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05.09.2025
13:49 Uhr

ARD mauert bei Faktencheck-Offensive: Gebührenzahler tappen im Dunkeln

Die öffentlich-rechtlichen Sender spielen wieder einmal Verstecken, wenn es um konkrete Zahlen und Fakten geht. Während die ARD vollmundig ein neues „Faktencheck-Netzwerk" ankündigt, verweigert sie gleichzeitig jegliche Auskunft über Kosten, Personal und Standards. Ein Schelm, wer dabei an Intransparenz denkt – bei einem Sender, der sich doch angeblich der Wahrheit verpflichtet fühlt.

Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) ließ sämtliche kritischen Nachfragen des Magazins Multipolar unbeantwortet. Fragen nach den Kosten für die Gebührenzahler? Schweigen. Qualifikationen der neuen „Faktenchecker"? Keine Antwort. Wer entscheidet, was als „Desinformation" gilt? Man hüllt sich in Nebel. Stattdessen serviert man den Bürgern, die diesen Apparat mit über 6 Milliarden Euro jährlich finanzieren, nichts als Worthülsen und Allgemeinplätze.

Zuckerberg als Vorwand für neue Kontrollinstanz

Besonders pikant: Als Begründung für die Schaffung dieser neuen Struktur muss ausgerechnet Meta-Chef Mark Zuckerberg herhalten. Weil dieser die Zusammenarbeit mit „unabhängigen Faktenprüfern" in den USA beendet habe, müsse man nun in Deutschland aufrüsten. Eine bemerkenswerte Logik – als ob die Entscheidung eines amerikanischen Tech-Konzerns plötzlich den deutschen Gebührenzahler zur Kasse bitten müsste.

Das neue Netzwerk soll Redaktionen von Tagesschau, ARD-Landesrundfunkanstalten, Deutsche Welle und Deutschlandradio vereinen. Mit „modernen technischen Lösungen" wolle man „Falschinformationen und KI-generierte Fake-Inhalte schneller erkennen". Doch wer definiert, was „Falschinformation" ist? Diese zentrale Frage bleibt unbeantwortet – ein gefährliches Spiel mit der Meinungsfreiheit.

Faktenchecker als neue Wahrheitswächter?

Die Geschichte zeigt: Wer sich selbst zum obersten Wahrheitshüter ernennt, liegt oft genug selbst daneben. In den vergangenen Jahren häuften sich Fälle, in denen die hauseigenen Faktenchecker der Öffentlich-Rechtlichen selbst fehlerhaft oder tendenziös arbeiteten. Doch statt diese Probleme aufzuarbeiten, baut man den Apparat weiter aus – natürlich auf Kosten der Bürger.

„Das Prüfen von Fakten sei eine entscheidende Grundlage der journalistischen Arbeit in der gesamten ARD und ein wichtiges Anliegen"

So lautet die nichtssagende Standardantwort des NDR. Doch wenn das Prüfen von Fakten so wichtig sei, warum verweigert man dann konkrete Auskünfte über das eigene Vorhaben? Die Ironie könnte kaum größer sein.

Reichweite im freien Fall – Kontrolle als letzter Strohhalm?

Während die ARD ihre Kontrollmechanismen ausbaut, schwindet ihre Relevanz beim Publikum dramatisch. Die wöchentliche Nutzung der ARD-Programme stürzte von 54 Prozent im Jahr 2019 auf magere 39 Prozent im Jahr 2025 ab. Ein Verlust von fast einem Drittel der Zuschauer in nur sechs Jahren – ein vernichtendes Zeugnis für die Programmqualität.

Gleichzeitig konnte die Online-Präsenz kaum zulegen: Von 13 auf 17 Prozent – ein Tropfen auf den heißen Stein angesichts der Milliarden, die in den digitalen Ausbau fließen. Doch statt die eigenen Inhalte zu hinterfragen, baut man lieber neue Kontrollinstanzen auf. Als ob mehr „Faktenchecks" die Menschen zurück vor die Bildschirme bringen würden.

Die unbeantworteten Fragen

Was bleibt, ist ein Bündel unbeantworteter Fragen: Nach welchen Kriterien werden die Faktenchecker ausgewählt? Wer kontrolliert die Kontrolleure? Werden auch die eigenen Beiträge von ARD und ZDF kritisch unter die Lupe genommen? Und vor allem: Wie stellt man sicher, dass hier nicht persönliche politische Narrative gegen andere durchgesetzt werden?

Die Weigerung, diese fundamentalen Fragen zu beantworten, spricht Bände. Ein Sender, der mit Zwangsgebühren finanziert wird, sollte seinen Geldgebern Rechenschaft ablegen. Stattdessen versteckt man sich hinter Floskeln und baut munter neue Strukturen auf – deren Kosten und Nutzen im Dunkeln bleiben.

Das Fazit fällt ernüchternd aus: Während private Medien um jeden Leser und Zuschauer kämpfen müssen, kann sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen immer größeren Apparat leisten – finanziert durch Zwangsgebühren. Die sinkenden Reichweiten zeigen: Das Vertrauen der Bürger schwindet. Doch statt Transparenz zu schaffen und echte Reformen anzugehen, baut man lieber neue Kontrollinstanzen auf. Ein Teufelskreis, der am Ende nur einen Verlierer kennt: den Gebührenzahler.

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