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03.09.2025
15:48 Uhr

Automobilzulieferer AE Group kapituliert: Über 680 Arbeitsplätze fallen dem Standort-Desaster zum Opfer

Die deutsche Automobilindustrie erlebt ihren nächsten Tiefschlag: Der Aluminium-Spezialist AE Group AG zieht nach monatelangem Überlebenskampf die Reißleine und schließt seine Werke in Nentershausen und Gerstungen. Was als Sanierungsversuch in Eigenverwaltung begann, endet nun in einem Totalausfall für über 680 Beschäftigte und ihre Familien. Ein weiteres Opfer der desaströsen Wirtschaftspolitik, die Deutschland systematisch deindustrialisiert.

Das Ende einer Hoffnung

Noch im August vergangenen Jahres hatte sich Vorstandschef Christian Kleinjung zuversichtlich gezeigt, das Unternehmen durch die Insolvenz in Eigenverwaltung retten zu können. Doch die weltweite Suche nach Investoren verlief im Sande – ein vernichtendes Zeugnis für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Wer würde auch in ein Land investieren wollen, in dem Energiepreise durch ideologische Experimente in astronomische Höhen getrieben werden und die Bürokratie jeden unternehmerischen Impuls erstickt?

Die AE Group, spezialisiert auf Aluminium-Druckgussteile für Karosserien und Getriebe, kämpfte gegen Windmühlen. Hohe Energie- und Bürokratiekosten hätten das Unternehmen in die Knie gezwungen, heißt es offiziell. Was verschwiegen wird: Diese Kosten sind hausgemacht, das Ergebnis einer Politik, die lieber Windräder subventioniert als die industrielle Basis des Landes zu schützen.

Ein Dominoeffekt der Zerstörung

Das Sterben der AE Group vollzog sich in Etappen: Erst musste im März das Werk in Lübeck dichtmachen, dann folgte die polnische Schwestergesellschaft in Strzelce Krajenskie mit weiteren 350 Arbeitsplätzen. Nun trifft es die Standorte in Osthessen und Thüringen. In Nentershausen verlieren 134 Menschen ihre Arbeit, im thüringischen Gerstungen sind es sogar 549 – viele davon Pendler aus Hessen.

"Das ist für uns als Kommune, aber auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei AE Group ein harter Schlag"

So kommentierte Nentershausens Bürgermeister Michael Weinert die Hiobsbotschaft. Ein harter Schlag? Das ist die Untertreibung des Jahres. Es ist eine Katastrophe für die Region, für die Familien, für den gesamten Wirtschaftsstandort.

Die Scheinheiligkeit der Transfergesellschaft

Als Trostpflaster wird den Gekündigten eine Transfergesellschaft angeboten. Sechs Monate lang sollen sie dort Lohn erhalten und bei der Jobsuche unterstützt werden. Schulungen und Weiterbildungen inklusive. Doch was nützen Weiterbildungen, wenn die Industrie systematisch aus Deutschland vertrieben wird? Sollen die hochqualifizierten Fachkräfte etwa zu Windrad-Monteuren umgeschult werden?

Insolvenzverwalterin Romy Metzger versucht die Verantwortung von der Politik wegzuschieben: Die gescheiterte Investorensuche zeige, dass sich die Autobranche in einer schwierigen Lage befinde. "Massiv gestiegene Energie- und Rohstoffpreise" und ein "aus Investorensicht unvorteilhaftes Umfeld in Deutschland" seien ausschlaggebend gewesen. Klartext: Deutschland ist für Investoren toxisch geworden.

Die wahren Schuldigen

Wer trägt die Verantwortung für dieses Desaster? Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch ihr vergiftetes Erbe wirkt nach. Jahre der Energiewende-Ideologie, überbordende Bürokratie und eine Politik, die lieber das Klima rettet als Arbeitsplätze, haben Deutschland in diese Misere geführt. Und was macht die neue Große Koalition unter Friedrich Merz? Sie verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz und plant ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen – trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Die AE Group ist kein Einzelfall, sondern ein Symptom. Ein Symptom für ein Land, das seine industrielle Basis opfert auf dem Altar grüner Ideologie. Während China und die USA ihre Industrien stärken, demontiert Deutschland systematisch seine Wirtschaftskraft. Die Rechnung zahlen die 680 Familien, die nun vor einer ungewissen Zukunft stehen.

Zeit für einen Kurswechsel

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland zu einer vernunftgeleiteten Wirtschaftspolitik zurückkehrt. Wir brauchen wettbewerbsfähige Energiepreise, weniger Bürokratie und eine Politik, die den Standort Deutschland wieder attraktiv macht. Sonst wird die AE Group nicht das letzte Unternehmen sein, das die weiße Fahne hisst.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein unverzichtbarer Baustein zur Vermögenssicherung. Während Arbeitsplätze verschwinden und Unternehmen kollabieren, behalten Edelmetalle ihren Wert – unabhängig von politischen Experimenten und wirtschaftlichen Turbulenzen.

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