
Bahn-Chaos ohne Ende: Merz-Regierung verspricht erneut das Blaue vom Himmel
Die Deutsche Bahn sei im "desolaten Zustand" - diese schonungslose Diagnose stellte Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) in den tagesthemen. Was für eine Überraschung! Als hätten Millionen genervte Bahnkunden das nicht schon längst gewusst. Doch statt endlich durchzugreifen, kündigt die neue Große Koalition unter Friedrich Merz nun den x-ten "Neuanfang" an. Man könnte meinen, die Politiker hätten ein Déjà-vu-Abonnement gebucht.
Lutz muss gehen - aber was ändert das wirklich?
Der langjährige Bahnchef Richard Lutz wurde kurzerhand vor die Tür gesetzt. Sein Vertrag wurde vorzeitig aufgelöst, nachdem die Bahn unter seiner Führung zu einem Synonym für Verspätungen, Ausfälle und Frust geworden war. Doch ist Lutz wirklich der alleinige Sündenbock? Oder lenkt die Politik hier geschickt von ihrem eigenen Versagen ab?
Jahrelang hat die Ampel-Koalition die Bahn vor die Wand gefahren. Ideologische Grabenkämpfe, fehlende Investitionen und eine Politik, die mehr auf grüne Träumereien als auf funktionierende Infrastruktur setzte, haben das Schienennetz in einen katastrophalen Zustand versetzt. Nun soll es die neue Regierung richten - mit denselben Politikern, die das Problem mitverursacht haben.
Vollmundige Versprechen statt konkreter Lösungen
Schnieder verspricht, die Bahn solle "pünktlicher, sauberer und sicherer" werden. Wie oft haben wir solche Phrasen schon gehört? Die Realität sieht anders aus: überfüllte Züge, verdreckte Bahnhöfe und eine Sicherheitslage, die immer bedrohlicher wird. Messerattacken und Gewaltexzesse in Zügen und auf Bahnsteigen gehören mittlerweile zum traurigen Alltag - eine direkte Folge der gescheiterten Migrationspolitik der vergangenen Jahre.
"Die Bahn soll für die Menschen da sein und nicht umgekehrt"
Diese Aussage Schnieders klingt wie blanker Hohn für all jene, die täglich stundenlang auf verspätete Züge warten oder in überfüllten Waggons eingepfercht werden. Die Bahn ist schon lange nicht mehr für die Menschen da - sie ist zu einem Selbstbedienungsladen für Politiker und Manager geworden.
40 "Hochleistungskorridore" - oder 40 Jahre Dauerbaustelle?
Der Minister kündigte großspurig an, 40 sogenannte "Hochleistungskorridore" sanieren zu wollen. Was er verschweigt: Dies bedeute jahrelange Vollsperrungen und noch mehr Chaos für die Pendler. Die Bahn, die jetzt schon kaum funktioniert, soll also erstmal noch schlechter werden, bevor sie irgendwann vielleicht besser wird. Ein typisches Politikversprechen - die Probleme von heute auf morgen verschieben.
Besonders pikant: Während die Regierung Milliarden in marode Bahnstrecken pumpen will, explodieren gleichzeitig die Ticketpreise. Der kleine Mann zahlt die Zeche für politisches Versagen. Und das neue 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur? Ein weiterer Schuldenberg, den unsere Kinder und Enkel abtragen müssen - trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
Der 22. September - ein Datum zum Fürchten?
Am 22. September sollen die neuen Maßnahmen und ein Nachfolger für Lutz präsentiert werden. Man darf gespannt sein, welchen Parteifreund die CDU aus dem Hut zaubert. Kompetenz scheint jedenfalls kein Auswahlkriterium zu sein - sonst säße Schnieder selbst nicht auf seinem Posten.
Die Wahrheit ist: Solange die Politik die Bahn als Spielball ideologischer Experimente missbraucht, wird sich nichts ändern. Statt endlich marktwirtschaftliche Prinzipien walten zu lassen und echten Wettbewerb zuzulassen, klammert sich die Regierung an ein staatliches Monopol, das längst gescheitert ist.
Was Deutschland wirklich braucht
Deutschland braucht keine weiteren leeren Versprechen, sondern eine grundlegende Wende in der Verkehrspolitik. Eine Politik, die sich an den Bedürfnissen der Bürger orientiert und nicht an grünen Ideologien. Eine Politik, die Sicherheit gewährleistet und nicht wegschaut, wenn Bahnhöfe zu rechtsfreien Räumen verkommen.
Die neue Große Koalition hatte die Chance, einen echten Neuanfang zu wagen. Stattdessen bekommen wir mehr vom Gleichen: große Ankündigungen, teure Prestigeprojekte und am Ende zahlt der Steuerzahler die Rechnung. Während unsere Nachbarländer moderne, pünktliche Bahnsysteme aufbauen, versinkt Deutschland im selbstverschuldeten Chaos.
Es ist Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen: Diese Politik ist nicht die Lösung, sie ist das Problem.

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