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15.08.2025
10:44 Uhr

Alaska-Gipfel: Trump und Putin pokern um die Ukraine – Europa bleibt außen vor

Ein Treffen, das Geschichte schreiben könnte – oder Europa endgültig vor vollendete Tatsachen stellt: In Alaska kommen US-Präsident Donald Trump und Kremlchef Wladimir Putin zusammen, um über das Schicksal der Ukraine zu verhandeln. Die Wahl des Ortes ist dabei alles andere als zufällig. Alaska, einst russisches Territorium, wird zur symbolträchtigen Bühne für Gespräche, die den Verlauf des seit über drei Jahren tobenden Krieges fundamental verändern könnten.

Selenskyj bleibt draußen – ein fatales Signal?

Besonders brisant: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sitzt nicht mit am Verhandlungstisch. Während die beiden Großmächte über das Schicksal seines Landes entscheiden, muss er von der Seitenlinie zusehen. Ein Affront, der die wahren Machtverhältnisse schonungslos offenlegt. Die Ukraine, deren Souveränität eigentlich im Zentrum stehen sollte, wird zum Spielball geopolitischer Interessen degradiert.

Diese Konstellation erinnert fatal an historische Präzedenzfälle, bei denen über die Köpfe kleinerer Nationen hinweg entschieden wurde. Die Botschaft ist unmissverständlich: Nicht Kiew, sondern Washington und Moskau bestimmen, wo die Grenzen in Osteuropa künftig verlaufen werden.

Trumps gefährliches Spiel mit Gebietsabtretungen

Hinter verschlossenen Türen soll Trump angeblich bereit sein, über einen "Gebietstausch" zu verhandeln – ein euphemistischer Begriff für das, was faktisch einer Kapitulation vor russischen Gebietsansprüchen gleichkäme. Die Idee, ukrainisches Territorium als Verhandlungsmasse zu behandeln, zeigt, wie weit sich die westliche Position bereits verschoben hat.

Noch vor wenigen Jahren galt die territoriale Integrität der Ukraine als unverhandelbar. Heute scheint Trump bereit, diese rote Linie zu überschreiten. Ein gefährlicher Präzedenzfall, der Aggressoren weltweit signalisiert: Wer nur lange genug durchhält, wird am Ende belohnt.

Europas Ohnmacht wird zur Gefahr

Die Reaktionen aus Europa auf diese Entwicklungen offenbaren die ganze Misere der europäischen Außenpolitik. Während in Alaska möglicherweise über eine neue Sicherheitsarchitektur für den Kontinent entschieden wird, bleiben Brüssel und Berlin zu passiven Zuschauern degradiert. Die vielgepriesene "europäische Souveränität" entpuppt sich einmal mehr als hohle Phrase.

Besonders bitter: Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz, die sich gerne als Führungsmacht in Europa inszeniert, hat diesem Treffen nichts entgegenzusetzen. Jahrelange Versäumnisse in der Verteidigungs- und Sicherheitspolitik rächen sich nun. Europa ist nicht in der Lage, seine eigenen Interessen durchzusetzen – geschweige denn, die seiner östlichen Partner zu schützen.

Die Folgen für die europäische Sicherheit

Sollte es tatsächlich zu Gebietsabtretungen kommen, wären die Konsequenzen für die europäische Sicherheitsordnung verheerend. Nicht nur würde das Vertrauen in westliche Sicherheitsgarantien nachhaltig erschüttert. Es würde auch ein Signal an andere potenzielle Aggressoren senden: Landraub lohnt sich wieder.

Die baltischen Staaten, Polen und andere östliche EU-Mitglieder beobachten die Entwicklungen mit wachsender Sorge. Zu Recht fragen sie sich: Wer garantiert, dass sie nicht die nächsten sind? Die NATO-Beistandsklausel erscheint plötzlich weniger verlässlich, wenn selbst die USA bereit sind, territoriale Integrität zur Disposition zu stellen.

Ein Weckruf für Deutschland

Das Alaska-Treffen sollte ein Weckruf für die deutsche Politik sein. Die Zeiten, in denen man sich bequem unter dem amerikanischen Sicherheitsschirm einrichten konnte, sind endgültig vorbei. Trump macht unmissverständlich klar: Amerika first – und das bedeutet auch, dass europäische Interessen zweitrangig sind.

Statt weiter Milliarden in ideologische Prestigeprojekte zu pumpen, müsste die Bundesregierung endlich in die eigene Verteidigungsfähigkeit investieren. Doch die Große Koalition scheint diese Zeichen der Zeit nicht erkannt zu haben. Während in Alaska über Europas Zukunft verhandelt wird, streitet man in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität.

Die bittere Wahrheit ist: Europa hat sich selbst in diese Position der Schwäche manövriert. Jahrzehntelange Vernachlässigung der eigenen Sicherheit, naive Russland-Politik und die Weigerung, unangenehme Realitäten anzuerkennen, fordern nun ihren Tribut. Das Alaska-Treffen könnte zur schmerzhaften Lektion werden – hoffentlich nicht zur letzten.

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