
ZDF-Skandal: Ramelow fordert Einreiseverbot für US-Diplomaten nach Lügen-Eklat
Die Eskalation zwischen dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und der US-Regierung erreicht einen neuen Höhepunkt. Bundestagsvizepräsident Bodo Ramelow (Die Linke) springt den unter Beschuss geratenen ZDF-Journalisten Dunja Hayali und Elmar Theveßen zur Seite - und fordert im Gegenzug ein Einreiseverbot für den ehemaligen US-Botschafter Richard Grenell. Was als journalistischer Fauxpas begann, entwickelt sich zu einem diplomatischen Flächenbrand.
Falschbehauptungen mit Folgen
Der Stein des Anstoßes: ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen hatte wahrheitswidrig behauptet, der ermordete US-Debattierer Charlie Kirk habe die Steinigung von Homosexuellen gefordert. Eine Aussage, die das ZDF mittlerweile zurücknehmen musste. Doch damit nicht genug: Fast zeitgleich warf Theveßen dem jüdischen Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump, Stephen Miller, vor, "aus der Ideologie des Dritten Reiches" zu kommen. Ein Vorwurf, der nicht nur historisch absurd, sondern auch zutiefst beleidigend ist.
Dunja Hayali legte nach und unterstellte Kirk in ihrer Anmoderation "abscheuliche sexistische, rassistische und menschenfeindliche Aussagen". Beweise? Fehlanzeige. Stattdessen inszeniert sich die Moderatorin nun als Opfer und kündigt eine Auszeit an - angeblich wegen kritischer E-Mails und Morddrohungen.
Ramelows fragwürdige Solidarität
Anstatt die offensichtlichen journalistischen Verfehlungen zu kritisieren, stellt sich Ramelow demonstrativ hinter die ZDF-Mitarbeiter. Auf X schrieb der ehemalige Ministerpräsident Thüringens: "Solidarität mit Dunja Hayali und Elmar Theveßen! Einfach nur noch Irre, was da passiert." Die berechtigte Kritik an den Falschaussagen bezeichnet er als "Haß und Hetze" und spricht von "unsozialen Medien und unverantwortlichen Politikern".
Besonders pikant: Ramelow, der Thüringen fünf Jahre lang mit einer rot-rot-grünen Minderheitsregierung unter Duldung der CDU regierte, fordert nun ein Einreiseverbot für Richard Grenell. Der ehemalige US-Botschafter hatte zuvor den Visums-Entzug für Theveßen gefordert - eine durchaus nachvollziehbare Reaktion auf die verleumderischen Aussagen des ZDF-Korrespondenten.
Diplomatische Verwerfungen
Die US-Regierung zeigt sich entsetzt über die Reaktionen auf den Mord an Charlie Kirk. US-Vizeaußenminister Christoph Landau hatte sein Entsetzen darüber zum Ausdruck gebracht, dass ausländische Nutzer den Mord bejubelten. Mit dem spanischen Begriff "El Quitavisas" (der Visa-Entzieher) machte er unmissverständlich klar, dass Washington solche Entgleisungen nicht tolerieren wird.
Die Konsulate wurden angewiesen, "entsprechende Maßnahmen" zu ergreifen. Eine deutliche Warnung an all jene, die glauben, folgenlos Lügen über amerikanische Bürger verbreiten zu können.
Zwangsgebühren für Propaganda?
Der Vorfall wirft einmal mehr ein grelles Licht auf die Zustände beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Während die Bürger mit immer höheren Zwangsgebühren belastet werden, leisten sich ZDF-Journalisten haarsträubende Falschbehauptungen und ideologisch gefärbte Berichterstattung. Die reflexhafte Solidarisierung eines Bundestagsvizepräsidenten mit offensichtlichen journalistischen Verfehlungen zeigt, wie tief die Verflechtungen zwischen Politik und Medien mittlerweile reichen.
Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Medienlandschaft zu journalistischen Standards zurückfindet. Wer Lügen verbreitet, muss dafür geradestehen - egal ob er für das ZDF arbeitet oder nicht. Und Politiker wie Ramelow täten gut daran, sich auf die Seite der Wahrheit zu stellen, anstatt reflexhaft ihre ideologischen Weggefährten zu verteidigen.
Die Forderung nach einem Einreiseverbot für einen US-Diplomaten, der lediglich auf Verleumdungen reagiert hat, zeigt die Realitätsferne mancher deutscher Politiker. Während sie die eigenen Verfehlungen kleinreden, wird mit dem Finger auf andere gezeigt. Ein Armutszeugnis für die politische Kultur in diesem Land.
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