
Bahnmonopol vor dem Ende? Italien greift nach deutschen Schienen
Das deutsche Bahnmonopol wackelt gewaltig. Während die Deutsche Bahn von einer Pannenserie zur nächsten taumelt und ihre Kunden mit Verspätungen, Zugausfällen und maroden Waggons quält, wittern ausländische Konkurrenten ihre Chance. Besonders pikant: Ausgerechnet die italienische Staatsbahn FS und ihr privater Rivale Italo sollen bereits konkrete Pläne für Verbindungen innerhalb Deutschlands schmieden.
Verkehrsministerium öffnet die Türen für Wettbewerber
Das Bundesverkehrsministerium zeigt sich überraschend aufgeschlossen gegenüber mehr Konkurrenz im deutschen Fernverkehr. Man setze sich "intensiv auf der europäischen Ebene auch für den Abbau noch bestehender Marktzugangs- und Wettbewerbshindernisse im europäischen Schienenpersonenverkehr ein", erklärte eine Ministeriumssprecherin. Diese Aussage dürfte bei der Bahnführung für erhebliche Nervosität sorgen.
Bislang konnte sich die Deutsche Bahn auf ihrem Heimatmarkt weitgehend ungestört austoben. Lediglich die Flixbus-Schwester Flixtrain wagte es, dem Staatskonzern auf ausgewählten Strecken Paroli zu bieten. Doch diese Zeiten könnten bald vorbei sein.
Italiener bringen frischen Wind auf deutsche Schienen
Die Ironie der Geschichte ist kaum zu übersehen: Während deutsche Züge regelmäßig mit stundenlangen Verspätungen glänzen, haben die Italiener ihre Bahn in den vergangenen Jahren grundlegend modernisiert. Die Hochgeschwindigkeitszüge von Trenitalia und Italo fahren pünktlich, komfortabel und zu konkurrenzfähigen Preisen durch Italien.
"Alles, was den Wettbewerb fördert, ist aus Kundensicht zu begrüßen"
Diese diplomatische Formulierung des Verkehrsministeriums lässt tief blicken. Offenbar hat man auch in Berlin erkannt, dass das Monopol der Deutschen Bahn zu einer katastrophalen Servicewüste geführt hat. Die Leidtragenden sind Millionen von Pendlern und Reisenden, die täglich die Unfähigkeit des Staatskonzerns ausbaden müssen.
Das Ende einer Ära?
Die Deutsche Bahn hat es in Jahrzehnten nicht geschafft, ein zuverlässiges und kundenfreundliches Transportsystem aufzubauen. Stattdessen verschlingt der Konzern Jahr für Jahr Milliarden an Steuergeldern, während die Infrastruktur verfällt und die Pünktlichkeitsquote im Keller bleibt. Dass nun ausgerechnet italienische Unternehmen den deutschen Markt ins Visier nehmen, ist ein vernichtendes Urteil über die Leistungsfähigkeit unseres Bahnbetriebs.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, den Wettbewerb auf der Schiene massiv zu fördern. Nur durch echte Konkurrenz kann der Service verbessert und können die Preise gesenkt werden. Das Monopol der Deutschen Bahn hat lange genug gedauert – es ist Zeit für frischen Wind auf deutschen Schienen.
Was bedeutet das für die Zukunft?
Sollten die italienischen Bahnbetreiber tatsächlich in den deutschen Markt einsteigen, könnte dies eine Revolution im deutschen Fernverkehr auslösen. Plötzlich müsste sich die Deutsche Bahn dem Wettbewerb stellen, müsste pünktlich fahren, saubere Züge anbieten und faire Preise verlangen. Ein Albtraum für die verwöhnte Monopolistin, ein Segen für die geplagten Kunden.
Es bleibt abzuwarten, ob die neue Bundesregierung den Mut hat, das verkrustete System aufzubrechen. Die Signale aus dem Verkehrsministerium stimmen zumindest vorsichtig optimistisch. Vielleicht erleben wir tatsächlich noch, dass Bahnfahren in Deutschland wieder zu einem angenehmen Erlebnis wird – dank italienischer Hilfe.
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