
Australien soll zur Waffenschmiede der USA werden – 21 Milliarden Dollar für fragwürdiges Rüstungsprojekt
Während Deutschland seine Verteidigungsfähigkeit systematisch vernachlässigt und lieber Milliarden in grüne Ideologieprojekte pumpt, schmieden die USA und Australien einen gewaltigen Rüstungspakt. Das sogenannte "Guided Weapons and Explosive Ordnance Enterprise" soll Australien zu einem zentralen Waffenlieferanten für das amerikanische Militär im Indo-Pazifik machen. Der Preis für dieses ambitionierte Vorhaben: schwindelerregende 16 bis 21 Milliarden Dollar über die nächsten zehn Jahre.
Ein Projekt mit Hindernissen
Bereits 2021 ins Leben gerufen, kämpft das Projekt jedoch mit erheblichen Anlaufschwierigkeiten. Trotz der Veröffentlichung des australischen GWEO-Plans Ende 2024 hinkt die Umsetzung der sich verschärfenden Sicherheitslage in der Region hinterher. Ein neuer Bericht der University of Sydney warnt eindringlich: Die bisherigen Fortschritte reichen bei weitem nicht aus, um mit den wachsenden Bedrohungen Schritt zu halten.
Die Studie unter Leitung von Dr. Cynthia R. Cook fordert die US-Regierung auf, endlich mehr Ressourcen in das Projekt zu investieren. Australien könne eine "potenziell wichtige Lösung für die Munitionsengpässe der USA" darstellen – nicht als Ersatz, sondern als Erweiterung der amerikanischen Rüstungsindustrie. Eine Einschätzung, die angesichts der massiven Munitionsverbräuche im Ukraine-Krieg und den anhaltenden Konflikten im Nahen Osten durchaus nachvollziehbar erscheint.
Konkrete Schritte und skeptische Stimmen
Die australische Regierung hat bereits erste konkrete Maßnahmen ergriffen. Ein Vertrag über 37,4 Millionen australische Dollar mit Lockheed Martin Australia soll die lokale Produktion von Lenkraketen ab 2025 ermöglichen. Weitere 60 Millionen Dollar fließen in die Entwicklung von Hyperschall- und Langstreckenwaffen, während 22 Millionen Dollar für eine Raketenmotorenfabrik vorgesehen sind.
"Obwohl die Vereinigten Staaten derzeit das Motto 'America First' propagieren, haben sie tatsächlich die Zusammenarbeit mit ihren Verbündeten verstärkt, wenn es darum geht, die Kampfbereitschaft ihres Militärs sicherzustellen"
Diese Einschätzung des Militäranalysten Mark Cao zeigt die Widersprüchlichkeit der amerikanischen Politik auf. Während man nach außen hin nationale Interessen betont, sucht man gleichzeitig verzweifelt nach internationalen Partnern, um die eigenen Rüstungskapazitäten zu erweitern.
Berechtigte Zweifel an der Umsetzung
Carl Schuster, ehemaliger Direktor des Joint Intelligence Center des U.S. Pacific Command, äußert sich deutlich skeptischer. Er sieht in der amerikanischen Politik und Rüstungsindustrie eine grundsätzliche Abneigung gegen bilaterale Projekte, die als Verlust für die heimische Industrie wahrgenommen würden. Besonders bitter sei die Tatsache, dass die inkonsistente amerikanische Außenpolitik der letzten 20 Jahre – vom desaströsen Irak-Krieg über das Afghanistan-Fiasko bis zur vernachlässigten Indo-Pazifik-Region unter Obama – das Vertrauen der Verbündeten nachhaltig erschüttert habe.
Die ständigen Politikwechsel zwischen aufeinanderfolgenden US-Administrationen würden Misstrauen säen und die Bereitschaft zu langfristigen Vereinbarungen mindern. Eine Einschätzung, die angesichts der erratischen amerikanischen Außenpolitik durchaus berechtigt erscheint.
Lehren für Deutschland
Während Australien und die USA trotz aller Hindernisse an einer massiven Aufrüstung arbeiten, versinkt Deutschland weiter in ideologischen Grabenkämpfen. Statt die eigene Verteidigungsfähigkeit zu stärken, verpulvert die Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das kommende Generationen in die Schuldenfalle treibt.
Die Realität zeigt: Während andere Nationen ihre Rüstungskapazitäten ausbauen und strategische Allianzen schmieden, diskutiert man hierzulande lieber über Gendersprache und Klimaneutralität. Ein gefährlicher Irrweg, der Deutschland in einer zunehmend unsicheren Welt verwundbar macht.
Fazit: Das australisch-amerikanische Rüstungsprojekt mag seine Schwächen haben, doch es zeigt zumindest den Willen zur Verteidigungsfähigkeit. Deutschland täte gut daran, sich weniger mit ideologischen Luftschlössern zu beschäftigen und stattdessen die eigene Sicherheit ernst zu nehmen. In einer Welt, in der physische Macht wieder zunehmend über geopolitischen Einfluss entscheidet, könnten sich auch Investitionen in krisensichere Sachwerte wie physische Edelmetalle als weitsichtige Ergänzung zur persönlichen Vermögenssicherung erweisen.

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