
Aktivrente: Der nächste Schritt in die staatliche Bevormundung
Die Große Koalition hat wieder einmal bewiesen, dass sie nichts aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat. Mit der sogenannten "Aktivrente" präsentiert die Regierung Merz ein Konzept, das mehr Fragen aufwirft als es beantwortet. Was als großer Wurf verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Baustein in einem maroden Rentensystem, das längst an seine Grenzen gestoßen ist.
Ein Tropfen auf den heißen Stein
Bundeskanzler Friedrich Merz verkündete am Donnerstag stolz, die Aktivrente werde zum 1. Januar 2026 starten. Doch was verbirgt sich hinter diesem wohlklingenden Begriff? Im Kern handelt es sich um einen Steuerfreibetrag von bis zu 2.000 Euro für Rentner, die nach Erreichen der Regelaltersgrenze weiterarbeiten möchten. Ein Almosen für Menschen, die nach einem langen Arbeitsleben eigentlich ihren wohlverdienten Ruhestand genießen sollten.
Die Tatsache, dass immer mehr Rentner gezwungen sind, über das reguläre Rentenalter hinaus zu arbeiten, spricht Bände über den Zustand unseres Sozialsystems. Statt die grundlegenden Probleme anzugehen, kleistert die Regierung mit solchen Maßnahmen nur die Risse zu. Die demografische Zeitbombe tickt weiter, während sich die Politik in Symbolpolitik ergeht.
Die wahren Probleme bleiben ungelöst
Während die Regierung mit der Aktivrente hausieren geht, verschweigt sie die unbequeme Wahrheit: Das deutsche Rentensystem steht vor dem Kollaps. Die Einzahlungen der jüngeren Generation reichen schon lange nicht mehr aus, um die Renten der Babyboomer zu finanzieren. Statt endlich eine grundlegende Reform anzugehen, die auch private Vorsorge und kapitalgedeckte Elemente stärker einbezieht, bastelt man an Symptomen herum.
"Die Aktivrente wird zum 1.1.2026 starten", so Merz. Doch was nützt ein Start, wenn das Ziel unklar bleibt?
Besonders pikant: Die Aktivrente gilt nur für nicht-selbstständige Tätigkeiten. Wieder einmal werden Unternehmer und Selbstständige, die ohnehin schon die höchste Steuerlast tragen, benachteiligt. Es scheint, als wolle die Regierung den Bürgern vorschreiben, wie sie ihr Alter zu gestalten haben.
Die Rentenkommission - Ein zahnloser Tiger?
Merz kündigte zudem die Einsetzung einer Rentenkommission an, die bis Ende nächsten Jahres Ergebnisse liefern soll. Doch wer glaubt noch an solche Kommissionen? Die Geschichte lehrt uns, dass derartige Gremien meist nur dazu dienen, unbequeme Entscheidungen auf die lange Bank zu schieben. Während die Kommission tagt, verschärft sich die Lage weiter.
Es ist bezeichnend, dass die Regierung erst jetzt, Monate nach Amtsantritt, eine solche Kommission einsetzt. Hätte man nicht schon längst handeln müssen? Die demografische Entwicklung ist seit Jahrzehnten bekannt, doch statt vorausschauend zu agieren, reagiert die Politik erst, wenn das Wasser bereits bis zum Hals steht.
Ein Blick über den Tellerrand
Während Deutschland an seinem umlagefinanzierten System festhält, haben andere Länder längst erkannt, dass nur eine Mischung aus staatlicher und privater Vorsorge zukunftsfähig ist. In der Schweiz oder den Niederlanden funktionieren kapitalgedeckte Systeme seit Jahrzehnten erfolgreich. Doch hierzulande scheut man sich vor mutigen Reformen.
Stattdessen setzt man auf Flickschusterei wie die Aktivrente. Ein Steuerfreibetrag von 2.000 Euro - das ist nicht einmal genug, um die gestiegenen Lebenshaltungskosten auszugleichen. Die Inflation frisst die Ersparnisse der Rentner auf, während die Politik sich mit Peanuts brüstet.
Zeit für echte Alternativen
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum immer mehr Menschen ihr Vertrauen in das staatliche Rentensystem verlieren. Wer kann, sorgt privat vor - und hier kommen bewährte Sachwerte ins Spiel. Während Papiergeld durch Inflation entwertet wird und die Renten real sinken, behalten physische Edelmetalle wie Gold und Silber ihren Wert. Sie sind krisensicher, inflationsgeschützt und unabhängig von politischen Entscheidungen.
Die Geschichte zeigt: In unsicheren Zeiten haben sich Edelmetalle stets als verlässlicher Vermögensschutz erwiesen. Während Währungen kommen und gehen, bleibt Gold beständig. Es ist kein Zufall, dass gerade in Zeiten politischer Unsicherheit die Nachfrage nach physischen Edelmetallen steigt.
Die Aktivrente mag ein gut gemeinter Ansatz sein, doch sie löst nicht die grundlegenden Probleme unseres Rentensystems. Wer im Alter nicht von staatlichen Almosen abhängig sein möchte, sollte selbst vorsorgen. Eine ausgewogene Vermögensstruktur mit einem soliden Anteil an physischen Edelmetallen kann dabei helfen, die finanzielle Unabhängigkeit im Alter zu sichern. Denn eines ist sicher: Auf die Politik ist kein Verlass.

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