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29.07.2025
05:56 Uhr

Autoindustrie am Scheideweg: DGB fordert Krisengipfel mit Kanzler Merz

Die deutsche Automobilindustrie, einst das Aushängeschild unserer Wirtschaftskraft, steht vor ihrer größten Herausforderung seit Jahrzehnten. DGB-Chefin Yasmin Fahimi schlägt nun Alarm und fordert einen umfassenden Autogipfel mit Bundeskanzler Friedrich Merz. Ein Schritt, der längst überfällig ist – hätte doch die gescheiterte Ampel-Koalition mit ihrer ideologiegetriebenen Verkehrspolitik die Branche nicht erst an den Rand des Abgrunds manövriert.

Verunsicherung in der Schlüsselindustrie

"Wir brauchen ein Format, in dem die Zukunft der Branche einmal umfassend besprochen wird", betonte Fahimi gegenüber dem Nachrichtenmagazin Politico. Die Gewerkschaftschefin spricht von erheblicher Verunsicherung bei Beschäftigten und Unternehmen – eine diplomatische Untertreibung angesichts der dramatischen Lage. Hersteller und Zulieferer müssten gemeinsam mit den Gewerkschaften an einen Tisch, so ihre Forderung.

Die Realität ist bitter: Während China und die USA ihre Automobilindustrien mit massiven Subventionen stützen, hat Deutschland seine Schlüsselindustrie jahrelang mit überzogenen Umweltauflagen und planwirtschaftlichen Vorgaben gegängelt. Das Ergebnis? Massenentlassungen bei Zulieferern, Werksschließungen und eine Abwanderung von Know-how ins Ausland.

Das Verbrenner-Aus als Damoklesschwert

Besonders brisant ist Fahimis Frage nach dem geplanten Verbrenner-Aus 2035. Diese von der EU beschlossene und von der grünen Ideologie getriebene Entscheidung hängt wie ein Damoklesschwert über der Branche. "Bleibt es wirklich dabei?", fragt die DGB-Chefin – eine Frage, die Millionen Beschäftigte umtreibt.

"Den Leitmarkt Automobil dürfen wir nicht verlieren", warnt Fahimi eindringlich.

Doch genau das droht zu passieren. Die überstürzte Elektrifizierung ohne ausreichende Ladeinfrastruktur, ohne bezahlbare Strompreise und ohne Rücksicht auf die technologische Reife hat die deutsche Autoindustrie in eine Sackgasse manövriert. Während andere Länder auf Technologieoffenheit setzen, verfolgte Deutschland einen ideologischen Sonderweg.

Offene Fragen auf dem Tisch

Die Liste der drängenden Probleme ist lang: Wie schnell kommt der Ausbau der Ladeinfrastruktur voran? Ein Blick auf die Realität zeigt: viel zu langsam. Die neue E-Auto-Förderung? Ein Tropfen auf den heißen Stein, nachdem die Ampel-Regierung die Förderung abrupt gestrichen hatte. Die politische Rahmensetzung? Ein Flickenteppich aus widersprüchlichen Vorgaben und kurzfristigen Kehrtwenden.

Fahimi fordert ein "klares Zielbild" – doch genau das fehlt seit Jahren. Stattdessen erleben wir eine Politik der Symbolhandlungen und ideologischen Experimente auf dem Rücken einer Industrie, die Millionen Menschen Arbeit gibt und den Wohlstand unseres Landes sichert.

Zeit für einen Kurswechsel

Der geforderte Autogipfel könnte eine Chance sein, endlich zur Vernunft zurückzukehren. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, pragmatischer zu regieren. Jetzt muss sie liefern. Die deutsche Automobilindustrie braucht keine weiteren Belastungen, sondern Entlastung. Sie braucht keine ideologischen Vorgaben, sondern Technologieoffenheit. Und sie braucht vor allem eines: Eine Politik, die den Industriestandort Deutschland stärkt, statt ihn zu schwächen.

Die Warnung vor dem Verlust industrieller Substanz kommt nicht von ungefähr. Wenn Deutschland seine Automobilindustrie verliert, verliert es nicht nur Arbeitsplätze und Steuereinnahmen. Es verliert seine industrielle Basis, seine Innovationskraft und letztlich seinen Wohlstand. Ein Autogipfel allein wird die Probleme nicht lösen – aber er könnte der Anfang einer dringend notwendigen Kehrtwende sein.

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