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17.06.2025
15:50 Uhr

Bargeld in Gefahr: EU-Kommission plant schleichende Abschaffung durch digitalen Euro

Die Alarmglocken schrillen in Brüssel, doch kaum einer hört sie. Während die EU-Kommission vorgibt, unser Bargeld schützen zu wollen, arbeitet sie in Wahrheit an dessen systematischer Abschaffung. Fast 200.000 besorgte Bürger haben bereits eine Petition unterschrieben, die sich gegen die perfiden Pläne der Eurokraten richtet. Nun erhalten Hunderte EU-Parlamentarier Post von Bargeldschützern, die ihnen die Augen öffnen sollen.

Der Wolf im Schafspelz: Die sogenannte "Bargeldverordnung"

Was die EU-Kommission als "Bargeldverordnung" verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als trojanisches Pferd. Der Verordnungsvorschlag aus dem Jahr 2023 gibt vor, die Akzeptanz und Verfügbarkeit von Bargeld zu sichern. Doch der Teufel steckt im Detail: Während für den geplanten digitalen Euro strenge Annahmeverpflichtungen vorgesehen sind, bleibt die Bargeld-Annahmepflicht ein zahnloser Tiger.

Hansjörg Stützle, Initiator der erfolgreichen Unterschriftensammlung und Betreiber der Webseite Bargeldverbot.info, bringt es in seinem offenen Brief an die EU-Abgeordneten auf den Punkt: Der digitale Euro würde einen besseren Schutz genießen als unser bewährtes Bargeld. Wie kann es sein, dass ein noch nicht existierendes, digitales Zahlungsmittel dem verfassungsgemäßen gesetzlichen Zahlungsmittel übergeordnet wird?

Die schleichende Erosion der Bargeld-Infrastruktur

Die Realität spricht bereits eine deutliche Sprache: In den Niederlanden lehnen schon heute 21 Prozent der Apotheken Banknoten und Münzen ab. Geldautomaten verschwinden aus dem Straßenbild, Bankfilialen schließen ihre Pforten. Die Finanzwirtschaft pumpt Milliarden in die Bewerbung digitaler Zahlungsmethoden, während das Bargeld keinerlei Unterstützung erfährt.

"Die rückläufige Nutzung von Bargeld gefährdet die Infrastruktur aus Akzeptanzstellen, Geldautomaten und Bankfilialen, bis ein Kipppunkt eintritt."

Besonders perfide: Während Banken verpflichtet werden sollen, ihren Kunden Zugang zum digitalen Euro zu gewähren, existiert keine vergleichbare Verpflichtung für Bargeld-Zugänge. Die Wege zum nächsten Geldautomaten werden immer länger - ein bewusster Anreiz, auf digitale Zahlungsmittel umzusteigen.

Rechtliche Schlupflöcher für bargeldfeindliche Geschäfte

Die vorgeschlagene Bargeld-Verordnung strotzt nur so vor Ausnahmetatbeständen. Händler könnten sich weiterhin auf individuelle Vereinbarungen berufen, um Bargeld generell abzulehnen. Der renommierte Jurist und ehemalige Vizepräsident der Deutschen Bundesbank, Professor Franz-Christoph Zeitler, warnte bereits im Februar 2025 eindringlich: Bargeld drohe zu einem Zahlungsmittel zweiter Klasse zu werden.

Noch skandalöser ist die Haltung gegenüber Behörden. Während diese den digitalen Euro zwingend akzeptieren müssten, fehlen vergleichbare Vorgaben für Bargeld. Die Europäische Zentralbank forderte bereits im Oktober 2023 Nachbesserungen - vergeblich. So könnten Bürger künftig bei der Pass-Beantragung oder Kfz-Zulassung zur digitalen Zahlung gezwungen werden.

Die versteckten Gefahren der Digitalisierung

Was die EU-Kommission als Fortschritt verkauft, ist in Wahrheit ein Angriff auf unsere Freiheit. Der digitale Euro ermöglicht die totale Überwachung jeder einzelnen Transaktion. Jeder Kaffee, jedes Brötchen, jeder Einkauf würde digital erfasst und gespeichert. Die Privatsphäre, die das Bargeld garantiert, wäre Geschichte.

Discounterketten locken bereits heute mit Rabatten für digitale Kundenkarten, die direkt mit Bankkonten verknüpft werden können. Der Kunde bezahlt mit seinen Daten - und verzichtet der Bequemlichkeit halber auf Bargeld. Solche Praktiken gehören verboten, denn sie diskriminieren all jene, die ihre Privatsphäre schützen wollen.

Was jetzt getan werden muss

Die Zeit drängt. Das EU-Parlament und der Rat der europäischen Finanzminister haben in den kommenden Monaten die historische Chance, diese Fehlentwicklung zu stoppen. Die Forderungen der Bargeldschützer sind klar:

Erstens muss eine echte, durchsetzbare Annahmepflicht für Bargeld etabliert werden - ohne Schlupflöcher und Ausnahmen. Zweitens braucht es konkrete Vorgaben für die Bargeld-Infrastruktur: 90 Prozent der Bevölkerung sollten innerhalb von zwei Kilometern Zugang zu Bargeld haben, in Städten sogar innerhalb eines Kilometers. Drittens müssen Behörden verpflichtet werden, Bargeld für alle hoheitlichen Zahlungen zu akzeptieren.

Die fast 200.000 Unterzeichner der Petition haben ein klares Signal gesetzt: Die Bürger wollen ihr Bargeld behalten. Es ist das einzige Zahlungsmittel, das kostenfrei ist, die Privatsphäre schützt, eine gute Ausgabenkontrolle ermöglicht und Kindern einen verantwortungsvollen Umgang mit Geld vermittelt.

Ein Kampf um unsere Freiheit

Der Kampf um das Bargeld ist mehr als eine technische Debatte über Zahlungsmittel. Es geht um nicht weniger als unsere Freiheit, unsere Privatsphäre und unsere Selbstbestimmung. Die EU-Kommission hat ihre wahren Absichten offenbart: Sie will das Bargeld nicht schützen, sondern durch den digitalen Euro ersetzen.

Wer die Petition noch nicht unterschrieben hat, sollte dies dringend nachholen. Jede Stimme zählt im Kampf gegen die schleichende Entmündigung der Bürger. Die EU-Parlamentarier müssen verstehen: Wir lassen uns unser Bargeld nicht nehmen. Nicht heute, nicht morgen, niemals.

Die Zukunft unseres Geldes entscheidet sich jetzt. Handeln wir, bevor es zu spät ist.

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