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24.04.2025
05:50 Uhr

Ampel-Chaos auch beim Strompreis? Norddeutschland könnte bald günstiger sein

Die deutsche Energiepolitik steht möglicherweise vor einer weiteren drastischen Zäsur. Ein für kommenden Montag erwarteter Bericht der vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber könnte das Ende der einheitlichen Strompreiszone in Deutschland einläuten. Die möglichen Folgen wären weitreichend - und würden einmal mehr die Schwächen der aktuellen Energiepolitik offenbaren.

Nord-Süd-Gefälle beim Strompreis droht

Was sich bereits seit längerem abzeichnete, könnte nun Realität werden: Deutschland steht möglicherweise vor einer Aufteilung in verschiedene Strompreiszonen. Die norddeutschen Bundesländer, die durch ihre Windkraftanlagen große Mengen "grünen" Stroms produzieren, könnten dabei deutlich niedrigere Preise erzielen als der industriestarke Süden. Experten rechnen mit Preisunterschieden von bis zu 10 Euro pro Megawattstunde - zu Lasten der südlichen Bundesländer.

Ideologische Energiewende rächt sich

Die drohende Teilung des deutschen Strommarktes ist ein weiteres Symptom der verfehlten Energiepolitik der letzten Jahre. Während im Norden massiv in Windkraft investiert wurde, hat man es versäumt, die notwendige Netzinfrastruktur zeitgleich auszubauen. Die Folge: Teure Ausgleichsmaßnahmen belasten die Verbraucher, während der produzierte Strom nicht dorthin transportiert werden kann, wo er gebraucht wird.

Süddeutsche Wirtschaft bangt um Wettbewerbsfähigkeit

Besonders bitter könnte es für den Süden Deutschlands werden. Der Bayerische Industrie- und Handelskammertag warnt bereits vor massiven Wettbewerbsnachteilen. Die Gesamtkosten für notwendige Systemanpassungen werden auf bis zu 2,5 Milliarden Euro geschätzt. In Zeiten ohnehin stark gestiegener Energiekosten könnte dies für viele Unternehmen das Fass zum Überlaufen bringen.

EU treibt Zersplitterung voran

Bezeichnenderweise kommt der Druck zur Aufteilung der Strompreiszone auch noch von der EU. Brüssel favorisiert kleinere Preiszonen - angeblich zur besseren europäischen Marktintegration. Dass damit ausgerechnet die größte Volkswirtschaft Europas geschwächt werden könnte, scheint dabei keine Rolle zu spielen.

Fazit: Weitere Belastung für den Wirtschaftsstandort

Die mögliche Aufspaltung der deutschen Strompreiszone wäre ein weiterer Sargnagel für die internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen. Statt ideologiegetriebener Experimente bräuchte es endlich eine vernünftige, an den Bedürfnissen von Wirtschaft und Verbrauchern orientierte Energiepolitik. Doch davon ist die aktuelle Bundesregierung weiter entfernt denn je.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel enthaltenen Informationen stellen keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist für seine Investitionsentscheidungen selbst verantwortlich und sollte sich ausführlich informieren, bevor er Anlageentscheidungen trifft.

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