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14.08.2025
15:06 Uhr

Bahnchef Lutz muss gehen: Merz-Regierung macht endlich Schluss mit dem Chaos auf Schienen

Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz zeigt, dass sie es ernst meint mit dem versprochenen Wandel. Verkehrsminister Patrick Schnieder verkündete heute auf einer Pressekonferenz das, was Millionen genervte Bahnkunden schon lange fordern: Richard Lutz, der glücklose Chef der Deutschen Bahn, muss seinen Posten räumen. Ein überfälliger Schritt, der zeigt, dass die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD endlich durchgreift, wo die gescheiterte Ampel-Regierung jahrelang weggeschaut hat.

Das Ende einer Ära des Versagens

Seit 2017 stand Richard Lutz an der Spitze des Staatskonzerns – und führte ihn von einer Katastrophe in die nächste. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 2024 erreichte die Unpünktlichkeit der Fernzüge mit nur 62,5 Prozent pünktlichen ICEs und ICs einen traurigen Rekord. Im Juni dieses Jahres sank die Quote sogar auf beschämende 57,1 Prozent. Wer heute mit der Bahn fährt, plant besser gleich mehrere Stunden Verspätung ein – ein Zustand, der in einem Land, das sich gerne als Hochtechnologie-Standort präsentiert, schlichtweg inakzeptabel ist.

Dass Lutz trotz dieses Totalversagens noch bis 2027 im Amt bleiben sollte, zeigt, wie verkrustet die Strukturen in diesem Staatskonzern sind. Umso erfreulicher, dass die neue Regierung hier endlich durchgreift. Das Vier-Augen-Gespräch zwischen Schnieder und Lutz in den vergangenen Tagen dürfte wenig zimperlich gewesen sein – zu Recht.

Die wahren Kosten des Missmanagements

Während normale Arbeitnehmer für solche Leistungen längst auf der Straße säßen, kassierte Lutz im vergangenen Jahr satte 2,1 Millionen Euro. Für was eigentlich? Dafür, dass Pendler täglich zu spät zur Arbeit kommen? Dafür, dass Geschäftsreisende wichtige Termine verpassen? Dafür, dass die Bahn zum Gespött der Nation geworden ist? Und jetzt dürfte auch noch eine fürstliche Abfindung fällig werden – natürlich auf Kosten der Steuerzahler, die ohnehin schon die Milliardenverluste des maroden Staatskonzerns schultern müssen.

Die Diskussion über eine mögliche Zerschlagung der Deutschen Bahn, die CDU-Politiker bereits vor der Bundestagswahl angestoßen hatten, gewinnt vor diesem Hintergrund an Brisanz. Vielleicht wäre es tatsächlich an der Zeit, diesen aufgeblähten Apparat grundlegend zu reformieren. Die im Koalitionsvertrag vereinbarte "Neuaufstellung von Aufsichtsrat und Vorstand" mit dem Ziel, "mehr Fachkompetenz abzubilden und eine Verschlankung zu erreichen", klingt jedenfalls vielversprechend.

Ein Symptom für den Zustand des Landes

Der desolate Zustand der Deutschen Bahn ist dabei nur ein Symptom für die generelle Misere, in die uns jahrelange Fehlpolitik manövriert hat. Während in Japan die Züge auf die Sekunde genau fahren und sich der Lokführer öffentlich entschuldigt, wenn der Zug 20 Sekunden zu früh abfährt, haben wir uns hierzulande an stundenlange Verspätungen gewöhnt. Statt in funktionierende Infrastruktur zu investieren, verpulverte die Ampel-Regierung Milliarden für ideologische Prestigeprojekte.

Besonders bitter: Während die Bahn vor die Hunde geht, predigen uns dieselben Politiker, wir sollten doch bitte das Auto stehen lassen und auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. Wie soll das funktionieren, wenn man sich auf die Bahn nicht verlassen kann? Die Realität ist: Wer pünktlich ankommen will, fährt Auto – allen grünen Träumereien zum Trotz.

Die Chance für einen echten Neuanfang

Immerhin: Mit der Entlassung von Lutz bietet sich jetzt die Chance für einen echten Neuanfang. Allerdings nur, wenn der Nachfolger nicht wieder ein politischer Günstling wird, sondern jemand mit echter Fachkompetenz. Jemand, der die Bahn wieder zu dem macht, was sie sein sollte: Ein verlässliches Verkehrsmittel, auf das sich die Bürger verlassen können.

Dass Lutz bis zur Findung eines Nachfolgers geschäftsführend im Amt bleiben soll, ist dabei ein zweischneidiges Schwert. Einerseits verhindert es ein völliges Chaos, andererseits besteht die Gefahr, dass der gescheiterte Manager noch weitere Schäden anrichtet. Die neue Regierung täte gut daran, den Findungsprozess zu beschleunigen.

Die Entlassung von Richard Lutz ist ein wichtiges Signal: Die Zeiten, in denen Versagen in Staatskonzernen folgenlos blieb, sind vorbei. Jetzt muss die Regierung Merz beweisen, dass sie es mit der versprochenen Erneuerung ernst meint. Die Bürger haben lange genug unter der Unfähigkeit gelitten – es ist höchste Zeit für echte Veränderungen.

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