
770 Millionen Euro für Merkels Größenwahn: Der Kanzleramts-Palast als Symbol deutscher Verschwendungssucht
Es ist schon bemerkenswert, mit welcher Dreistigkeit die politische Elite in Berlin das Geld der Steuerzahler verprasst. Während der normale Bürger jeden Euro zweimal umdrehen muss, gönnt sich die Regierungszentrale einen Erweiterungsbau für schlappe 770 Millionen Euro. Kanzleramtschef Thorsten Frei versuchte beim Tag der offenen Tür diese Verschwendung zu rechtfertigen – und offenbarte dabei unfreiwillig das ganze Ausmaß des Berliner Größenwahns.
Die Salamitaktik der Kostenexplosion
Wer die Geschichte deutscher Großprojekte kennt, den überrascht nichts mehr. Ob Berliner Flughafen, Elbphilharmonie oder Stuttgart 21 – die Kosten explodieren grundsätzlich. Beim Kanzleramtsbau ist es nicht anders. Was einst als notwendige Erweiterung verkauft wurde, entpuppt sich als monumentales Denkmal politischer Selbstüberschätzung. 770 Millionen Euro – das sind pro deutschem Bürger fast zehn Euro, die in einen Betonklotz fließen, während Schulen verrotten und Brücken einstürzen.
Freis Argument, ein Abbruch würde jetzt noch teurer, ist die typische Logik versunkener Kosten. Man hat sich verrannt, will es aber nicht zugeben. Stattdessen wird das Desaster schöngeredet. Der Rohbau stehe ja schon, heißt es lapidar. Als ob das ein Trost wäre für die Bürger, deren Steuergelder hier versenkt werden.
900 Mitarbeiter brauchen einen Palast?
Die Begründung für diesen Wahnsinn? 900 Mitarbeiter seien auf fünf Standorte verteilt, das sei ineffizient. Eine bemerkenswerte Rechnung: Pro Mitarbeiter investiert der Staat also über 850.000 Euro, nur damit niemand mehr zwischen Büros pendeln muss. In der freien Wirtschaft würde man für solche Entscheidungen gefeuert. In Berlin bekommt man dafür Applaus.
"Das ist sehr, sehr viel Geld", räumte Frei ein. Welch bahnbrechende Erkenntnis! Als hätte irgendjemand bei 770 Millionen Euro gedacht, es handle sich um Kleingeld.
Der wahre Skandal: Die Prioritäten dieser Regierung
Während für den eigenen Komfort keine Summe zu hoch ist, fehlt das Geld an allen Ecken und Enden. Die Bundeswehr kann sich kaum funktionierende Ausrüstung leisten, Rentner müssen Flaschen sammeln, und die Infrastruktur verfällt. Aber Hauptsache, die Regierungsbürokratie residiert in einem Prachtbau mit "höheren Sicherheitsstandards". Man fragt sich unwillkürlich: Vor wem muss sich eine Regierung eigentlich so sehr schützen, dass sie 770 Millionen Euro in Sicherheitstechnik investiert?
Die Wahrheit ist: Dieser Bau ist ein Symbol für alles, was in diesem Land schiefläuft. Eine aufgeblähte Verwaltung, die sich selbst zum Maß aller Dinge erklärt. Eine politische Klasse, die den Bezug zur Realität verloren hat. Und eine Verschwendungskultur, die mit dem Geld anderer Leute um sich wirft, als gäbe es kein Morgen.
Die Verantwortung liegt bei Merkel
Frei schiebt die Verantwortung elegant auf "eine frühere Bundesregierung" – gemeint ist die Ära Merkel. Tatsächlich wurde das Projekt 2019 unter Kanzleramtsminister Helge Braun auf den Weg gebracht. Es passt ins Bild einer Kanzlerschaft, die das Land mit Schulden überhäuft und Probleme konsequent in die Zukunft verschoben hat. Der Kanzleramtsbau ist nur die steingewordene Manifestation dieser Politik.
Was Deutschland wirklich braucht
Statt Paläste für Politiker bräuchte dieses Land Investitionen in die Zukunft. In Bildung, Infrastruktur, Sicherheit. Statt 900 Beamte in einem Luxusbau zu konzentrieren, sollte man sich fragen, ob wir wirklich so viele Mitarbeiter im Kanzleramt brauchen. In Zeiten der Digitalisierung müsste eigentlich Personal abgebaut, nicht aufgestockt werden.
Der Kanzleramtsbau ist ein Mahnmal politischen Versagens. Er steht für eine Zeit, in der Politiker glaubten, sie könnten sich alles erlauben. Die neue Regierung unter Friedrich Merz hätte die Chance gehabt, ein Zeichen zu setzen. Stattdessen macht man weiter wie bisher. Die Rechnung zahlt wie immer der Bürger – mit seinen Steuern und seinem schwindenden Vertrauen in die Politik.
Es ist höchste Zeit, dass sich in diesem Land etwas ändert. Dass Politiker wieder lernen, mit dem Geld der Bürger verantwortungsvoll umzugehen. Dass Bescheidenheit wieder eine Tugend wird. Und dass man aufhört, sich Denkmäler zu setzen, während das Land vor die Hunde geht. Der Kanzleramtsbau mag nicht mehr zu stoppen sein. Aber er sollte uns eine Mahnung sein: So kann und darf es nicht weitergehen.

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