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25.06.2025
09:14 Uhr

Atomare Eskalation im Nahen Osten: Droht dem Iran die nukleare Bewaffnung durch Moskau und Peking?

Die jüngsten Drohungen aus dem Kreml lassen aufhorchen: Nach den massiven amerikanischen Luftschlägen auf iranische Atomanlagen warnte der stellvertretende Vorsitzende des russischen Nationalen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, dass "mehrere Nationen" bereit seien, Teheran mit Atomwaffen zu versorgen. Was zunächst wie die übliche Säbelrasselei des ehemaligen Präsidenten klingen mag, könnte diesmal eine ernstere Dimension haben.

Das Ende der islamischen Zurückhaltung?

Jahrzehntelang berief sich das iranische Regime auf eine Fatwa des Ayatollah Khamenei, wonach Atomwaffen "unislamisch" seien. Diese religiöse Rechtfertigung für den angeblichen Verzicht auf Nuklearwaffen wurde im Westen stets mit berechtigter Skepsis betrachtet. Schließlich hat Teheran seine Urananreicherungskapazitäten soweit ausgebaut, dass der Bau von Atomsprengköpfen technisch jederzeit möglich wäre.

Die amerikanischen GBU-57-Bunkerbrecher, die vergangenen Sonntag iranische Nuklearanlagen trafen, könnten nun zu einem gefährlichen Umdenken führen. Das bisherige Motto "Wir könnten, wenn wir wollten" könnte sich in ein "Es ist sicherer, wenn wir welche haben" wandeln. Eine theologische Hintertür bleibt dabei offen: Nicht der Besitz, sondern lediglich der Einsatz von Atomwaffen sei nach schiitischer Lesart "unislamisch".

Die unheilige Allianz der Sanktionierten

Medwedew nannte bewusst keine konkreten Länder, doch die Liste potentieller Lieferanten ist überschaubar: Russland, China, Pakistan und Nordkorea – allesamt Atommächte, die mehr oder weniger stark unter amerikanischen Sanktionen leiden oder sich als Teil einer antiwestlichen Achse verstehen.

"Wenn Gaddafi Atomwaffen besessen hätte, hätten die Alliierten mit Sicherheit ihre Flugzeuge und Drohnen zu Hause gelassen."

Diese Einschätzung des amerikanischen Cato Institute aus dem Jahr 2014 fasst die Logik zusammen, die in Moskau, Peking und Teheran vorherrscht: Nur der Besitz von Nuklearwaffen schützt vor westlichen Regime-Change-Fantasien.

Geopolitisches Schachspiel mit nuklearem Einsatz

Für Russland steht nach dem Verlust Syriens viel auf dem Spiel. Ein weiterer Verbündeter im Nahen Osten darf nicht fallen. China wiederum benötigt den Iran als zentralen Baustein seiner "Neuen Seidenstraße". Pakistan erhofft sich durch die Unterstützung Teherans mehr Rückhalt in der islamischen Welt für seinen ewigen Konflikt mit Indien.

Doch würde tatsächlich eine dieser Mächte den eklatanten Bruch des Atomwaffensperrvertrags riskieren? Die Lieferung von Nuklearwaffen an den Iran würde nicht nur globale Empörung auslösen, sondern könnte eine unkontrollierbare Eskalationsspirale in Gang setzen.

Die deutsche Naivität im Angesicht der Bedrohung

Während sich im Nahen Osten möglicherweise eine nukleare Katastrophe anbahnt, beschäftigt sich die Große Koalition in Berlin lieber mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen und der Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz. Friedrich Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich bereits jetzt als das, was kritische Beobachter von Anfang an vermutet hatten: ein Wahlkampfmärchen.

Die Realität ist, dass Deutschland und Europa auf eine potentielle nukleare Eskalation im Nahen Osten völlig unvorbereitet sind. Statt sich mit den wirklichen Bedrohungen auseinanderzusetzen, verliert sich die Politik in ideologischen Grabenkämpfen und Schuldenmacherei.

Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer

Medwedews Drohungen mögen mehr "Bellen als Beißen" sein, doch sie sind ein deutlicher Wink mit dem Zaunpfahl. Die Frage ist nicht, ob die Welt noch mehr islamistische Regime mit Massenvernichtungswaffen verkraften kann – die Antwort darauf ist ein klares Nein. Die Frage ist vielmehr, ob der Westen bereit ist, diese Entwicklung mit allen Mitteln zu verhindern.

In einer Zeit, in der physische Werte wie Gold und Silber angesichts geopolitischer Unsicherheiten wieder an Bedeutung gewinnen, zeigt sich einmal mehr: Die vermeintliche Stabilität unserer modernen Welt ist trügerisch. Ein nuklear bewaffneter Iran würde nicht nur den Nahen Osten destabilisieren, sondern könnte der Funke sein, der das ohnehin fragile Pulverfass zur Explosion bringt.

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