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10.06.2025
16:02 Uhr

Amerikas Rüstungsgiganten: Wie fünf Konzerne das Pentagon beherrschen

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 609,2 Milliarden Dollar verschlang der Verteidigungshaushalt der USA im Jahr 2023. Das entspräche 1.819 Dollar für jeden einzelnen amerikanischen Bürger. Während hierzulande die Ampelregierung mit ihrer desaströsen Haushaltspolitik das Land in die Krise stürzt, zeigen die Amerikaner, wie man Verteidigungspolitik ernst nimmt – wenn auch mit bedenklichen Nebenwirkungen.

Die Macht der Fünf

Was sich in den vergangenen Jahrzehnten in der amerikanischen Rüstungsindustrie abgespielt hat, würde man in anderen Branchen als besorgniserregende Monopolbildung bezeichnen. Von einst 51 Hauptauftragnehmern des Pentagon in den 1990er Jahren sind heute gerade einmal fünf Giganten übriggeblieben. Diese Konsolidierungswelle habe zu einer beispiellosen Machtkonzentration geführt, die durchaus kritisch zu betrachten sei.

An der Spitze dieser militärisch-industriellen Elite thront Lockheed Martin mit gewaltigen 61,4 Milliarden Dollar an Vertragsvolumen. Der Konzern habe allein für die Produktion der F-35 Kampfjets einen 30-Milliarden-Dollar-Auftrag eingeheimst. Dazu kämen Aufträge für Präzisionsraketen und sogar nukleare Raumfahrzeuge – ein Geschäftsfeld, das angesichts der geopolitischen Spannungen wohl weiter wachsen dürfte.

Die weiteren Profiteure des Pentagon-Budgets

Auf Platz zwei folgt RTX Corporation (ehemals Raytheon Technologies) mit 24,1 Milliarden Dollar an Aufträgen. Mit einem Marktwert von 183 Milliarden Dollar sei RTX das wertvollste Verteidigungsunternehmen der Welt. Das Produktportfolio reiche von Raketensystemen über kommerzielle Luftfahrt bis hin zu fortschrittlichen Technologien.

General Dynamics aus Virginia belegt mit seinen IT-Systemen und der Marinesparte den dritten Rang. Zusammen mit Boeing und Northrop Grumman bilden diese fünf Konzerne das Rückgrat der amerikanischen Verteidigungsindustrie – oder sollte man sagen: Sie haben sich das Pentagon zur Beute gemacht?

Ein System mit Schattenseiten

Diese extreme Konzentration wirft durchaus Fragen auf. Wenn nur noch eine Handvoll Konzerne die nationale Verteidigung kontrolliere, entstünden zwangsläufig Abhängigkeiten, die problematisch sein könnten. Die Preisgestaltung, Innovation und Effizienz könnten unter dem mangelnden Wettbewerb leiden. Gleichzeitig zeige diese Entwicklung aber auch, dass die USA ihre Verteidigungsfähigkeit ernst nähmen – im Gegensatz zu Deutschland, wo die Bundeswehr jahrelang kaputtgespart wurde.

„Von 51 Hauptauftragnehmern in den 1990er Jahren zu nur noch fünf heute – diese Konsolidierung der Rüstungsindustrie ist beispiellos in der amerikanischen Wirtschaftsgeschichte."

Während die deutsche Politik sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert und die Verteidigungsfähigkeit des Landes sträflich vernachlässigt, investieren die Amerikaner massiv in ihre militärische Stärke. Ob diese Konzentration auf wenige Großkonzerne langfristig klug ist, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch: In einer zunehmend unsicheren Welt mit wachsenden geopolitischen Spannungen könnte eine starke Verteidigungsindustrie überlebenswichtig sein.

Lehren für Deutschland

Die deutsche Politik täte gut daran, aus dem amerikanischen Beispiel zu lernen – nicht in Bezug auf die problematische Monopolbildung, sondern hinsichtlich der Ernsthaftigkeit, mit der Verteidigungspolitik betrieben werden sollte. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen, während die Bundeswehr mit veralteter Ausrüstung kämpft, bräuchte es eine Rückbesinnung auf die Kernaufgaben des Staates: den Schutz seiner Bürger.

In Zeiten globaler Unsicherheit und steigender Inflation könnte es zudem ratsam sein, einen Teil des Vermögens in krisensichere Anlagen wie physische Edelmetalle zu investieren. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt und bieten Schutz vor den Unwägbarkeiten der Weltpolitik.

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