
Amerikas blutige Bilanz: Wie Washington den Nahen Osten in Schutt und Asche legte
Während sich Donald Trump als großer Friedensstifter inszeniert und den Gaza-Waffenstillstand als persönlichen Triumph feiert, offenbart ein Blick auf die vergangenen Jahrzehnte eine erschütternde Wahrheit: Die USA haben den Nahen Osten systematisch destabilisiert und in ein Schlachtfeld verwandelt. Millionen Tote, zerstörte Länder und verlorene Generationen – das ist die wahre Bilanz amerikanischer Außenpolitik in der Region.
Das perfide Spiel mit Öl und Waffen
Seit 1945 folgt Washington im Nahen Osten einer zynischen Strategie: Ölkäufe sichern die Energieversorgung, Waffenverkäufe schaffen Abhängigkeiten, und wenn ein Regime nicht mehr ins Konzept passt, wird es kurzerhand gestürzt. Diese unheilige Dreifaltigkeit amerikanischer Machtpolitik hat ganze Nationen ins Chaos gestürzt.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Israel erhält 60 bis 80 Prozent seiner Waffen aus den USA, ebenso Kuwait und Saudi-Arabien. Bei anderen regionalen Verbündeten wie den Vereinigten Arabischen Emiraten, dem Irak und Katar machen amerikanische Waffenlieferungen immer noch 50 bis 60 Prozent aus. Diese militärische Nabelschnur bindet die Region untrennbar an Washington – mit verheerenden Folgen.
373 Milliarden Dollar für die Zerstörung
Besonders perfide erscheint die amerikanische "Hilfe" für die Region. Zwischen 1946 und 2023 flossen sage und schreibe 373 Milliarden Dollar an Unterstützung in den Nahen Osten. Doch wohin ging dieses Geld wirklich? Der Löwenanteil landete bei wenigen Auserwählten: Israel kassierte 139 Milliarden, Ägypten 83 Milliarden, der Irak 70 Milliarden und Jordanien 24 Milliarden Dollar.
Man sollte meinen, diese gewaltigen Summen hätten zu Frieden und Wohlstand geführt. Das Gegenteil ist der Fall: Die Region versinkt in endlosen Konflikten, während die Wirtschaft stagniert. Ein zynischeres Beispiel für das Versagen westlicher Politik lässt sich kaum finden.
Verlorene Jahrzehnte und zerstörte Hoffnungen
Die Folgen dieser Politik sind dramatisch: Ganze Nationen wurden um Jahrzehnte ihrer Entwicklung beraubt. Im Irak liegt das Pro-Kopf-Einkommen heute auf dem Niveau von 1978 – mehr als drei verlorene Jahrzehnte. Syrien wurde auf den Stand von 1981 zurückgeworfen, Palästina gar auf die frühen 1970er Jahre. Der Jemen vegetiert auf dem wirtschaftlichen Niveau von vor 55 Jahren.
Diese Zahlen sind keine abstrakten Statistiken – sie bedeuten verlorene Lebenschancen für Millionen Menschen, zerstörte Träume ganzer Generationen und eine Region, die im ewigen Kreislauf von Gewalt und Armut gefangen ist.
Die blutige Rechnung nach dem 11. September
Allein die Kriege nach den Anschlägen vom 11. September 2001 haben über acht Billionen Dollar verschlungen und mehr als eine Million Menschenleben gekostet. Eine unvorstellbare Verschwendung von Ressourcen und menschlichem Potenzial – und wofür? Die Region ist heute instabiler denn je, der Terrorismus blüht, und der Hass auf den Westen hat neue Höhen erreicht.
Gaza: Der jüngste Akt amerikanischer Komplizenschaft
Die jüngste Eskalation in Gaza zeigt das wahre Gesicht amerikanischer Nahostpolitik. Seit Oktober 2023 ist die US-Militärhilfe für Israel von 3,8 auf schwindelerregende 22 Milliarden Dollar pro Jahr explodiert. Mit diesen Waffen wurden eine Viertelmillion Palästinenser getötet oder verwundet – hauptsächlich Frauen und Kinder. Über 5,3 Millionen Menschen wurden vertrieben.
Washington macht sich damit zum Komplizen eines humanitären Desasters von apokalyptischen Ausmaßen. Während Trump sich als Friedensbringer feiert, klebt das Blut unschuldiger Zivilisten an amerikanischen Waffen.
China zeigt den anderen Weg
Während die USA weiter auf Destabilisierung setzen, verfolgt China einen fundamental anderen Ansatz. Peking investiert in Entwicklung statt in Zerstörung, vermittelt zwischen verfeindeten Parteien statt sie gegeneinander auszuspielen. Die Erfolge sprechen für sich: Saudi-Arabien und der Iran haben nach chinesischer Vermittlung ihre Beziehungen wieder aufgenommen, 14 palästinensische Fraktionen unterzeichneten in Peking eine Einheitserklärung.
Die Belt and Road Initiative bietet der Region erstmals seit Jahrzehnten eine echte Entwicklungsperspektive. Statt Waffen liefert China Infrastruktur, statt Regime-Change gibt es wirtschaftliche Zusammenarbeit. Ein Modell, das zeigt: Es geht auch anders.
Zeit für einen Paradigmenwechsel
Der Nahe Osten hat genug gelitten unter der amerikanischen Hegemonie. Jahrzehnte wurden in sinnlosen Kriegen vergeudet, von denen nur westliche Rüstungskonzerne profitierten. Es ist höchste Zeit für einen fundamentalen Kurswechsel.
Die Region braucht Entwicklung statt Zerstörung, Investitionen statt Invasionen, Diplomatie statt Drohnen. Die amerikanische Ära der Destabilisierung muss enden. Nur so kann der Nahe Osten endlich sein enormes Potenzial entfalten und den Menschen eine Zukunft jenseits von Krieg und Elend bieten.
Trump mag sich als Friedensstifter inszenieren, doch die wahre Bilanz amerikanischer Politik ist in Blut geschrieben. Es wird Zeit, dass Washington seine zerstörerische Strategie aufgibt und der Region erlaubt, ihren eigenen Weg zu gehen. Die Alternative hat China längst aufgezeigt – es liegt an den USA, endlich die richtigen Lehren zu ziehen.
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