
Alarmstufe Rot: Deutsche Industrie steht vor dem Exodus - Ampel-Regierung schaut tatenlos zu
Die deutsche Wirtschaft befindet sich in einer dramatischen Schieflage. Eine aktuelle Studie der US-Beratungsgesellschaft Alvarez & Marsal zeichnet ein erschütterndes Bild vom einstigen Wirtschaftswunderland Deutschland. Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Jedes fünfte Unternehmen plant bereits konkret die Abwanderung ins Ausland. Ein beispielloser Exodus der deutschen Industrie bahnt sich an.
Dramatischer Niedergang des Industriestandorts Deutschland
Die Zahlen sind alarmierend: Seit 2019 ist die industrielle Produktion um mehr als zehn Prozent eingebrochen - während der Rest Europas sogar ein leichtes Wachstum verzeichnen konnte. Besonders erschreckend ist die Selbsteinschätzung der Unternehmen: Gerade einmal 40 Prozent sehen sich noch als wettbewerbsfähig an. Mehr als die Hälfte der befragten Betriebe stuft den Standort Deutschland mittlerweile als kritisch bis sehr kritisch ein.
Bürokratie-Wahnsinn und ideologiegetriebene Politik als Hauptursachen
Die Gründe für den dramatischen Niedergang sind vielschichtig, haben aber einen gemeinsamen Nenner: Das völlige Versagen der aktuellen Bundesregierung. Allen voran die ausufernde Bürokratie, die sich zum Hauptärgernis der Unternehmen entwickelt hat. Innerhalb nur eines Jahres stieg der Anteil der Firmen, die unter der überbordenden Regulierungswut leiden, von 55 auf erschreckende 75 Prozent.
Acht Millionen Arbeitsplätze in Gefahr
Die Konsequenzen dieser verfehlten Wirtschaftspolitik könnten verheerend sein. Derzeit finden noch rund acht Millionen Menschen in der deutschen Industrie einen gut bezahlten Arbeitsplatz. Diese Jobs stehen nun auf dem Spiel. Die Industrie trägt etwa ein Viertel zur gesamten Bruttowertschöpfung bei - ein Wert, der Jahr für Jahr sinkt, während die Ampel-Regierung tatenlos zusieht.
Wettbewerbsfähigkeit im freien Fall
Auf einer Skala von -100 bis +100 liegt die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Deutschland nur noch bei mageren 11 Punkten - fast eine Halbierung im Vergleich zum Vorjahr. Die explodierenden Energiepreise, ausufernde Lohnkosten und erdrückende Steuerlast tun ihr Übriges. Während andere Länder wie die USA oder China ihre Industrien massiv unterstützen, lässt die deutsche Politik ihre Unternehmen im Regen stehen.
Fazit: Deutschland braucht dringend einen Kurswechsel
Die Deindustrialisierung Deutschlands ist längst keine theoretische Gefahr mehr - sie findet bereits statt. Jeden Tag, an dem die aktuelle Regierung nicht gegensteuert, verschärft sich die Situation. Deutschland braucht dringend einen radikalen Kurswechsel: Weg von ideologiegetriebener Symbolpolitik, hin zu einer vernünftigen Wirtschaftspolitik, die den Industriestandort Deutschland wieder attraktiv macht. Andernfalls droht ein wirtschaftlicher Niedergang historischen Ausmaßes.
Zwar sehen Experten noch Chancen, etwa im Bereich der künstlichen Intelligenz, den Negativtrend zu stoppen. Dafür bräuchte es aber eine Regierung, die die Zeichen der Zeit erkennt und entschlossen handelt. Davon ist die aktuelle Ampel-Koalition jedoch meilenweit entfernt.

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