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11.07.2025
09:43 Uhr

Baukosten-Explosion und Abgabenwahnsinn: Deutschland baut sich in die Armut

Während die allgemeine Inflation endlich zu sinken scheint, galoppieren die Baupreise weiterhin davon wie ein durchgegangenes Pferd. Die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes offenbaren eine bittere Wahrheit: Mit 2,2 Prozent Teuerungsrate im Mai könnte man meinen, die Zeiten des Preisschocks seien vorbei. Doch wer genauer hinschaut, erkennt das Drama, das sich auf deutschen Baustellen abspielt.

Bauen wird zum Luxusgut für Millionäre

Die Baukosten steigen mit 3,2 Prozent deutlich schneller als die allgemeine Teuerung. Besonders schmerzhaft: Elektrische Installationen verteuerten sich um satte 5,7 Prozent, Zimmerleute verlangen 4,8 Prozent mehr, und wer eine Wärmepumpe einbauen lassen möchte – der grüne Traum der Ampel-Ideologen –, zahlt 4,5 Prozent drauf. In deutschen Metropolen kostet der Quadratmeter Neubau mittlerweile über 5.000 Euro. Ein Drittel davon? Reine Steuern und Abgaben!

Deutschland habe sich zum "Hochkostenland beim Wohnungsneubau" entwickelt, konstatiert Jan Linsin vom Immobilienkonzern CBRE. Ein Blick auf die europäischen Nachbarn zeigt das ganze Ausmaß des deutschen Sonderwegs: Während hierzulande 5.150 Euro pro Quadratmeter fällig werden, bauen die Niederländer für 4.240 Euro, die Österreicher für 3.030 Euro. In Polen reichen sogar 2.130 Euro. Besonders grotesk: Die deutschen Baunebenkosten von 490 Euro pro Quadratmeter übersteigen selbst die der teuren Niederlande um 70 Euro.

Bürokratie-Irrsinn treibt die Preise

Was treibt diese Kostenexplosion? Es ist der hausgemachte Regulierungswahn einer Politik, die offenbar vergessen hat, für wen sie eigentlich da sein sollte. Der Papierstapel an Genehmigungen überragt mittlerweile das zu bauende Haus – eine Posse, die in keinem anderen Land der Welt zu finden ist. Eine Armada von Beamten wacht über absurde Vorschriften, während eine parasitäre Industrie aus Planern und Gutachtern ihre Existenz allein dem deutschen Regelungsfetisch verdankt.

Die Umweltauflagen, geboren aus der Hybris, Deutschland könne im Alleingang das Weltklima retten, haben das Bauen für Normalverdiener endgültig unbezahlbar gemacht. Während grüne Ideologen von der Rettung des Planeten träumen, können sich ihre Wähler nicht einmal mehr ein Dach über dem Kopf leisten.

Große Koalition verspricht viel, liefert nichts

Die neue Regierung unter Friedrich Merz hatte vollmundig angekündigt, den Wohnungsbau anzukurbeln. Doch die Realität spricht eine andere Sprache: Statt der versprochenen 400.000 neuen Wohnungen jährlich wurden 2024 gerade einmal 251.900 fertiggestellt – 14 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Trend zeigt steil nach unten, während die Versprechungen immer größer werden.

"Die aktuelle Entwicklung ist atemberaubend. Die Frage ist nicht, ob die Beitragssätze irgendwann 50 Prozent erreichen, sondern wann das geschieht."

Diese düstere Prognose stammt von Martin Werding, einem der "Fünf Wirtschaftsweisen". Der Finanzwissenschaftler rechnet vor, dass die Sozialabgaben schon bald die 50-Prozent-Marke knacken könnten. Derzeit liegen sie bei etwa 42 Prozent, doch mehrere Krankenkassen haben bereits die Zusatzbeiträge erhöht. Ende 2025 dürfte die Pflegeversicherung nachziehen, und spätestens 2028 würden die Rentenbeiträge auf fast 20 Prozent explodieren.

Der deutsche Arbeitnehmer als Melkkuh der Nation

Bis zum Ende der Legislaturperiode sei eine Abgabenbelastung von 45 Prozent "in Sicht", warnt Werding. Bei ungebremster Entwicklung wären die 50 Prozent dann nur noch eine Frage der Zeit. Was bedeutet das konkret? Der fleißige Arbeitnehmer darf die Hälfte seines Einkommens direkt an den Staat und die Sozialkassen abführen – bevor er überhaupt an Miete, Essen oder gar den Traum vom Eigenheim denken kann.

Die bittere Ironie: Während die Politik den sozialen Wohnungsbau mit Rekordsummen fördern will, macht sie gleichzeitig das private Bauen unbezahlbar. Ein Teufelskreis, der immer mehr Menschen in die Abhängigkeit vom Staat treibt. Wer früher noch vom eigenen Häuschen träumen konnte, wird heute zum dauerhaften Mieter degradiert – wenn er überhaupt eine bezahlbare Wohnung findet.

Deutschland schafft sich ab – Stein für Stein

Martin Luther wollte bekanntlich noch ein Apfelbäumchen pflanzen, selbst wenn er wüsste, dass morgen die Welt unterginge. Der moderne Bundesbürger wird wohl auch weiterhin von den eigenen vier Wänden träumen müssen. Denn während die Baukosten explodieren und die Sozialabgaben jeden Spielraum rauben, bleibt vom deutschen Traum nur noch die nackte Realität: Ein Land, das sich selbst die Zukunft verbaut.

Die neue Große Koalition hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und hat die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert. Diese Schuldenberge werden Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen. Der deutsche Michel zahlt die Zeche – mit seinem Traum vom Eigenheim und der Hälfte seines Einkommens.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Bei Investitionsentscheidungen sollte jeder selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen zur Vermögenssicherung und als Beimischung zu einem breit gestreuten Portfolio auch die Berücksichtigung physischer Edelmetalle.

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