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04.11.2025
06:24 Uhr

Bahnpolitisches Chaos: Wenn Ministerien schlafen, zahlen die Bürger die Zeche

Die deutsche Verkehrspolitik hat wieder einmal bewiesen, dass sie ein Meister darin ist, sich selbst ein Bein zu stellen. Das jüngste Kapitel dieser unendlichen Geschichte des Versagens: Die Bundesregierung streicht kurzfristig eine bereits zugesagte Förderung von 105 Millionen Euro für Fernzugbetreiber. Was als technokratisches Detail daherkommt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als symptomatisch für die dilettantische Arbeitsweise unserer Regierung.

Nachlässigkeit mit System

Man stelle sich vor: Da plant ein Ministerium monatelang mit einer bestimmten Fördersumme, die Bahnunternehmen kalkulieren damit, und dann – zack – ist das Geld plötzlich weg. Der Grund? Eine verspätete Reaktion auf eine Anforderung des Rechnungsprüfungsausschusses. Verkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) und sein Team hätten bereits im September reagieren müssen. Stattdessen ließen sie die Frist verstreichen und entschieden dann kurzerhand: Dieses Jahr gibt es gar nichts mehr.

Diese Art der Verwaltung erinnert fatal an die chaotischen Zustände während der Ampel-Koalition. Offenbar hat die neue Große Koalition aus CDU/CSU und SPD die schlechten Gewohnheiten ihrer Vorgänger nahtlos übernommen. Während Bundeskanzler Friedrich Merz vollmundig verspricht, keine neuen Schulden zu machen, versagt seine Regierung bereits bei der ordnungsgemäßen Verwaltung bestehender Fördertöpfe.

Die Zeche zahlt der Bürger

Was bedeutet das konkret? Die Bahnunternehmen müssen nun die sogenannten Trassenpreise in voller Höhe selbst tragen. Diese Mehrkosten werden sie kaum aus der eigenen Tasche bezahlen – sie werden sie an die Fahrgäste weitergeben. Zwar versichert die Deutsche Bahn, die Preise 2026 stabil zu halten, doch wer glaubt schon noch solchen Versprechen? Die Geschichte lehrt uns: Wenn die Politik versagt, greift man dem Bürger in die Tasche.

Besonders pikant: Gleichzeitig fordert dieselbe Politik eine hohe Taktung und ICE-Halte „bis in die tiefste Provinz", wie es Martin Burkert von der Bahngewerkschaft EVG treffend formuliert. Man will also den Kuchen haben und gleichzeitig essen – ein klassisches Beispiel politischer Schizophrenie.

Ein Trauerspiel mit Ansage

Die Kritik aus den eigenen Reihen spricht Bände. Wenn selbst die SPD-Verkehrspolitikerin Isabel Cademartori ihren Koalitionspartner öffentlich ermahnt, seiner Verantwortung nachzukommen, dann weiß man: Hier läuft etwas gewaltig schief. Und die Grünen? Die reiben sich genüsslich die Hände und zeigen mit dem Finger auf das Chaos – als hätten sie in ihrer Regierungszeit nicht selbst genug Porzellan zerschlagen.

Währenddessen arbeitet das Ministerium „unter Hochdruck" an einer neuen Förderrichtlinie für 2026. Man möchte fast lachen, wenn es nicht so traurig wäre. Unter Hochdruck hätte man im September arbeiten müssen, nicht jetzt, wo das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist.

Die wahren Leidtragenden

Am Ende dieser Posse stehen wieder einmal die Bürger als Verlierer da. Höhere Fahrpreise, unsichere Verbindungen, frustrierte Bahnmitarbeiter – das sind die konkreten Folgen dieser ministeriellen Nachlässigkeit. Während in Berlin über Klimaneutralität und Verkehrswende philosophiert wird, scheitert man bereits an der simplen Aufgabe, bewilligte Fördergelder ordnungsgemäß auszuzahlen.

Es ist diese Art von Inkompetenz, die das Vertrauen der Bürger in die Politik systematisch untergräbt. Wenn schon bei vergleichsweise einfachen Verwaltungsakten solche Pannen passieren, wie soll man dann darauf vertrauen, dass die großen Herausforderungen unserer Zeit gemeistert werden? Die Antwort liegt auf der Hand: gar nicht.

In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum immer mehr Menschen ihr Vertrauen nicht mehr in die volatilen Versprechungen der Politik setzen, sondern in beständige Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber mögen keine Renditeversprechen machen, aber sie verschwinden auch nicht plötzlich durch bürokratisches Versagen. Ein Gedanke, der angesichts solcher Nachrichten durchaus seine Berechtigung hat.

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