis Coburg kämpft nun ums nackte Überleben – ein weiteres Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik, die Deutschland seit Jahren in den Abgrund treibt.

Wenn der Mittelstand stirbt, stirbt Deutschland

Das Schicksal der Mäusbacher Möbelfabrik steht exemplarisch für die dramatische Lage des deutschen Mittelstands. Während die Politik von "Transformation" und "Klimaneutralität" schwadroniert, gehen die Lichter in deutschen Produktionshallen aus. 125 Mitarbeiter und ihre Familien bangen nun um ihre Zukunft – Menschen, die jahrzehntelang mit ihrer Hände Arbeit zum Wohlstand dieses Landes beigetragen haben.

Der Geschäftsführer Marco Mäusbacher versucht tapfer, Optimismus zu verbreiten. Man wolle "gestärkt aus dieser Phase hervorgehen" und die "traditionsreiche Marke erfolgreich in die kommenden Jahre führen". Doch hinter diesen wohlformulierten Phrasen verbirgt sich die bittere Realität: Ein unerwartet starker Auftragseinbruch im Sommer habe das Unternehmen in die Knie gezwungen. Dazu kämen technische Probleme wie der Ausfall eines Bohrzentrums und Verzögerungen bei der Inbetriebnahme einer neuen Anlage.

Die wahren Gründe hinter der Misere

Doch sind das wirklich die einzigen Gründe? Oder spiegelt sich hier nicht vielmehr das Versagen einer Politik wider, die den Mittelstand systematisch im Stich lässt? Explodierende Energiekosten, überbordende Bürokratie, eine Steuerlast, die jeden Unternehmer in die Verzweiflung treibt – all das sind hausgemachte Probleme, für die unsere Politiker die Verantwortung tragen.

Während in Berlin über Gendersternchen und Klimakleber diskutiert wird, kämpfen echte Unternehmer um jeden Auftrag. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant man nun ein 500 Milliarden Euro schweres "Sondervermögen" – nichts anderes als neue Schulden, die unsere Kinder und Enkel abbezahlen müssen. Diese Politik der leeren Versprechen treibt die Inflation weiter in die Höhe und würgt die Wirtschaft ab.

Ein Verfahren in Eigenverwaltung – der letzte Strohhalm

Die Mäusbacher Möbelfabrik hat sich für ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung entschieden. Das bedeutet, dass der Geschäftsbetrieb zunächst weiterläuft und Löhne sowie Gehälter über das Insolvenzgeld gesichert sind. Die gerichtliche Aufsicht übernimmt Rechtsanwältin Andrea Wollner als Sachverwalterin. Produktion und Auslieferung sollen weitergehen – vorerst.

Doch wie lange noch? Die Geschichte lehrt uns, dass viele Unternehmen, die einmal in die Insolvenz gerutscht sind, nie wieder auf die Beine kommen. Besonders bitter: Es handelt sich um einen Familienbetrieb in dritter Generation. Drei Generationen haben ihr Herzblut in dieses Unternehmen gesteckt, haben Arbeitsplätze geschaffen, Steuern gezahlt, zur Prosperität ihrer Region beigetragen. Und nun?

Deutschland braucht eine Kehrtwende

Der Fall Mäusbacher ist kein Einzelfall. Er reiht sich ein in eine endlose Liste von Pleiten, Werksschließungen und Produktionsverlagerungen ins Ausland. Während unsere Nachbarländer ihre Wirtschaft stärken, macht Deutschland sich selbst kaputt. Die Quittung werden wir alle bezahlen – mit Arbeitslosigkeit, sinkendem Wohlstand und dem Verlust unserer industriellen Basis.

Was wir brauchen, ist eine radikale Kehrtwende: Weniger Staat, mehr Freiheit für Unternehmer. Weniger Ideologie, mehr Pragmatismus. Weniger Umverteilung, mehr Leistungsbereitschaft. Nur so können wir verhindern, dass noch mehr traditionsreiche Unternehmen wie die Mäusbacher Möbelfabrik den Bach runtergehen.

Die 125 Mitarbeiter in Sonnefeld-Hassenberg verdienen unseren Respekt und unsere Solidarität. Sie sind die wahren Helden dieser Republik – nicht die Berufspolitiker in ihren klimatisierten Büros. Es ist höchste Zeit, dass wir wieder eine Politik bekommen, die für diese Menschen arbeitet, statt gegen sie.

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