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01.08.2025
12:58 Uhr

Amerikas Landbarone: Wie eine Handvoll Superreicher das Land unter sich aufteilt

Während die deutsche Politik sich in endlosen Debatten über Enteignungen und Vermögenssteuern verliert, zeigt ein Blick über den Atlantik, wie echte Vermögensbildung funktioniert. Die 25 größten privaten Landbesitzer der USA kontrollieren zusammen eine Fläche, die manchen europäischen Staat in den Schatten stellen würde. An der Spitze dieser exklusiven Liste steht die Familie Emmerson mit sagenhaften 2,44 Millionen Acres – das entspricht mehr als der dreifachen Fläche Rhode Islands.

Holzmagnaten dominieren die Spitze

Red Emmerson und seine Familie haben sich ein Imperium aufgebaut, das sich über Kalifornien, Oregon und Washington erstreckt. Gemeinsam mit anderen Forstwirtschafts-Dynastien wie der Familie Reed und dem Medienmogul John Malone beherrschen sie die obersten Ränge der amerikanischen Landbesitzer-Elite. Diese Holzbarone verstehen, was unsere grünen Ideologen hierzulande nicht begreifen wollen: Nachhaltige Forstwirtschaft ist nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern auch ökonomisch höchst profitabel.

Die Attraktivität von Waldbesitz liegt auf der Hand: stetige Cashflows durch Holzverkäufe, langfristige Wertsteigerung und – man höre und staune – lukrative CO2-Zertifikate. Während deutsche Waldbesitzer unter immer neuen Auflagen ächzen, nutzen ihre amerikanischen Kollegen geschickt die Möglichkeiten des Marktes. Diese riesigen, zusammenhängenden Flächen bieten zudem Hebel für Biodiversitätsmärkte und einen soliden Inflationsschutz – ein Konzept, das in Zeiten galoppierender Geldentwertung besonders wertvoll erscheint.

Viehbarone mit Weitblick

Namen wie Ted Turner, Gründer von Turner Broadcasting, oder Stan Kroenke, Eigentümer der LA Rams und Denver Nuggets, haben sich längst als Synonyme für amerikanische Ranchkultur etabliert. Doch diese modernen Cowboys beschränken sich nicht auf die traditionelle Rinderzucht. Sie haben ihre Imperien diversifiziert: Jagdpachten, Windenergie-Projekte und Ökotourismus ergänzen das klassische Geschäft.

Ted Turner etwa managt auf 45.000 seiner insgesamt 2 Millionen Acres die weltweit größte private Bisonherde. Ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Naturschutz und Unternehmertum Hand in Hand gehen können – ohne staatliche Bevormundung und ideologische Scheuklappen.

Tech-Milliardäre entdecken das Land

Besonders aufschlussreich ist der Trend, dass immer mehr Tech-Giganten in Landbesitz investieren. Jeff Bezos besitzt über 460.000 Acres in West-Texas, wo er nicht nur Raketen für Blue Origin testet, sondern auch aktive Viehzucht betreibt. Thomas Peterffy, Pionier des digitalen Handels, hat sich still und heimlich 647.000 Acres gesichert und ist damit zum größten Landbesitzer Floridas aufgestiegen.

„Diese Tech-Titanen illustrieren einen breiteren Trend: Technologie-Vermögen suchen zunehmend Zuflucht – und strategische Möglichkeiten – in harten Vermögenswerten wie Land."

Auch Bill Gates, der es auf Platz 43 der Liste schafft, kontrolliert mit 270.000 Acres das größte Agrarland-Portfolio der USA. Diese Entwicklung zeigt deutlich: Die wirklich Vermögenden setzen auf reale Werte. Während die Politik den Bürgern einreden will, digitale Zentralbankwährungen seien die Zukunft, investieren die Eliten in das, was seit Jahrtausenden Bestand hat: Land und Boden.

Was lernen wir daraus?

Der amerikanische Traum vom Landbesitz steht in krassem Gegensatz zur deutschen Realität, wo Grundsteuern erhöht, Bauland verknappt und Eigentumsrechte immer weiter beschnitten werden. Während hierzulande über Enteignungen großer Wohnungskonzerne diskutiert wird, zeigen die USA, wie privater Großgrundbesitz Innovation, Naturschutz und wirtschaftlichen Erfolg vereinen kann.

Diese Konzentration von Landbesitz mag manchen beunruhigen, doch sie zeigt auch: Wer langfristig denkt und in reale Werte investiert, schafft generationenübergreifenden Wohlstand. Ein Konzept, das in Zeiten von Nullzinspolitik und Inflationsängsten aktueller denn je ist. Vielleicht sollten auch deutsche Anleger verstärkt über Investments in Sachwerte nachdenken – sei es in Form von Land oder in bewährten Vermögensspeichern wie physischen Edelmetallen, die als krisensichere Beimischung in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen sollten.

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