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04.12.2025
18:06 Uhr

Zurück in die Business-Class: Bundestagsabgeordnete fliegen wieder auf Kosten der Steuerzahler

Während der deutsche Mittelstand unter der Rekordinflation ächzt und Familien jeden Euro zweimal umdrehen müssen, gönnen sich unsere Volksvertreter wieder den Luxus der Business-Class. Seit dem 11. September dürfen Bundestagsabgeordnete bei Dienstflügen über zwei Stunden wieder in die teure Komfortklasse umsteigen – ein Schlag ins Gesicht für jeden hart arbeitenden Steuerzahler.

Die Rückkehr zum alten Privileg

Was als Sparmaßnahme begann, endet nun in einem peinlichen Rückzieher. Noch im April 2024 hatte der Bundestag beschlossen, dass Abgeordnete bei Flügen unter vier Stunden in der Economy-Class reisen müssen. Diese vernünftige Regelung sollte die ausufernden Reisekosten eindämmen. Doch kaum ein Jahr später kehren die Parlamentarier zu ihren alten Privilegien zurück – natürlich ohne große öffentliche Ankündigung.

Die Begründung für diese Kehrtwende ist so durchsichtig wie fadenscheinig: Abgeordnete müssten auf längeren Flügen vertrauliche Dokumente einsehen können. Als ob es keine Sichtschutzfolien für wenige Euro gäbe, die genau dieses Problem lösen würden. Aber warum sollte man auch eine kostengünstige Lösung wählen, wenn der Steuerzahler die Rechnung bezahlt?

Die wahren Kosten des Komforts

Ein konkretes Beispiel verdeutlicht die Dimension dieser Verschwendung: Ein Flug von Berlin nach Athen kostet in der Economy-Class etwa 140 Euro. In der Business-Class werden daraus plötzlich 312 Euro – mehr als das Doppelte. Bei 630 Bundestagsabgeordneten und hunderten von Dienstreisen pro Jahr summiert sich das zu Millionenbeträgen, die der Steuerzahler berappen muss.

„Die größten Einsparungen wurden bei Flügen von bis zu zwei Stunden erzielt", heißt es aus dem Bundestagspressereferat. Warum man dann nicht konsequent bei allen Kurzstreckenflügen spart, bleibt das Geheimnis der Parlamentarier.

Transparenz? Fehlanzeige!

Besonders pikant: Die Entscheidung wurde im stillen Kämmerlein getroffen. Der Ältestenrat, der diese Regelung beschlossen hat, tagt nichtöffentlich. Keine Auskunft darüber, wie die einzelnen Fraktionen abgestimmt haben. Keine offizielle Bekanntgabe. Erst durch die Berichterstattung der Bild-Zeitung wurde die Öffentlichkeit informiert. So sieht also Transparenz in der neuen Großen Koalition aus.

Diese Geheimniskrämerei passt ins Bild einer politischen Klasse, die sich immer weiter von den Bürgern entfernt. Während Merz und Klingbeil von Verantwortung für Deutschland sprechen, genehmigen sich ihre Abgeordneten erstmal wieder den teuren Komfort auf Staatskosten.

Ein Symptom größerer Probleme

Die Rückkehr zur Business-Class ist mehr als nur eine Frage des Geldes. Sie symbolisiert die Abgehobenheit einer politischen Elite, die den Bezug zur Realität verloren hat. In Zeiten, in denen die Regierung ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant und damit künftige Generationen mit Schulden belastet, sollten Politiker mit gutem Beispiel vorangehen.

Stattdessen erleben wir das Gegenteil: Während die Bürger unter steigenden Preisen, zunehmender Kriminalität und politischem Versagen leiden, gönnt sich die politische Klasse ihre Privilegien zurück. Die erste Hälfte der letzten Legislaturperiode kostete den Steuerzahler bereits fast sieben Millionen Euro für 956 Auslandsreisen – Tendenz steigend.

Zeit für echte Reformen

Was Deutschland braucht, sind keine Politiker, die in der Business-Class über die Probleme des Landes hinwegfliegen, sondern Volksvertreter, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen. Die neue Regelung sendet das falsche Signal in einer Zeit, in der Sparsamkeit und Verantwortung gefragt wären.

Es ist höchste Zeit, dass die Bürger dieses Landes aufwachen und erkennen: Wir brauchen Politiker, die für Deutschland arbeiten, nicht gegen die Interessen der hart arbeitenden Bevölkerung. Die Rückkehr zur Business-Class mag nur ein kleines Detail sein, aber sie offenbart die wahre Einstellung unserer sogenannten Volksvertreter. Und diese Einstellung entspricht sicherlich nicht dem, was die Mehrheit der Deutschen von ihren gewählten Vertretern erwartet.

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