
Ägyptische Realität trifft deutsche Naivität: Hamas-Sympathisanten erleben schmerzhaftes Erwachen
Was passiert, wenn deutsche Weltverbesserer ihre ideologischen Träumereien in die harte Realität des Nahen Ostens tragen wollen? Die Antwort lieferten jüngst ägyptische Sicherheitskräfte auf eindrucksvolle Weise. Während hierzulande jeder noch so absurde "Aktivismus" mit Samthandschuhen angefasst wird, zeigten die Ägypter, wie man mit störenden Hamas-Sympathisanten umgeht: kurz, schmerzhaft und effektiv.
Wenn Realität auf Ideologie trifft
Die Szenen, die sich an einer Straße Richtung Sinai-Halbinsel abspielten, könnten kaum symbolträchtiger sein. Eine Gruppe von etwa 40 selbsternannten "Aktivisten" hatte sich aufgemacht, mit einem pompös betitelten "March for Gaza" ihre Solidarität mit den palästinensischen Terroristen zu bekunden. Doch statt des erhofften medienwirksamen Spektakels ernteten sie Prügel, Festnahmen und die Konfiszierung ihrer Pässe.
Die Videoaufnahmen sprechen eine deutliche Sprache: Während die deutschen Hamas-Freunde wie am Spieß schreien, machen ägyptische Sicherheitskräfte kurzen Prozess mit den unerwünschten Störenfrieden. Ein Anblick, der in seiner Deutlichkeit kaum zu überbieten ist - gestandene ägyptische Muslime, die deutschen Links-Aktivisten unmissverständlich klarmachen, dass ihre Propaganda-Show hier nicht willkommen ist.
Die Grenzen muslimischer Solidarität
Besonders pikant an der ganzen Angelegenheit ist die Tatsache, dass ausgerechnet ein muslimisches Land den vermeintlichen "Palästina-Freunden" eine derart deutliche Abfuhr erteilt. Kairo demonstriert damit eindrucksvoll, dass die vielbeschwörene muslimische Solidarität ihre sehr konkreten Grenzen kennt. Die ägyptische Regierung hat keinerlei Interesse daran, sich von naiven europäischen Ideologen in den Nahostkonflikt hineinziehen zu lassen.
Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Ägypten unterhält seit Jahrzehnten diplomatische Beziehungen zu Israel und profitiert wirtschaftlich von dieser Partnerschaft. Zudem weiß man in Kairo nur zu gut, welche Gefahr von der Hamas ausgeht. Nicht umsonst sichert Ägypten seine Grenze zum Gazastreifen mit dicken Mauern und Stacheldraht - eine Tatsache, die deutsche Hamas-Versteher geflissentlich ignorieren.
Das Ende einer Illusion
Was folgte, war das absehbare Ende einer ideologischen Schnapsidee: Statt der erhofften Heldenreise nach Gaza erwartete die Aktivisten Lagerhaft und anschließende Deportation. Keine Sandwiches wie für Greta Thunberg, keine wohlwollende Medienberichterstattung, sondern die harte Konfrontation mit der Realität eines Landes, das sich den Luxus westlicher Naivität nicht leisten kann.
Die Sinai-Halbinsel gilt aus gutem Grund als hochsensibles Gebiet. Die Nähe zum Gazastreifen und die damit verbundenen Sicherheitsrisiken machen jeden unkontrollierten Aktivismus zu einer potentiellen Gefahr. Dass ausgerechnet deutsche Linke glaubten, hier ihre anti-israelische Propaganda inszenieren zu können, zeugt von einer bemerkenswerten Realitätsferne.
Lehren für die Zukunft?
Die Frage, die sich unweigerlich stellt: Werden diese schmerzhaften Erfahrungen andere selbsternannte "Aktivisten" von ähnlichen Abenteuern abhalten? Die Antwort dürfte ernüchternd ausfallen. Die ideologische Verblendung sitzt bei vielen so tief, dass selbst die deutlichsten Warnzeichen ignoriert werden.
Dabei sollte die Botschaft aus Kairo eigentlich klar genug sein: Die romantisierte Vorstellung vom unterdrückten Palästina und der bösen israelischen Besatzung mag in deutschen Universitäten und auf linken Demonstrationen verfangen. In der realen Welt des Nahen Ostens jedoch gelten andere Regeln. Hier zählen Realpolitik, Sicherheitsinteressen und die nüchterne Einschätzung terroristischer Bedrohungen mehr als ideologische Traumtänzereien.
Die ägyptische Reaktion auf den "March for Gaza" sollte als Weckruf verstanden werden - nicht nur für die betroffenen Aktivisten, sondern für all jene, die glauben, mit ihrer naiven Weltsicht die komplexen Realitäten des Nahostkonflikts verstanden zu haben. Manchmal braucht es eben eine handfeste Konfrontation mit der Wirklichkeit, um ideologische Luftschlösser zum Einsturz zu bringen.
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