
Amerikas böses Erwachen: Wenn die Schuldenuhr Mitternacht schlägt
Die Vereinigten Staaten erleben gerade ihr blaues Wunder. Nach Jahren der kollektiven Realitätsverweigerung dämmert es den Amerikanern plötzlich: Geliehenes Geld muss tatsächlich zurückgezahlt werden. Wer hätte das gedacht? In einem Land, in dem finanzielle Verantwortung offenbar zum Fremdwort mutiert ist, explodieren nun die Zahlungsausfälle bei Studienkrediten – und das Erwachen könnte schmerzhafter nicht sein.
Die Schuldenbombe tickt lauter
Fast jeder fünfte Kreditnehmer über 50 Jahre sei mittlerweile mindestens 90 Tage im Zahlungsrückstand bei seinen Studienkrediten, berichten amerikanische Medien. Menschen, die eigentlich längst für den Ruhestand planen sollten, schleppen noch immer die Last ihrer Ausbildungsschulden mit sich herum. Die Ausfallquote in dieser Altersgruppe habe sich seit 2019 nahezu verdoppelt – von etwa 10 Prozent auf fast 20 Prozent.
Doch die Krise beschränke sich keineswegs auf die Generation der Babyboomer. Auch bei den 30-Jährigen seien bereits 11 Prozent ernsthaft im Verzug, während fast 8 Prozent der unter 30-Jährigen in dieselbe Schuldenfalle getappt seien. Und das, nachdem die Regierung jahrelang Zahlungsaufschübe gewährt und politische Versprechungen über großzügige Schuldenerlässe verbreitet hatte.
Das Ende der Illusionen
Die Biden-Administration hatte die Amerikaner jahrelang in dem Glauben gewiegt, Studienkredite seien so etwas wie ein Netflix-Abo – jederzeit kündbar, ohne Konsequenzen. Doch als die Trump-Regierung die Zahlungen wieder aufnahm, prallte die harte Realität mit voller Wucht auf die Schuldner: Die Rechnungen sind echt, die Zinsen auch, und die Konsequenzen – man höre und staune – ebenfalls.
"Wenn du dir das Darlehen nicht leisten kannst oder wenn die Ausbildung nicht genug abwirft, um es zurückzuzahlen, hättest du es von vornherein nicht aufnehmen sollen."
Diese simple Wahrheit scheint in der modernen amerikanischen Gesellschaft zur Ketzerei geworden zu sein. Während bei Autokrediten der Abschleppwagen ohne Gnade anrückt, wenn die Raten ausbleiben, habe man bei Studienkrediten plötzlich entschieden, dass persönliche Verantwortung ein grausames und überholtes Konzept sei.
Die Verantwortungslosen belohnen, die Vernünftigen bestrafen
Besonders bitter sei die Situation für jene Amerikaner, die das Richtige getan hätten. Menschen, die gespart, auf Luxus verzichtet und ihre Kredite mühsam abbezahlt hätten, müssten nun zusehen, wie andere auf eine Generalamnestie hoffen. Diese fundamentale Ungerechtigkeit untergrabe das Prinzip der Eigenverantwortung und sende fatale Signale an die Gesellschaft.
Die Normalisierung dieser Mentalität führe zu immer rücksichtsloserer Kreditaufnahme. Studiengänge in "Interpretativem Schreien" oder "Veganem Trommelkreis-Management" würden finanziert in der Annahme, dass irgendwann schon jemand die Rechnung übernehmen werde. Doch diese Rechnung verschwinde nicht einfach – sie werde nur auf den Steuerzahler umgelegt, der womöglich selbst seine Kredite bereits abbezahlt habe.
Die harte Hand der Realität
Die Trump-Administration verschärfe nun die Eintreibungsmaßnahmen: Lohnpfändungen, Einträge in die Kredithistorie und sogar mögliche Kürzungen der Sozialleistungen stünden im Raum. So hart es klingen möge: Dies sei die logische Konsequenz jahrelanger Realitätsverweigerung.
Denn die unbequeme Wahrheit, die kein Politiker auszusprechen wage, laute: Es gibt keine Schuldentilgung aus dem Nichts. Es gibt nur Schuldenübertragung. Die Bilanz löse sich nicht in Luft auf – sie werde einfach dem Nachbarn präsentiert, der bereits seine eigenen Verpflichtungen erfüllt habe.
Parallelen zu Deutschland nicht von der Hand zu weisen
Auch hierzulande kennen wir diese Mentalität nur zu gut. Die Ampel-Koalition hatte ähnliche Luftschlösser gebaut, bevor sie an der Realität zerschellte. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar keine neuen Schulden, plant aber gleichzeitig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Wer soll das bezahlen? Natürlich die kommenden Generationen durch höhere Steuern und Abgaben.
Die amerikanische Schuldenkrise bei Studienkrediten sollte uns eine Warnung sein. Wenn finanzielle Verantwortung zur Nebensache degradiert wird, wenn Schulden als optional betrachtet werden und wenn die Politik verspricht, die Gesetze der Ökonomie außer Kraft zu setzen, dann ist der Zusammenbruch nur eine Frage der Zeit.
Fazit: In einer Zeit, in der Papiergeld immer wertloser wird und Schuldenkrisen sich häufen, erscheinen physische Edelmetalle als sinnvolle Ergänzung zur Vermögenssicherung. Gold und Silber kennen keine Zahlungsausfälle und müssen nicht von künftigen Generationen zurückgezahlt werden. Sie sind ein Bollwerk gegen die Verantwortungslosigkeit der Politik und ein Anker in stürmischen Zeiten.

DER DIGITALE EURO KOMMT!
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Peter Hahne

Prof. Dr. S. Bhakdi

Ernst Wolff

Philip Hopf

Joachim Steinhöfel

Patrick Baab
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik