
AfD-Tsunami im Ruhrpott: Wenn die rote Herzkammer blau schlägt
Das politische Erdbeben, das sich am 14. September in Nordrhein-Westfalen ankündigt, könnte die Republik erschüttern. Ausgerechnet im Ruhrgebiet, dieser einst unerschütterlichen Bastion der Sozialdemokratie, droht der SPD eine historische Demütigung. Die AfD steht vor einem Durchbruch, der die politische Landkarte Westdeutschlands neu zeichnen könnte.
Der Abstieg einer stolzen Region
Wer heute durch Gelsenkirchen fährt, erlebt den Niedergang hautnah. Die Stadt hat seit der Jahrtausendwende die Hälfte ihrer sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplätze verloren. Von einst 400.000 Einwohnern sind gerade noch zwei Drittel geblieben. Die Arbeitslosenquote führt bundesweit die Negativliste an. Was die Politik euphemistisch "Strukturwandel" nennt, erleben die Menschen hier als brutalen Abstieg.
Das Institut der Deutschen Wirtschaft bestätigt, was jeder sehen kann: Während im Osten die Arbeitslosigkeit sinkt, steigt sie im Westen. Die neue deutsche Teilung verläuft nicht mehr zwischen Ost und West, sondern zwischen prosperierenden Regionen und abgehängten Industriebrachen. Das Ruhrgebiet ist zur Problemzone Nummer eins geworden.
SPD: Von der Arbeiterpartei zur Bürgergeld-Lobby
Die Sozialdemokraten haben ihre Stammwähler im Stich gelassen. Statt für hart arbeitende Menschen einzutreten, kümmert sich die SPD heute vorrangig um Transferleistungsempfänger und frisch Zugewanderte. Eine ARD-Umfrage nach der letzten Bundestagswahl brachte es auf den Punkt: Ein Drittel der SPD-Wähler wirft ihrer eigenen Partei vor, sich mehr um Bürgergeldempfänger als um Geringverdiener zu kümmern.
"Die SPD war es, die ihre Wähler verlassen hat" - dieser Satz trifft den Nagel auf den Kopf. Während die Genossen sich in Gendersternchen verlieren, suchen ihre ehemaligen Wähler nach einer politischen Heimat.
Migration als Brandbeschleuniger
Auf die wirtschaftliche Misere prallt die Massenmigration mit voller Wucht. Allein 200.000 Syrer leben schätzungsweise im Ruhrgebiet. Zwischen 2015 und 2024 zogen fast eine Million Ausländer nach Nordrhein-Westfalen. In Städten wie Gelsenkirchen und Dortmund stellen Ausländer mittlerweile über 40 Prozent aller Arbeitslosen - bei deutlich geringerem Bevölkerungsanteil.
Die Clankriminalität hat sich festgesetzt. Zwischen 2016 und 2018 wurden 6.500 Verdächtige aus 104 Clans für über 14.000 Straftaten verantwortlich gemacht. Duisburg-Marxloh ist zum Synonym für No-Go-Areas geworden. Die Armutszuwanderung aus Südosteuropa verschärft die Lage zusätzlich.
Wenn selbst Türken AfD wählen
Ein bemerkenswertes Phänomen zeigt sich bei den alteingesessenen Migranten. Studien belegen, dass im Ruhrgebiet etwa acht Prozent der Türkischstämmigen mit der AfD sympathisieren. Sie, die einst zum Arbeiten kamen und sich integrierten, fühlen sich von der neuen Migrationswelle bedroht. Der türkische Stahlarbeiter, der seit Jahrzehnten malocht, hat wenig Verständnis für Neuankömmlinge, die direkt ins Sozialsystem einwandern.
Diese Menschen haben Integrationsleistungen erbracht, ihre Kinder sprechen Deutsch, sie zahlen Steuern. Nun sehen sie ihre Viertel von Menschen übernommen, die oft weder arbeiten wollen noch sich integrieren. Ihre Wut richtet sich gegen eine Politik, die das zulässt - und gegen die SPD, die sie einst wählten.
Die blaue Welle rollt
Ministerpräsident Hendrik Wüst fürchtet zu Recht einen "Rechtsruck im Revier". Die AfD hat beste Chancen auf ein Rekordergebnis. Der erste AfD-Bürgermeister in Westdeutschland? Nicht mehr undenkbar. Bei der Bundestagswahl holte die Partei in Gelsenkirchen bereits 25,8 Prozent.
Die etablierten Parteien haben das Ruhrgebiet jahrzehntelang verwaltet statt gestaltet. Sie haben zugesehen, wie die Industrie abwanderte, wie die Kriminalität explodierte, wie ganze Stadtteile kippten. Die AfD ist für viele die einzige Partei, die diese Missstände klar benennt.
Das Ende der roten Hochburg
Die SPD verliert ihre Herzkammer nicht an die CDU - die regiert längst in vielen Ruhrstädten. Sie verliert sie an die AfD, weil sie ihre Kernwählerschaft verraten hat. Der Genderqueere mag für die moderne SPD wichtiger sein als der Malocher, aber der Malocher merkt das - und zieht Konsequenzen.
Was sich am 14. September im Ruhrgebiet abzeichnet, ist mehr als eine Protestwahl. Es ist das Fanal einer gescheiterten Politik. Die Menschen haben genug vom Niedergang ihrer Heimat, von der Islamisierung ihrer Viertel, vom Verrat ihrer einstigen Volksparteien. Sie wollen ihr altes Deutschland zurück - das Deutschland, in dem Arbeit sich lohnte und Integration eine Bringschuld war.
Die blaue Welle im Ruhrgebiet ist kein Zufall, sondern die logische Konsequenz jahrzehntelanger Fehlentwicklungen. Wenn selbst die Herzkammer der Sozialdemokratie blau schlägt, sollten in Berlin alle Alarmglocken schrillen. Doch vermutlich wird man auch diesmal wieder von "Populismus" faseln, statt die eigenen Fehler einzugestehen.

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