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24.07.2025
06:27 Uhr

Ärzte zwischen Kostendruck und Bürokratiewahn: Reinerträge brechen trotz Rekordeinnahmen ein

Die deutsche Ärzteschaft steht vor einem Paradoxon, das symptomatisch für die Fehlentwicklungen unseres Gesundheitssystems ist: Während die durchschnittlichen Praxiseinnahmen im Jahr 2023 mit 804.000 Euro einen neuen Höchststand erreichten, brachen die Reinerträge um satte 6,3 Prozent ein. Was auf den ersten Blick nach üppigen Gewinnen aussieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Alarmsignal für die medizinische Versorgung in unserem Land.

Die Kostenfalle schnappt zu

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Einnahmen der Arztpraxen lediglich um magere 1,0 Prozent stiegen, explodierten die Aufwendungen um 5,8 Prozent auf durchschnittlich 493.000 Euro. Diese Entwicklung spiegelt die allgemeine Inflationsrate von 5,9 Prozent wider – ein weiteres Erbe der verfehlten Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre. Die Ärzte werden zwischen steigenden Kosten und gedeckelten Honoraren zerrieben.

Besonders bitter: Der durchschnittliche Reinertrag sank auf 310.000 Euro. Doch selbst diese Zahl täuscht über die wahre Lage hinweg. Der Median zeigt, dass die Hälfte aller Praxen mit höchstens 219.000 Euro Reinertrag auskommen muss – bevor davon noch Altersvorsorge, Krankenversicherung und Praxisübernahmekosten bezahlt werden müssen.

Zahnärzte als Gewinner, Psychotherapeuten als Verlierer

Während Zahnarztpraxen mit einem Einnahmenplus von 13,2 Prozent und einem Reinertragszuwachs von 16,9 Prozent zu den wenigen Gewinnern gehören, sieht es bei den Psychotherapeuten düster aus. Ihre Einnahmen sanken um 5,5 Prozent auf durchschnittlich nur 121.000 Euro. Mit einem Reinertrag von gerade einmal 86.000 Euro bewegen sich viele am Existenzminimum – und das in Zeiten, in denen psychische Erkrankungen dramatisch zunehmen.

Die personelle Ausstattung schrumpft: In Arztpraxen sank die durchschnittliche Mitarbeiterzahl von 9,9 auf 9,7 Personen. Ein weiteres Warnsignal für die Versorgungssicherheit.

Die wahren Ursachen der Misere

Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger politischer Fehlsteuerung. Die Bürokratisierung des Gesundheitswesens frisst immer mehr Ressourcen. Ärzte verbringen mehr Zeit mit Dokumentation als mit Patienten. Gleichzeitig werden die Budgets gedeckelt, während die Kosten für Personal, Energie und Material explodieren.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird zusätzliche Milliarden verschlingen – Geld, das im Gesundheitswesen fehlt.

Ein System vor dem Kollaps

Was bedeutet das für die Patienten? Längere Wartezeiten, weniger Zeit pro Patient, frustrierte Ärzte. Junge Mediziner scheuen die Niederlassung, weil sie das unternehmerische Risiko bei sinkenden Reinerträgen nicht mehr eingehen wollen. Die Landarztpraxen sterben aus, während in den Städten die Terminvergabe zum Glücksspiel wird.

Die Politik reagiert mit noch mehr Regulierung, noch mehr Bürokratie. Statt die Rahmenbedingungen zu verbessern, werden Gender-Beauftragte in Krankenhäusern installiert und Diversity-Schulungen verpflichtend gemacht. Die eigentlichen Probleme – Personalmangel, Unterfinanzierung, Überregulierung – bleiben ungelöst.

Zeit für einen Kurswechsel

Deutschland braucht eine grundlegende Reform des Gesundheitswesens. Weniger Bürokratie, mehr Freiheit für die Ärzte, faire Vergütung für ihre Leistungen. Die Zeiten, in denen man glaubte, mit immer neuen Vorschriften und Dokumentationspflichten die Qualität zu verbessern, müssen vorbei sein.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation zeigt sich einmal mehr: Sachwerte wie physische Edelmetalle bieten Schutz vor Kaufkraftverlust. Während die Reinerträge der Ärzte schrumpfen und die Politik mit Milliardenprogrammen die Inflation anheizt, bewahren Gold und Silber ihren Wert. Sie gehören als stabilisierender Baustein in jedes ausgewogene Vermögensportfolio – gerade für Selbstständige wie Ärzte, die ihre Altersvorsorge eigenverantwortlich gestalten müssen.

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