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23.07.2025
12:30 Uhr

Bahn-Chaos 2.0: GDL fordert Rentenrettung für Lokführer – und Deutschland zahlt die Zeche

Die Deutsche Bahn und ihre Kunden können sich warm anziehen: Nach der desaströsen Streikwelle von Ende 2023 und Anfang 2024 steht die nächste Tarifrunde vor der Tür. Diesmal geht es nicht nur um mehr Geld, sondern um ein Thema, das die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) geschickt als moralische Keule schwingt: die drohende Altersarmut der Eisenbahner. Während die Ampel-Koalition das Land mit ihrer verfehlten Politik in den wirtschaftlichen Abgrund treibt, müssen nun offenbar die Bahnkunden für die Versäumnisse der Rentenpolitik bluten.

Der neue Mann an der Spitze – aber die alten Methoden?

Mario Reiß heißt der Nachfolger des berühmt-berüchtigten Claus Weselsky, der sich nach erfolgreichen Erpressungsmanövern in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet hat. Weselsky hatte es geschafft, die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich durchzuboxen – ein Kunststück, das Millionen von Pendlern teuer zu stehen kam. Nun verspricht Reiß zwar einen versöhnlicheren Ton, doch seine Forderungen haben es in sich: Acht Prozent mehr Gehalt sollen es mindestens sein, dazu eine neue Entgeltstufe nach 35 Jahren Betriebszugehörigkeit.

Die Begründung klingt zunächst nachvollziehbar: Lokführer, die jahrzehntelang für die Mobilität des Landes gesorgt haben, sollen im Alter nicht von 1.100 Euro netto leben müssen. Dass Eisenbahner Flaschen sammeln müssten, sei eine Schande, so der neue GDL-Chef. Doch wer genauer hinschaut, erkennt das perfide Spiel: Hier wird ein gesamtgesellschaftliches Problem – die marode Rentenpolitik der letzten Jahrzehnte – auf dem Rücken der Bahnkunden ausgetragen.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Statt die eigentlichen Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen, nämlich die Politiker, die das Rentensystem an die Wand gefahren haben, sollen nun die Unternehmen und damit letztlich die Fahrgäste die Zeche zahlen. Es ist ein Armutszeugnis für unser Land, dass Menschen nach 35 Jahren harter Arbeit im Schichtdienst nicht von ihrer Rente leben können. Doch die Lösung kann nicht sein, die ohnehin schon gebeutelte Deutsche Bahn noch weiter zu belasten.

"80 Prozent der Mitglieder könnten im Ruhestand in Existenznot geraten"

Diese Aussage von Mario Reiß sollte eigentlich ein Weckruf für die Politik sein. Stattdessen wird sie zur Verhandlungsmasse in Tarifgesprächen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – und was passiert? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen wird aus dem Hut gezaubert, während gleichzeitig die arbeitende Bevölkerung immer stärker zur Kasse gebeten wird.

Ein Teufelskreis aus Streiks und steigenden Preisen

Die Friedenspflicht mit der Deutschen Bahn läuft Ende 2025 aus, bei anderen Bahnunternehmen schon deutlich früher. Was das bedeutet, haben wir in der letzten Tarifrunde erlebt: tagelange Streiks, Millionen gestrandete Pendler, wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe. Und am Ende? Zahlen die Kunden über höhere Ticketpreise die Rechnung.

Besonders perfide ist der Zeitpunkt: Während Deutschland wirtschaftlich schwächelt, die Inflation weiter grassiert und die Kriminalität auf den Bahnhöfen ein Rekordniveau erreicht hat, sollen die Bürger nun auch noch für die Rentenrettung der Lokführer aufkommen. Es ist, als würde man einem Ertrinkenden noch einen Stein um den Hals hängen.

Die Bahn als Spielball politischer Versäumnisse

Die Deutsche Bahn selbst steckt in der Klemme: Tausende Stellen sollen bis 2027 wegfallen, die Infrastruktur bröckelt, die Pünktlichkeit ist ein Witz. Und nun kommen die Gewerkschaften mit Forderungen, die das Unternehmen weiter in die roten Zahlen treiben werden. Es ist ein Teufelskreis, der nur durchbrochen werden kann, wenn endlich die wahren Probleme angegangen werden: eine verfehlte Verkehrspolitik, eine marode Infrastruktur und ein Rentensystem, das seinen Namen nicht verdient.

Die Lösung liegt nicht in immer neuen Tariferhöhungen, sondern in einer grundlegenden Reform unseres Sozialstaats. Doch dafür bräuchte es mutige Politiker, die sich trauen, unbequeme Wahrheiten auszusprechen. Stattdessen erleben wir ein Schauspiel, bei dem die arbeitende Bevölkerung zwischen den Mühlsteinen der Gewerkschaften und der politischen Unfähigkeit zerrieben wird.

Fazit: Die angekündigten Tarifverhandlungen sind nur ein weiteres Symptom einer kranken Politik, die ihre Hausaufgaben nicht macht. Während die GDL berechtigte Sorgen ihrer Mitglieder instrumentalisiert, versagt die Politik auf ganzer Linie. Am Ende werden wieder die Bürger zur Kasse gebeten – sei es durch höhere Ticketpreise, verlorene Arbeitszeit oder die wirtschaftlichen Folgen der Streiks. Es ist Zeit für einen echten Politikwechsel, der die Probleme an der Wurzel packt, statt sie auf dem Rücken der Bevölkerung auszutragen. Und vielleicht sollten diejenigen, die ihr Vermögen absichern wollen, über eine Beimischung von physischen Edelmetallen nachdenken – denn auf die Stabilität unseres Rentensystems ist offenbar kein Verlass mehr.

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