Kostenlose Beratung
07930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
09.09.2025
09:38 Uhr

AfD-Schwäche bei NRW-Kommunalwahlen offenbart mangelnde Verwurzelung vor Ort

Die anstehenden Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen werfen ein bezeichnendes Licht auf die tatsächliche Verankerung der Alternative für Deutschland in der Fläche. Während die Partei auf Bundes- und Landesebene mit markigen Parolen punkten mag, zeigt sich bei der konkreten kommunalpolitischen Arbeit ein ernüchterndes Bild: In gerade einmal 86 von 373 kreisangehörigen Gemeinden konnte die AfD überhaupt einen Kandidaten für das Bürgermeisteramt aufstellen – das entspricht mageren 23 Prozent.

Etablierte Parteien dominieren die kommunale Ebene

Die Zahlen der Landeswahlleiterin sprechen eine deutliche Sprache. Während die CDU mit ihren über 111.000 Mitgliedern in NRW in beeindruckenden 85 Prozent der Gemeinden Bürgermeisterkandidaten präsentiert, hinkt die AfD weit hinterher. Mit 317 CDU-Bewerbern gegenüber nur 86 AfD-Kandidaten zeigt sich, wo die wahre politische Substanz zu finden ist. Auch SPD (242), Grüne (125) und FDP (106) übertreffen die selbsternannte "Alternative" bei weitem.

Diese Diskrepanz setzt sich bei den Gemeinderäten fort. Zwar schafft es die AfD hier immerhin in über 60 Prozent der kreisangehörigen Gemeinden anzutreten, doch auch das reicht nicht an die flächendeckende Präsenz der etablierten Parteien heran. Die CDU erreicht mit 373 Anwärtern eine hundertprozentige Abdeckung – ein Zeichen echter Verwurzelung in der Kommunalpolitik.

Fehlende Basis für große Ambitionen

Besonders aufschlussreich ist der Blick auf die Oberbürgermeisterkandidaturen in den kreisfreien Städten. Hier zeigt sich, dass nur CDU und SPD es schaffen, für alle 23 Positionen Kandidaten zu stellen. Die AfD muss sich mit 20 Bewerbern begnügen – selbst die oft gescholtenen Grünen kommen auf 19 Kandidaten.

Die mangelnde kommunale Präsenz der AfD wirft Fragen nach ihrer tatsächlichen Regierungsfähigkeit auf. Wer nicht einmal genügend qualifizierte Kandidaten für Bürgermeisterämter findet, kann schwerlich den Anspruch erheben, auf höherer Ebene Verantwortung zu übernehmen.

Traditionelle Volksparteien beweisen Stärke

Die Dominanz von CDU und SPD auf kommunaler Ebene zeigt, dass die bewährten Volksparteien trotz aller Unkenrufe noch immer über eine breite Basis verfügen. Bei den Landratsposten stellt die CDU 28 Kandidaten, die SPD 27 – die AfD kommt auf lediglich 16. Diese Zahlen belegen eindrucksvoll, dass die etablierten Parteien nach wie vor über das Personal und die Strukturen verfügen, um flächendeckend politische Verantwortung zu übernehmen.

Es mag sein, dass die AfD in Umfragen zeitweise hohe Werte erreicht. Doch wenn es darum geht, konkrete Personen für konkrete Aufgaben zu benennen, zeigt sich die wahre Schwäche der Partei. Kommunalpolitik ist das Fundament unserer Demokratie – hier werden die Probleme der Bürger direkt gelöst, hier zeigt sich, wer wirklich regieren kann und will.

Ein Weckruf für die etablierte Politik

Gleichwohl sollten CDU, SPD und die anderen etablierten Parteien diese Zahlen nicht als Ruhekissen verstehen. Die Tatsache, dass die AfD überhaupt in über 60 Prozent der Gemeinden zu den Ratswahlen antritt, zeigt, dass Protestwähler nach Alternativen suchen. Die etablierten Parteien täten gut daran, wieder stärker auf die Sorgen und Nöte der Bürger einzugehen, anstatt sich in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren.

Die Kommunalwahlen in NRW werden zeigen, ob die Wähler weiterhin auf bewährte Kräfte setzen oder ob der Protestreflex auch auf kommunaler Ebene durchschlägt. Die mangelnde Kandidatendichte der AfD könnte dabei durchaus zu ihrem Nachteil werden – wer keine Alternativen anbietet, kann schwerlich als Alternative gewählt werden.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen