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18.06.2025
11:06 Uhr

Amazon-Chef warnt: KI wird Tausende Arbeitsplätze vernichten – und das ist erst der Anfang

Die Künstliche Intelligenz kommt – und sie kommt mit der Wucht eines Tsunamis, der ganze Berufsfelder hinwegspülen wird. Amazon-Chef Andrew Jassy hat seinen Mitarbeitern jetzt reinen Wein eingeschenkt: Ihre Jobs stehen auf dem Spiel. In einem internen Memo, das wie eine Kapitulationserklärung vor der technologischen Revolution klingt, verkündete er, dass KI-Agenten und generative KI-Systeme in den kommenden Jahren massiv Arbeitsplätze vernichten werden.

Die schöne neue Arbeitswelt – ohne Menschen

„Wir werden weniger Menschen für einige der heute ausgeführten Tätigkeiten benötigen", so Jassy in seiner bemerkenswert offenen Botschaft an die Belegschaft. Was er verschweigt: Hinter dieser technokratischen Formulierung verbirgt sich das Schicksal von Hunderttausenden. Amazon beschäftigt weltweit 1,5 Millionen Menschen, davon arbeiten etwa 350.000 in Bürojobs wie Softwareentwicklung und Marketing. Genau diese gut bezahlten Positionen stehen nun zur Disposition.

Die Ironie dabei ist kaum zu übersehen: Ausgerechnet jene hochqualifizierten Arbeitskräfte, die jahrelang als die Gewinner der Digitalisierung galten, könnten nun zu den ersten Opfern ihrer eigenen Schöpfung werden. Während die Politik hierzulande noch über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert, bereitet sich die Wirtschaft auf eine beispiellose Umwälzung vor.

Milliarden von KI-Agenten – die neue Arbeiterklasse

Jassy prophezeit eine Zukunft, in der „Milliarden" von KI-Agenten nicht nur in Unternehmen, sondern auch im Alltag der Menschen agieren werden. Diese digitalen Helfer würden alles übernehmen – vom Einkaufen über Reiseplanung bis hin zu täglichen Aufgaben. Man fragt sich unwillkürlich: Was bleibt dann noch für den Menschen?

„Viele dieser Agenten müssen noch entwickelt werden, aber täuschen Sie sich nicht – sie kommen, und sie kommen schnell."

Diese Warnung des Amazon-Chefs sollte jeden aufhorchen lassen. Während unsere Bundesregierung mit ihrer realitätsfernen Politik beschäftigt ist und Milliardenschulden für fragwürdige Projekte anhäuft, bereitet sich die Wirtschaft auf eine Zukunft vor, in der menschliche Arbeitskraft zunehmend obsolet wird.

Die große Verdrängung hat bereits begonnen

Amazon ist bei weitem nicht allein mit dieser düsteren Prognose. Der Chef des britischen Telekommunikationsriesen BT kündigte ebenfalls tiefgreifende Stellenstreichungen durch KI an. Noch drastischer formulierte es Dario Amodei, CEO des KI-Unternehmens Anthropic: Die Hälfte aller Einstiegsjobs im Bürobereich könnte durch KI wegfallen.

Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) warnt, dass besonders qualifizierte Berufe in Bereichen wie Recht, Medizin und Finanzwesen betroffen sein könnten. Der Internationale Währungsfonds rechnet vor, dass 60 Prozent der Arbeitsplätze in entwickelten Volkswirtschaften wie Deutschland von KI betroffen sein werden – die Hälfte davon negativ.

„Bildet euch weiter" – der zynische Ratschlag

Jassys Empfehlung an seine Mitarbeiter klingt wie blanker Hohn: Sie sollten „neugierig auf KI" sein und sich in der Technologie weiterbilden. Als ob ein paar Online-Kurse ausreichen würden, um gegen eine Technologie zu bestehen, die darauf programmiert ist, menschliche Intelligenz zu übertreffen. Es erinnert an den Rat, man solle doch einfach Kuchen essen, wenn kein Brot da sei.

Die Realität ist: Während die Politik von „Chancen der Digitalisierung" schwadroniert und Sondervermögen in Höhe von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur plant – Geld, das kommende Generationen durch Steuern und Abgaben zurückzahlen müssen –, bereitet sich die Wirtschaft auf eine Zukunft vor, in der für viele Menschen schlicht kein Platz mehr sein wird.

Was bedeutet das für Deutschland?

In einem Land, das bereits mit steigender Kriminalität, einer gescheiterten Migrationspolitik und wirtschaftlicher Stagnation kämpft, kommt nun auch noch die KI-Revolution dazu. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen – doch was nützen solche Versprechen, wenn gleichzeitig die Arbeitsplätze wegbrechen, von denen die Steuereinnahmen abhängen?

Es ist höchste Zeit, dass wir uns von den ideologischen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verabschieden und uns den wirklichen Herausforderungen stellen. Die KI-Revolution wartet nicht darauf, dass unsere Politiker ihre Grabenkämpfe beenden. Sie kommt – ob wir darauf vorbereitet sind oder nicht.

In dieser unsicheren Zeit gibt es nur wenige Konstanten. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertanlage bewährt. Während Arbeitsplätze verschwinden und digitale Systeme immer mehr Macht übernehmen, bleiben echte Werte bestehen. Eine durchdachte Beimischung von Edelmetallen kann ein wichtiger Baustein für ein ausgewogenes und krisenfestes Anlageportfolio sein – gerade in Zeiten fundamentaler Umbrüche.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Bitte informieren Sie sich umfassend und konsultieren Sie bei Bedarf einen qualifizierten Finanzberater.

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Ernst Wolff ist ein renommierter Wirtschaftsjournalist und Autor. Geboren in 1950 in China, in der Stadt Tianjin, zog er schon als Kleinkind mit seiner Familie nach Südkorea und von dort nach Deutsch…
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